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Lichtleiter für Straßenbeleuchtung

Dampfossi

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Da ich nichts Passendes gefunden, hier mal meine Gedanken zu einer möglichen Beleuchtung von Laternen.
Meine Anlage wird keine modern ausgeleuchtete Stadt haben oder entsprechend beleuchtete Industrieanlagen. Es geht mir mehr um diffus funzelnde 50er-Jahre-Beleuchtung. Vieles was ich bisher geseh'n habe, is mir eigentlich zu hell, ich würde mich vielmehr an den letzten Dresdner Gaslaternen orientieren.
Ich hab schon eine Weile überlegt, wie sich zig-fache Beleuchtung von Straßen-Gehweg-Hauswandlaternen günstig sowie einfach realisieren lässt und wollte schon immer irgendwie das Leuchtmittel unter der Anlage lassen. Nun fiel mir auf Arbeit etwas in die Hände, was unbedingt einen Test verdient hat ... finde ich. Das lässt sich wenigstens so einfach verlegen wie Drähte (vorausgesetzt man entfernt den Flexschlauch) und auch die Beleuchtungsfarbe is frei wählbar. Die einzelnen Leiter haben einen 0,25mm Durchmesser, das lässt sich in jedem Röhrchen verlegen und geht sogar außen an der Lampe angemalt als Zuleitung durch. Bei einer Länge von 280cm kann man -die Leuchtquelle mittig unter der Anlage angebracht- im Umkreis von 5 Metern alles versorgen.
Das gibt keinen Kurzschluss, es is leicht kontrollierbar, keine geht einzeln kaputt, kann man überall hinkleben und anmalen ... mir fällt gerade nicht ein, was daran schlecht sein sollte.
Was haltet ihr davon?
Ich hab noch keine Laterne, um das zu testen ...
 

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Ich finde den Lichtaustritt zu gerichtet. Wenn man das noch irgendwie gegen einen Streureflektor richten kann, wirds bestimmt besser, aber dann wird die Leuchte sicher zu einem feinmechanischen Meisterwerk.
Bei einer einzelnen SMD-LED ind kleinster Bauweise (z.B. 0402) ist der Lichtaustritt schonmal nicht so gerichtet und zwei LED Rücken an Rücken ergeben fast einen Rundumstrahler in modellgerechter Größe . Allerdings verstehe ich, wenn jemand diese Baugrößen nicht löten kann oder möchte. Ich würde mir wiederum die Lichtablenkung beim Lichtleiter nicht zutrauen und bleibe bei der Elektronik.
 
Auf meiner alten Anlage hat das mit den Lichtleitern von 2011 bis 2020 hervorragend funktioniert. Man braucht nur einen Reflektor oder eben sehr gedimmtes Licht, um nicht mehr Umgebung als nötig auszuleuchten.
 
Hallo,

bei der Firma Beli Beko wird man da auch fündig, is zwar nix in TT, aber die N Lampen kann man auch nutzen und einige andere gute Ideen sind da auch dabei.

Gruß Ralf
 
Noch besser! Für einen Rundstrahler dann nur noch von 2LED jeweils einen (unterschiedlichen) Anschluß ablöten, beide mit einer Nadelspitze Sekundenkleber Rücken an Rücken kleben und dabei die bestehenden Drahtanschlüsse voneinander getrennt halten, die anderen beiden freien Anschlüsse miteinander verlöten und fertig.
Eine ruhige Hand vorausgesetzt... :cool:
Ergibt praktisch eine Glühlampe in Originalgröße. Wer dann noch feinmechanisch fit ist, mag sich einen passenden E27-Sockel dazu drehen.:eek:
 
Wenn du eine Pilzleuchte nimmst, hast du quasi einen Reflektor, LLK in den Mast und fertsch.
Ob im Inneren des Hutes Farbe recht oder ein extra Reflektor mit spezieller Form rein muss, wäre auszuprobieren (oder mittels optischer Gesetze zu konstruieren).

Ob das Ergebnis in der Praxis dem Wunsch entspricht, wage ich nicht zu beurteilen, aber:
LLK sind länger in Verwendung als LED, trotzdem hat sie keiner der Hersteller für diesen Zweck im Einsatz, obwohl sie dadurch völlig unabhängig von der Größe des Leuchtmittels wären. :nixweiss:
 
Ich finde den Lichtaustritt zu gerichtet.
Finde ich gar nicht. Ich habe mal eins der Bilder dazu entsprechend gekennzeichnet. Das Licht der Bündel kann man so sicher nicht beurteilen.
bei der Firma Beli Beko wird man da auch fündig-
Aber nicht was Lichtleiter anbetrifft?
-aber:
LLK sind länger in Verwendung als LED, trotzdem hat sie keiner der Hersteller für diesen Zweck im Einsatz-
Vermutlich liegt das auch daran, daß die Lichtleiter noch nicht immer derart fein und hochwertig waren. Außerdem vermute ich, daß heute wohl alles eher LED sein muß und Lichtleiter (mal abgesehen von der Informationselektronik) in diesem Zusammenhang vielmehr von früher sind.
Die Idee an sich finde ich jetzt aber nicht so schlecht.
 

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Wenn man den Lichtaustrittspunkt passend vergrößert, gibt es eine Menge Möglichkeiten. Seitlich aufrauhen hilft schon viel.
Bin aber mit weniger Hightech an die Sache herangegangen und habe schlicht eine 90er Jahre Ufolampe zerlegt. Der Puschel obendrauf ist auch bloß Lichtleiter.
 
mir fällt gerade nicht ein, was daran schlecht sein sollte.
1. Wenn irgendwas am Anfang des Gesamt-Lichtleiterbündels kaputt geht, musst Du dann ALLES wechseln? Also das gesamte Bündel austauschen und anschließend jeden einzelnen Leiter neu in jede einzelne Mini-Lampe fädeln?

2. Wenn einzelne Stränge des Lichtleiters sich verabschieden (vom Staubsauger abgeknickt, von der Katze gefressen etc...): für diesen Zweck müsstest Du unter Platte quasi noch Ersatzleiter im Bündel "frei" haben, die Du dann stattdessen neu in die jeweilige Lampe ziehen kannst, oder?

3. Wenn Du den Gesamtschlauch zentral unter eine... sagen wir mal klassische 2x1-Meter-Anlage führst und anschließend einzelne Leiter ggf. bis in die hintere letzte Ecke führst, heißt das dann, dass da so ein winziger dünner Lichtleiter 1,5 Meter lang frei unter der Anlage herumhängt (oder irgendwie festgezurrt werden muss), und das ganze dann für alle 20 bis 100 Lichtquellen der Anlage? Das ergäbe ziemlich viele freiliegende empfindliche Leitungen unter der Anlage? Oder würde man jedem einzelnen Lichtleiter nochmal aufwändig eine Schutzummantelung verpassen müssen?


Außerdem: Weil (wie mir scheint) alle Leiter eines Bündels ja gleich hell wären und vor allem nur gemeinsam steuerbar (alle an oder alle aus), müsste man am Ende doch wieder mehrere Lichtleiter-Bündel oder zusätzliche LEDs ziehen, um z.B. die angesprochenen Hauswandlaternen separat schalten zu können oder zumindest deren Helligkeit und ggf. Farbtemperatur zu ändern.

Falls ich falsch liege: bitte erhellt mich (Wortwitz beabsichtigt)!
 
Ich finde die Idee spannend. Stellt sich die Frage nach der Flexibilität der Leiter: inwieweit kann man diese biegen, z.B. für Holzmastlampen u.ä.?
 
Lichtleiter kann man mit Kupplungen ausrüsten und auch verteilen. In der IT ist das Standard. Die Frage ist letztlich, wo im konkreten Fall die Vorteile liegen. Der Installationsaufwand dürfte nicht geringer sein und sowohl im Betrieb als auch bei Änderungen ist das Ganze weniger flexibel. Für mich wären Lichtleiter nur eine Option, wenn sich damit Lichtquellen darstellen lassen, die mit herkömmlichen Mitteln nicht machbar wären.

Gruss, iwii
 
Aber nicht was Lichtleiter anbetrifft?
Hallo,
nein, Lichtleiter gibt es da nicht, die Straßenlampen und Wandlampen funktionieren über Lichtleiter, gerade in Spur N,
einen Adapter mit LED und mehreren abgehenden Lichtleitern kann man auch kaufen.
Die N Lampen passen ganz gut für TT

Gruß Ralf
 
Ooooh, viele Argumente! Ich versuch's mal :
Ich finde den Lichtaustritt zu gerichtet.
Genau deshalb finde ich die SMD-Varianten nich so prickelnd. Das darf natürlich (wie alles Andere) Ansichtssache sein. So eine SMD-LED hat ja auch nich gerade eine Glühlampen-Form.
Wenn du eine ganz normale Modellbahnleuchte nimmst, Bogenleuchte oder Holzmastleuchte, sehe ich gar kein Problem. Wenn man eine Parkleuchte bevorzugt, noch weniger. Finde ich jedenfalls ... kommt auf einen Test an ...
Naja, die gibt es ja auch schon bedrahtet ...
Klar, LED-Varianten sind bekannt und eine Möglichkeit. Aber hier soll's mal um die Lichtleiter-Variante geh'n.
Wenn irgendwas am Anfang des Gesamt-Lichtleiterbündels kaputt geht ...
Das musst du näher erklären! Was soll da wie kaputt geh’n? Der Lichteintritt is vergossen mit einer Linse davor. Wenn das keiner in einen Schraubstock spannt und mit ‘nem Hammer draufschlägt, wird’s schwierig. Ich weiß nich genau, wie ein etwaiger Defekt aussehen soll, aber das sind (grob gezählt, hochgerechnet und geschätzt) 500 Leiter, da hat man Reserven …
Das Einzige, was wirklich kaputt geh’n kann, wäre die Lichtquelle. Die zu ersetzen stelle ich mir jetzt nich so schwierig vor …
Wenn einzelne Stränge des Lichtleiters sich verabschieden ...
Wie sollen sich einzelne Stränge verabschieden? Die knicken nich ab und der Staubsauger kommt damit nich in Berührung, die werden im Inneren der Lampenmasten oder direkt daran verlegt. Und ja, Ersatzleiter werden ganz sicher vorgehalten werden … weil es einfach zu viele sind …
Und ausgerechnet mit „Katze“ bist du bei mir leider an der völlig falschen Adresse. Ich versuch’s mal freundlich, aber dieses „Tier“ hat so gar nichts auf der Anlage zu suchen und alles was die da an Lichtleitern kaputt machen könnte, würde sie auch an allem anderen zerstören. Mit diesem Hintergrundgedanken würde man ja kaum noch was Filigranes auf die Anlage stellen. Meine Schildkröte beispielsweise is wohlerzogen, die springt nich auf die Anlage und kriecht auch nich an deren Unterseite rum. Deshalb diese Variante der Beleuchtung zu verwerfen, is kein Grund. Zum Glück haben die allermeisten Modellbahner (auf der Anlage) keine Katze.
Ich sehe das ganz einfach: wenn man da keinen Wasserschaden haben will, darf man die Fische eben nich auf die Anlage lassen …
... heißt das dann, dass da so ein winziger dünner Lichtleiter 1,5 Meter lang frei unter der Anlage herumhängt (oder irgendwie festgezurrt werden muss) ... Das ergäbe ziemlich viele freiliegende empfindliche Leitungen unter der Anlage?
Aufwickeln und ankleben? Abschneiden?? Denk dir die Leite einfach wie Drähte, die lässt du doch auch nich herumhängen. Die Lichtleiter werden nich „festgezurrt“ oder bekommen eine „Schutzummantelung“. Bestenfalls Klebeband drüber und gut. Und selbst freiliegend sind die Leitungen nich empfindlich, nich empfindlicher als gleichstarker Draht.
Weil ... alle Leiter eines Bündels ja gleich hell wären ... müsste man am Ende doch wieder mehrere Lichtleiter-Bündel oder zusätzliche LEDs ziehen ...
Ich habe nich vor, einzelne Lampen separat oder andersfarbig zu steuern. Es geht mir, wie schon beschrieben, um die Straßen- und Gehwegsbeleuchtung. Diese wird gemeinsam geschaltet und variiert farblich bestenfalls aufgrund der Lichtauslässe. So werden aufgrund unterschiedlicher Lampen Straßen wohl heller erscheinen als Gehwege.
Aber ja, es besteht auch die Überlegung, ein zweites Bündel zu verlegen.
Falls ich falsch liege: bitte erhellt mich (Wortwitz beabsichtigt)!
Habe ich hiermit versucht, obwohl mir scheint, einige Argumente sind teilweise ganz schön konstruiert und daher auch schlecht zu entkräften. Ich sag mal so: das Teil war Jahrzehnte lang im industriellen Einsatz mit entsprechend ausreichend Schaltvorgängen und Bewegung. Das hat es ganz gut weggesteckt …
Stellt sich die Frage nach der Flexibilität der Leiter ...
Also brechen kann man die nich!
Die Frage ist letztlich, wo im konkreten Fall die Vorteile liegen.
Ich versuche, das andersrum zu seh'n. Es gibt keine Nachteile. Es is (für mich) einfach nur eine andere Methode. Ich hatte allerdings (an rollenden Modellen) schon defekte einzelne LEDs, so etwas kommt dann nich mehr vor. Kurzschlüsse auch nich ...
Der Installationsaufwand dürfte nicht geringer sein und sowohl im Betrieb als auch bei Änderungen ist das Ganze weniger flexibel.
Der Installationsaufwand is auch nich höher und im Betrieb als auch bei Änderungen nich unflexibler. Was meinst du dam was weniger flexibel wäre? Musst du eine verdrahtete Leuchte umstellen, musst du neue Leitung zieh'n (oder die Alte umlegen - bitte nich falsch verstehen!). Das is bei Lichtleiter nich anders. Ich halte die Lichtleiter für weniger problematisch und einfacher zu handhaben.
Für mich wären Lichtleiter nur eine Option, wenn sich damit Lichtquellen darstellen lassen, die mit herkömmlichen Mitteln nicht machbar wären.
Kleiner! Da sehe ich den Unterschied. Und ohne Kurzschlussgefahr, denn ich verwende viel Metall. Und günstiger, denn die Teile liegen hier rum.

Weitere Gedanken zum Lichtaustritt: kurz das Ende mit einem Feuerzeug (oder einer elektrischen Hitzquelle) kontaktiert und es bildet sich eine Tropfenform. Mit etwas Übung eine Glühlampenform ...
Oder aber man lässt den Lichtleiter im/an einem passenden Prisma enden (in der Parkleuchte beispielsweise), das erzeugt eine entsprechende Lichtbrechung. Mit der ganzen Anklemmerei der einzelnen Lampen, das is ja auch nich so einfach und so schnell gemacht. Wenn die fertige Lampe aufgestellt werden soll, einfach den schon vorhandenen Lichtleiter einfädeln ... und fertig ... da sehe ich einen möglichen Vorteil. Mir fallen einfach keine echten Nachteile ein ...
Ich habe vier Stück von diesen Lichtleiter-Bündeln. Ich kann etwas experimentieren, denn mehr als einen brauche ich nich.
 
Danke für diesen Vorschlag und die aus meiner Sicht sehr guten Argumente.
Ich sehe nichts Schwierigeres oder Anfälligeres gegenüber den LED. Es dürfte aber preiswerter und bei einem Schaden der Lichtquelle lächerlich einfach zu beseitigen sein. Auch dass es nur eine Leitung gibt und irgendwelche Stromirreführungen ausgeschlossen werden, ist doch ein klarer Vorteil. Ich hab tatsächlich auch noch ein Bündel aus den schönen 90ern herumzulegen, dem würde ich aber nicht trauen, da zu alt, zu dick, zu kurz. Daher die Frage, wo kann man so etwas wie in #1 käuflich mit 0,25mm-Fasern und einer Länge von min. 1,5 m erwerben? Besten Dank.
 
Ich habe für dich kurz gegoogelt, das magst du ja.
Nur einer von unzähligen Treffern. Gibt auch andere Durchmesser und diverse Längen.
 
@Dampfossi - wir wollen Dich ja nicht davon abhalten, das so zu bauen :cool: Letztendlich entscheidet die persönliche Abwägung der Vor- und Nachteile über die Bauart. Mir fällt das Kleinteilelöten leicht, da verdrahte ich lieber hundert einzelne LED an den unmöglichsten Stellen. Und ein Zubehörhersteller wird sich an das Thema auch nicht rantrauen - jetzt ist da einfach ein plumper Lampensockel mit eingeklebter LED, mit Lichtleiter müsste der dann noch extra ein Basismodul mit Steckvorrichtungen für viele Lichtleiter anbieten, das Problem unterschiedlicher Helligkeiten bestünde dann immer noch.
Also - wenn Du das gebaut hast, zeige es doch einfach mal hier. Mich interessierts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da hätte ich ja nu garnüscht gekonnt. Als alter Elektroniker hole ich mir dann auch noch ohne Not einen Systemwechsel rein, dann bringe ich doch die LED gleich an den Platz, wo es leuchten soll.
 
Jeder nach seine Fähigkeiten und Vorlieben. Gedanken um Haltbarkeit muß man sich bei Lichtleitern nicht machen. Wichtig, daß Lichteintritt und Lichtaustritt glatt und sauber sind. Im professionellen Bereich, zum Beispiel Bühnenanwendungen werden die Bündel an den Enden poliert.
 
Daher die Frage, wo kann man so etwas wie in #1 käuflich mit 0,25mm-Fasern und einer Länge von min. 1,5 m erwerben?
Falls dir das Teil nich zu viel is, kannst mir ja eine PN schicken.
- wir wollen Dich ja nicht davon abhalten, das so zu bauen ...
Wie kommst du denn darauf? Nee nee, sooo einfach wäre das auch nich. Allerdings ging's noch gar nich so ums Bauen, sondern mehr um:
... hier mal meine Gedanken zu einer möglichen Beleuchtung von Laternen ... Was haltet ihr davon?
Mich würden zwar sicher auch völlig negative Erfahrungen von einem Test nich abhalten. Wäre aber gut vorher zu wissen, was so gar nich geht/funktioniert. Ich halte da auch nichts für besser oder schlechter, vielmehr für eine Alternative.
Mir fällt das Kleinteilelöten leicht, da verdrahte ich lieber hundert einzelne LED an den unmöglichsten Stellen.
Nun, wenn du ein paar meiner älteren Beiträge gelesen hast, is mir das Arbeiten mit SMD-Elementen auch nich fremd. Bisher habe ich alle (Lok-)Laternen so gemacht und noch habe ich mit der Löterei auch keine Probleme. Aber dass ich lieber hundert einzelne LEDs verlöte als ein Bündel Lichtleiter zu verlegen, kann ich nich gerade behaupten. Außerdem probier ich gern mal was ...
Und ein Zubehörhersteller wird sich an das Thema auch nicht rantrauen -
Und das bedeutet? Dass sich an irgendwas kein Hersteller ranwagt, is ja noch lange kein Indiz über die Sinnhaftigkeit oder Machbarkeit einer Sache. Bis vor Kurzem hat sich keiner an die 58 rangetraut ...
Ganz abgeseh'n davon, wäre das ja genau der Grund, es zu versuchen.
... wenn Du das gebaut hast, zeige es doch einfach mal hier. Mich interessierts!
Jaja, klar, natürlich. Irgendeinen Test bastel isch sicher zusammen, was aber natürlich nich bedeutet, dass dann alles so gemacht wird. Aber auch mich interessierts.
Du könntest auch einzelne Leuchten mit LLK und LED (statt Glühlampe) unter der Anlage bauen.
Sicher, aber da ginge mir der vereinfachte Aspekt verloren. Da muss man ja wieder alle LEDs einzel anlöten und verdrahten. Das wollte ich eigentlich umgeh'n.
Wichtig, daß Lichteintritt und Lichtaustritt glatt und sauber sind. Im professionellen Bereich, zum Beispiel Bühnenanwendungen werden die Bündel an den Enden poliert.
Richtig. Im Profi-Sektor mag das auch alles seine Berechtigung haben, im Modellbahnbereich würde ich das aber nich überbewerten. Ich meine, ich hab die Leiter einfach mit der Schere abgeschnitten und zum Test mit diversen Wärmequellen behandelt. Speziell den Lichtaustritt hat das nur optisch verändert. Messtechnisch sicher auch, aber wer will (und muss!!!) das prüfen.
Der Lichteintritt is ohnehin vorgegeben, weil industriell hergestellt (plan und poliert). Das Ding war schließlich Bestandteil eines Prüfgerätes aus der SMD-Elektronikferigung, irgendwas daran muss (oder sollte) ja professionell sein. Letztendlich benötigt man bei der Modellbahn schließlich keine (qualitativ hochwertige) Ausleuchtung, sondern vielmehr die Anmutung davon. Denke ich jedenfalls ...

Kurzes Update: Ich habe zwei Bündel mit (noch einmal nachgemessenen) 0,2mm Einzelleiter-Durchmesser (280cm Länge) und ein Bündel mit 2 Strängen a 0,45mm Durchmesser pro Lichtleiter (310cm Länge). Ich hatte bisher noch nich den Schlauch entfernt.
 
... kann mann eigentlich Reste von Glasfaserkabeln aus dem TK-Bereich verwenden?
 
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