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Littfinski contra MBTronik

Kermitef

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Feldafing
Nachdem ich mich hier nun etwas "durchgelesen" habe, eine vielleicht nicht ganz unbedeutende Frage zum Thema Digitalansteuerung von Servoantrieben an EW 2.

MBTronik bietet ja nun einen Bausatz mit Herzstückpolarisierung an. Für 2 Servos für ca 35,- Eus.
Littfinski bietet für ebenfalls ca 35,- Eus einen Bausatz für 4 Servoantriebe.

1:0 für Littfinski.

Minuspunkt Littfinski - keine Herzstückpolarisierung.

Endstand 1:1.

Was sind Eure Erfahrungen / Empfehlungen ?

Achja - es stand in einem anderen Forumsbeitrag - wie funktioniert im Digitalbetrieb im Bahnhof Zweirichtungsbetrieb mit Halt am Signal ??

Danke für Eure Hilfe.:schleimer:
 
Littfinski bietet für ebenfalls ca 35,- Eus einen Bausatz für 4 Servoantriebe.

Wo bitte gibt es bei LDT einen Servodecoder? Habe ich vielleicht was übersehen? Ich finde zu dem Preis nur eine 4-fach Motorweichendecoder - M-DEC-DC, also nix für Servos.
Selbst wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du mit DCC Datenformat arbeitest, könnte man selbiges bei seiner Anfrage mal mit erwähnen. Welche Zentrale, Rückmeldebus etc., dass hilft ungemein.

Ansonsten kann ich dir MB-Tronik Antriebe uneingeschränkt empfehlen. Diese Servoantriebe WA4 / WA5 laufen bei mir seit Dezember 2005 völlig Problemlos.
 
Mit den Motorweichendecoder von LDT kannst Du definitiv keine Servos betreiben. Er hat auch keine im Angebot und so weit ich weiß sind solche Decoder auch nicht geplant.
Aber frage mal den Boardler "Holgi" glaube der hat solche gebaut.
 
Mehr infos ..

Also noch einmal: ich beginne mit dem Aufbau einer Segmentanlage und möchte diese Segmente digitalisieren.
Format DCC.

Wo bitte gibt es bei LDT einen Servodecoder? Habe ich vielleicht was übersehen. Ich finde zu dem Preis nur eine 4-fach Motorweichendecoder.
Mit dieser Aussage habe ich verstanden - Motorweichenantrieb nicht gleich Servoantrieb?! Ist somit MBTronik "Alleinunterhalter" am Markt?

Da ich mit Segmenten anfange, habe ich für den ersten Teil eine LenzCompact im Einsatz.

Wenn alle geplanten 12 Segmente "fertig" sind, ist geplant die Steuerung über Software zu bewerkstelligen.
 
nein, allein sind die von MBTronic nicht. ESU bietet den Switch Pilot für Servos an. Habe mich schon geärgert, daß ich die von MBTronic geholt habe, weil man für den gleichen Preis bei ESU einen Decoder für vier Servos bekommt. Aber der Ärger war nur kurz, denn man muß nocheinmal so viel investieren für die Polarisierung. Preislich nehmen die sich also nix. Wie die technischen Unterschiede sind, kann ich leider nicht sagen. Für mich klingen die Beschreibungen ersteinmal ähnlich. Der von ESU hat nur den Vorteil, daß der schon fertig montiert ist. Bei MBTronik bekommt man für die ca. 25 Euro für einen WA5 nur eine Tüte mit Teilen. Da ich auch noch ein paar Servoansteuerungen benötige, wäre für mich auch mal interessant zu lesen, wie sich die ESU-Decoder bewähren. Die können übrigens auch analog angesteuert werden, genau wie der WA5.

Viele Grüße

Birger
 
Falls jemand diesen Decoder mal testen sollte, würde mich auch sehr interessieren. Scheint jedenfalls recht selbsterklärend aufgebaut zu sein, ist aber bei meinem Händler noch nicht aufgeschlagen. Kostenpunkt irgendwo um die 15€/Stück.
 
Hallo Birger

Habe einen SwitchPilot Servo in Betrieb und kann nur sagen nicht schlecht. Servos lassen sich leicht über die Tasten einstellen, Adressprogramierung ohne Probleme, können aber nur in 4er Blöcken Programiert werden und die Servos werden nicht abgeschaltet, bei nicht genauer Einstellung also ein
Flattern der Servos. Sonst kann man nicht klagen.

grüße
Dieter
 
Danke

Danke für die doch sehr hilfreichen Tips.

Also ich tendiere jetzt zu Steuerungen von JoKA, auch wegen dem etwas günstigeren Preis. Die Beschreibungen und Anleitungen sind sehr gut aufgebaut. Den Aufbau eines Bausatzes scheue ich nicht.

Wie schon geschrieben, steuere ich momentan noch mit Lenz Compact. Eine Steuerung über PC und Software kommt ... nur da geht es wieder um die Wahl der Systeme. Einige Downloads von Demos laufen schon. Man muß sich an alles gewöhnen. Es geht vermutlich in Richtung Railware ... ich baue keine Anlage wie Loxx oder MiniWunderland. Da dürfte es ausreichen mit einem kompakten System zu "fahren".

Rückmeldebus S88 - mein Favorit. Andere Meinungen was "besser" ist?

Also wenn ihr noch Tips habt, bin dankbar für alle Meinungen. Entscheiden muß ich mich letztendlich selbst.
 
Hallo Kermit,

bei den JoKa-Bausätzen musst du aber aufpassen, da bei denen die Polarisierung nicht ganz sicher ist (wird wohl aber geändert), hatten wir hier kürzlich erst.
Wenn du Selbstbau nicht scheust, könnten die hier auch was für sich sein.

Zum S-88: Nutze ich auch und hab bisher keine Beanstandungen. Konfiguration: HSI-88 von LDT, Umsetzer auf RJ45-Buchse, CAT5-Kabel und GBM+S-88 Module von Railway-Lauf.

Software ist mittlererweile 'ne Glaubensfrage, das muss jeder für sich entscheiden. Die Etablierten können eh fast alles (und noch viel mehr).
 
Hallo Otto,
der Tipp zu "WalMo" mit dem RaiLux-System ist sehr interessant.
Da hat man mit dem System RaiLux ein weiteres Digitalsystem zum Schalten und Rückmelden. Außer 10 Servos kann man an einen Decoder noch viele weitere Sachen ansteuern. Das sieht zunächst gut aus.
Im Moment stehe ich vor der Entscheidung, ob MB-Tronik, ESU-Switch Control-Servo oder evt. RaiLux?
Die Weichen (EW2 und EW3) sollen auf jeden Fall mit Servo angetrieben werden.
Kannst Du über deine Erfahrungen mit Walmo - RaiLux berichten?
Wäre mir ggf. eine Entscheidungshilfe.
 
RaiLux

Hallo Helmut aus Nordhausen,
bin auf Walmo in Leipzig auf der Messe aufmerksam geworden. Hatte mir dort ein Startset zugelegt, weil die beschriebene und gezeigte Funktionalität beeindruckt hatte. Nach erfolgter Programmierung braucht der PC nicht mit der eigenen Zentrale von RaiLux verbunden sein. Die mitgelieferte Software ist relativ einfach zu erlernen. Bei Problemen hilft das eigene Forum ebenfalls sehr schnell.
Ich hatte die Bausatzvariante gewählt und diese ist sehr nachbausicher. Die Funktionsbeschreibungen sind auf der Homepage nachlesbar.
In der Zwischenzeit sind 2 weitere Module aufgebaut worden.
Die belebte Stadt lebt jetzt lichttechnisch. Alle Vorteile von den Servos mit eigener Kurven- und Drehwinkelprogrammierung.
Den Preis der Module muss jeder selbst hochrechnen, aber für 10 Servos, 32 Ausgänge je Modul......über DCC, s88, loconet ansteuerbar.

Otto
 
Meine Erfahrungen zu Servos

Hallo in die Runde,

muß mal was zu Servos posten.
Habe in eine Anlage 104 Stück Servos ES 30 von C... eingebaut. Mit dem Erfolg, dass ich alle wieder ausgetauscht habe. Ungenaue Positionierung, brummen an der Endstellung, bei Inbetriebnahme der Anlage teilweiser unkontrolierter Lauf. Wird im Laufe der Betriebszeit immer schlimmer. Neueinbau von Robbe-Futaba Servos, kosten etwas mehr, aber bedeutend höhere Stellkraft. Auch absolut sauberer Lauf und gute Positionierung. Auch das Nichtausschalten von Servodecodern ist kein Thema, da kein Brummen bei nicht ganz sauberer Endlageneinstellung.

Gruß
 
Hallo Holger,

da ich vom anderen Stern (Selectrix) bin, verwende ich die Weichenmodule SD von der Fa. Müt. Sind für DCC-ler leider nicht verwendbar. Sind nur entweder analog über Tasten oder über den Selectrix-Bus zu steuern.

Gruß
 
Hallo,

die Servos haben vermutlich einen höheren Stromverbrauch, daher das wilde Zucken am Anfang. Das muss man halt beachten und die Stromversorgung entsprechend wählen. Ungenaues Positionieren bei Weichen sollte durch entsprechenden Federstahl ausgeglichen werden können, bedingt dann aber die Abschaltung in der Endlage.

Ich habe mit den ES05 gute Erfahrungen gemacht.

Holger
 
Hallo Holger,

die Idee mit dem Einschaltstrom hatte ich auch schon. Messungen mit den Oszi haben aber folgendes ergeben: Der Einschaltstrom war bei den ES 30 größer als bei Futaba/Robbe, aber die Spannung blieb bei 5 Volt, also kein Spannungseinbruch.

Gruß
Katerchen
 
Nachfrage zu RaiLux

Hallo Otto,
du hast also positive Erfahrungen gemacht. Danke für die Informationen.
Ich habe inzwischen weiter auf der WalMo-Seite gelesen, ist für mich als Nicht-Elektroniker nicht leicht zu verstehen. Deshalb habe ich noch Fragen:
1. Wenn nach der Programmierung die Zentrale nicht mit dem PC verbunden sein muß, wie kommen dann die Befehle zum Decoder RLD-32?
Ich habe es so verstanden, dass die Zentrale immer am PC (Com oder USB) angeschlossen ist, und die Steuerungssoftware (bei mir Railware) die Befehle über die RaiLux-Zentrale an den Decoder RLD-32 übermittelt. Es wäre dann bei mir das 3. angeschlossene Digitalsystem ( 1. LENZ-zum Fahren 2. HSI-88 für RM-GB-8).
Die Programmierung kann mit dem RaiLux-Explorer erfolgen.
Verstehe ich das alles so richtig?

2. Muß zur Herzstückpolarisierung eine Relaiskarte ergänzt werden, oder geht da etwas mit den "32 Ausgängen"?
 
RaiLux

Hallo Helmut,

zu 1.) RaiLux® RLI-Plus Zentrale: steuert das RaiLux System, verbindet und vereint verschiedene Modellbahn-Systeme mit und ohne PC!

- Dekodieren und Übersetzen eingehender DCC oder Märklin/Motorola Steuerbefehle.
- Auslesen und Entprellen von bis zu 8 S88 Bausteinen mit bis zu 128 Eingängen.
- Anschluss an das LocoNet® mit optional einschaltbarer Konstantstromquelle zum Betrieb von LocoNet® kompatiblen Geräten ohne entsprechend ausgerüstete Zentrale.
- Übersetzung von Steuerbefehlen aus den Eingangssignalen zur Weiterleitung an den RaiLux®-Bus, dem PC und dem LocoNet® und Übersetzen von LocoNet® Nachrichten zu und von anderen Schnittstellen der Zentrale.
- Reale Eingänge Anzahl: 64 durch 8x8 Tastenmatrixeingänge
- Modellbahnuhr
Quelle: WalMo Waldmeyer Modellbautechnik

zu 2.)
nach meiner Kenntnis durch Nutzung der 32 weiteren Ausgänge über Relaiskarte. Diese Relaiskarten sind ebenfalls im Angebot (RaiLux® RLR8D)

Otto
 
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