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Lenz LZV100 Lokspeicher vs. Traincontroller 7.0 Gold

TT-Bahner

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Ich habe inzwischen sehr viele Loks im Traincontroller (TC) eingegeben.
Nun meldet die Lenz Zentrale immer wieder Error 31 (Lokspeicher voll).

Ich habe schon die Zentrale so programmiert, dass Lokadressen gelöscht werden dürfen und die Zentrale sich die Geschwindigkeit der Loks bei Stromverlust nicht mehr merkt. Mehr Einstellungsmöglichkeiten habe ich auch über die Menüführung des Handreglers (LH100) nicht gefunden. Eine generelle Abschaltung des Lokspeichers in der Zentrale habe ich nicht gefunden.

Problem:
TC meldet offensichtlich immer wieder zu viele Loks an, das der Lenz Handregler den oben genannten Error Code der Zentrale anzeigt und diese aussteigt.

Am einfachsten reproduzierbar ist das Problem beim Start oder der Beendigung der Software. Hier meldet TC ja m.E. an alle Adressen via Rundruf Fahrstufe 0 und schon ist der Speicher der Zentrale wieder zu(gemüllt)!!

Kennt jemand das Problem und hat eine brauchbare Lösung für mich ? Mein Work around heißt dzt. manuell immer wieder alle Adessen mit dem Handregler aus dem Lokspeicher löschen. Leider bin ich kein Computer und so gewinnt das Spiel immer TC. Ausserdem will "Der Gerdl" seinen Handregler bestimmt bald zurück - Danke nochmal für die schnelle Hilfe ;-)
 
Hallo,

wieviele Loks hast du denn im Speicher? Ich verwende LZV100 + LH100 + TC7.0F5 silber und Smarthand. Im Speicher des LH100 sowie TC habe ich ca. 80 - 90 Lok und bisher keine Probleme. Muss ich mir Sorgen machen?

kalle
 
Ausserdem will "Der Gerdl" seinen Handregler bestimmt bald zurück - Danke nochmal für die schnelle Hilfe ;-)


Immer lass dir Zeit.Brauch ihn erst wieder wenn die Gartenbahnzeit wieder startet. Und so kalt wie es ist jetzt kann das dauern. Also viel Erfolg noch dann.

Karsten.
 
Hallo,

wieviele Loks hast du denn im Speicher? Ich verwende LZV100 + LH100 + TC7.0F5 silber und Smarthand. Im Speicher des LH100 sowie TC habe ich ca. 80 - 90 Lok und bisher keine Probleme. Muss ich mir Sorgen machen?

kalle

Die Probleme begannen bei ca. 140 - 150 Loks. Solange Du einen LH100 hast, geht das ja alles irgendwie. Mußte halt ne Fingerübung machen und nach dem Start der Software erstmal alle Loks in der Zentrale löschen. :allesgut::allesgut:
 
Hallo Robert,
Die Lenz Zentrale speichert alle jemals benutzten oder eingegebenen Loknummer in einem Speicher ab, der zwar groß aber endlich und somit irgendwann voll ist. Der Addi kann seit einer Döbelner Ausstellung ein Lied davon singen, wenn ich es richtig mitbekommen habe, muss irgendwo in der Anleitung der Zentrale irgendwie beschrieben sein, wie dieser Speicher gelöscht werden kann.

Gruß Andreas
 
Lenz

Hallo,

frag doch direkt bei LENZ per Mail an. Gibt immer eine schnelle Antwort.

oTTo
 
Die Lenz-Zentrale kann 99 zweistellige und 128 vierstellige Lokadressen verwalten und das sollte auch für große Heimanlage vollkommen ausreichend sein. Außerdem können über den XBus (also Handregler oder PC) Adressen aus dem Lokspeicher der Zentrale gelöscht werden.
Das Problem liegt wohl eher auf Seite der Verwaltung der Loks durch das Steuerprogramm. Mal dort nachschauen, wie man dem Programm brauchbares Benehmen beibiegt oder eben exportieren und nicht benötigte Fahrzeuge löschen.

Thomas
 
Wie man den Speicher der Zentrale löscht, ist mir klar -> Handregler benutzen. Auch die Menge der verwalteten Loks zu reduzieren (mittels Export von Daten aus der Software), ist ein Vorschlag, der schon im TC Forum angesprochen wurde.

Wie kann man über den PC Adressen aus dem Lokspeicher der Zentrale löschen ?

Besser wäre noch die Antwort auf die Frage: Wie erkläre ich der Lenz Zentrale, dass sie den Lokspeicher gar nicht benutzt, da ja die Software "die Hosen an hat".

Gibt es eigentlich bei den anderen Zentralen auch Lokspeicher und derartige Limitierungen ?
 
Falscher Ansatz, da gibt es nichts auszuschalten. Die Lenz-Zentrale benötigt den Lokspeicher um die Erzeugung des Gleissignals auf die Reihe zu bringen und die gegenseitige Übernahme von Loks von Handregler zu Handregler erledigen zu können (Zustandsspeicher). Die Zentrale weiß auch nichts von der PC-Steuerung, das Interface ist ein stinknormales Gerät am XBus.
Das Problem ist entweder die Software, die es nicht auf die Reihe bekommt, mit dem Limit der angeschlossenen Zentrale umgehen zu können oder der Bediener, der eben die Anzahl aktueller Fahrzeuge unnötig hoch hält.
Es gibt ein XBus-Kommando (0xE3 0x44 ADR_High ADR_Low) welches es dem PC ermöglicht, nicht benötigte Fahrzeuge aus dem Zentralenspeicher zu löschen, die Software muss es nur tun.
Keine Ahnung, ob und wo andere Zentralen ihr Limit haben. Technisch muss das so sein, ich kann es mir nicht anders vorstellen, da jede Zentrale die anzusprechenden Adressen irgendwie ablegen muss und der Platz in den Controllern endlich ist. Für mich stellen 227 ansprechbare Adressen keine echt limitierende Grenze dar; Du solltest dein Benutzerkonzept mal überdenken.

Thomas
 
Das Nutzkonzept ist eigentlich schon seit 10 jahren gleich und so wie es die Software vorsieht.

Alle Fahrzeuge liegen in einer Datenbank und werden einmal "eingemessen". Stellt man eine Lok auf das Gleis, ordnet man einmalig die Lok dem Block im Gleisplan zu und ab geht die Post.

Herr Freiwald (Programmierer vom TC) hat gerade in seinem Forum geschrieben: "Beim Lenz-System sendet TrainController nur dann einen Fahrbefehl an die Zentrale, wenn die Zentrale zuvor die Abfage nach der Fahrstufenanzahl des Decoders beantwortet hat. Diese Anfrage wiederum wird aber für jede digitale Adresse immer erst bei Bedarf, d.h. konkret erst beim ersten Fahrbefehl mit einer von 0 verschiedenen Fahrstufe gesendet oder wenn die Fahrtrichtung "rückwärts" eingestellt werden soll.

Mit anderen Worten: für in Vorwärtsrichtung stehende Loks werden solange keine Fahrbefehle gesendet, bis die Lok losfährt oder die Fahrtrichtung wechselt.


Aber: TrainController stellt am Anfang der Sitzung für jede im Programm gespeicherte Lok die Lokfunktionen so ein, wie sie am Ende der letzten Sitzung standen. Laut vor einiger Zeit eingeholter Auskunft der Fa. Lenz führt dieser Befehl aber nicht dazu, dass die Lok in den Zentralenspeicher aufgenommen wird."

Also werde ich jetzt mal eine Mail an Lenz schreiben...
 
Hältst Du uns bitte auf dem laufenden.
danke
 
Aber: TrainController stellt am Anfang der Sitzung für jede im Programm gespeicherte Lok die Lokfunktionen so ein, wie sie am Ende der letzten Sitzung standen. Laut vor einiger Zeit eingeholter Auskunft der Fa. Lenz führt dieser Befehl aber nicht dazu, dass die Lok in den Zentralenspeicher aufgenommen wird."

Mag sein dass Lenz das schreibt, ist aber falsch. Du kannst es selbst ausprobieren: Nimm Dir eine im Lokstapel noch nicht vorkommende Adresse, wähle diese an und schalte das Licht ein. Das wäre genau das, was TC beim Start nach Deiner Aussage macht. Dann blättere wieder im Lokstapel und Du wirst die laut Lenz nicht eingetragene Adresse im Zentralenspeicher finden. Habe es gerade noch einmal ausprobiert (V3.6).
Die Ursache ist also, dass Du momentan zu viele Loks bei TC angemeldet hast, die sich vielleicht garnicht auf der Anlage befinden; das meinte ich mit Betriebskonzept.
Pfiffig wäre es nun, wenn der TC es ermöglichen würde, nicht auf der Anlage eingesetzte Fahrzeuge in der Datenbank mit einem "inaktiv"-Kennzeichen zu versehen. Damit bleiben vorhandene Daten erhalten und die Zentrale wird trotzdem nicht zugemüllt. Ich habe keinerlei Ahnung von TC und weiß nicht, was da eventuell gehen könnte.

Thomas
 
Ohne jetzt die PC - Steuerung eingeschaltet zu haben, ich konnte ohne Probleme alle Fahrzeuge aus der Lokbibliothek löschen.
Auch nach dem Aus - und wieder Einschalten der Digitalzentrale waren alle Loks "weg".
Schau mal unter der Systemeinstellung der Zentrale nach ob Du überhaupt löschen darfst. Wenn das nicht eingestellt ist weiß ich jetzt nicht ob ein Loklöschen über "Clr" "-" "Clr" möglich ist.
Bei mir war hier das "Löschen" in der Systemeinstellung als erlaubt eingestellt und daher problemlos möglich und wie geschrieben dauerhaft.
(Version der Lenzzentrale ist noch die 3.5)
Sollte gar nichts helfen hilft vielleicht ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellung, das habe ich aber bis heute (noch) nicht gebraucht, daher bin ich mir nicht sicher ob dann auch alle Fahrzeugadressen weg wären.

Herzlich
Roland TT

Ps.: Mittlerweile habe ich den Eindruck dass ich hier was falsch verstanden habe. Daher meine Aussage hier etwas differenziert betrachten.
Mal sehen ich werde morgen mal ein wenig versuchen diesen Zustand (Problem des TT-Bahners) zu provozieren.

@topla,
Das hat nicht Lenz geschrieben, das ist ein Teil der Aussage vom Herrn Freiwald.
 
@topla,
Das hat nicht Lenz geschrieben, das ist ein Teil der Aussage vom Herrn Freiwald.

Aber: TrainController stellt am Anfang der Sitzung für jede im Programm gespeicherte Lok die Lokfunktionen so ein, wie sie am Ende der letzten Sitzung standen. Laut vor einiger Zeit eingeholter Auskunft der Fa. Lenz führt dieser Befehl aber nicht dazu, dass die Lok in den Zentralenspeicher aufgenommen wird."

:wiejetzt: Ich denke schon, dass ich das richtig gelesen hatte, oder?

Thomas
 
Ne, geschrieben hat das Herr Freiwald in seinem Forum und hat es in seiner Art dort auch so und nicht anders geäußert ...
Vom Prinzip haste ja aber Recht, die Kernaussage kam von Lenz.
Lassen wir das, das bringt uns ja nicht weiter.
Sorgen mache ich mir nun nur um die Aussage vom Herrn Freiwald die Lenzzentrale vielleicht in die Kategorie von "A" nach "C" herabzustufen und das genau wegen dem hier dikutierten Problem.
Wäre nicht so dolle.

Herzlich
Roland TT
 
Jetzt habe ich es gerafft. Ich hatte das so gelesen, dass der TE die Auskunft bei Lenz eingeholt hatte. Manchmal steht man schon auf dem Schlauch.
Was bedeutet die "Herabstufung"?
Ist schon schick, wenn zwei Hersteller nicht miteinander sondern über die Kunden miteinander reden. Wobei ich es nach wie vor unsinnig finde, alle in einer Datenbank befindlichen Fahrzeuge ohne Einschränkungen beim Programmstart mit Daten zu versorgen und das Ergebnis dann der Zentrale anzulasten.

Thomas
 
"Herabstufung" bedeutet dann in der Art dass für die Lenzzentrale nicht der gesamte Support geleistet wird, also so in der Art dass Neuerungen nicht mehr unbedingt komplett mit der Lenzzentrale umsetzbar sind. Welche das dann sind, ich will gar nicht darüber nachdenken. Irgendwie sollte Lenz jetzt aufwachen ...
 
Für einen, der schon investiert hat, wäre das keine gute Nachricht. Allerdings, wenn ich mal auf den Dreh kommen sollte, mit PC-Steuerung fahren zu wollen, wüsste ich dann auch genau, wofür ich mich nicht erst zu interessieren bräuchte.

Thomas
 
Naja bis jetzt wusste ich ja auch noch nichts von dieser Problematik, daher fand ich mich gut ausgerüstet. Lassen wir uns überraschen was noch so wird. Extra eine neue Zentrale möchte ich im Moment nicht. Dann eher Fahrzeuge die man nicht braucht exportieren.
 
Die Lenz Zentralen vielleicht herabzustufen und gleich in die Kategorie C zu schupsen, finde ich schon ein wenig zu hart von Herrn Freiwald.

Bin gespannt was aus dem Thema wird. Eigentlich wollte ich Lenz und TC kaufen.
 
Für mich bleibt das auch ein Problem der TC-Software. Die weiß ja schließlich am Besten, welche Loks gefahren wurden und sollte eine Initialisierung bei einem Neustart auch nur für diese Fahrzeuge vornehmen, nicht für alle in der Lokdatenbank vorhandenen Fahrzeuge. Auch wäre das Leeren des Lokstapels durch die TC-Software ohne Weiteres möglich.
Ich wüsste jetzt auch nicht, wie sich die Lenz-Zentrale verhalten sollte ohne die Bedienung mittels Handreglern (auch das soll es geben) unnötig zu erschweren. Irgendwie muss sie sich doch merken, für welche Fahrzeuge das Gleissignal zu erzeugen ist und diese Anzahl ist endlich.
Außerdem liegt es derzeit in der Natur der Sache, dass Programmänderungen auf TC-Seite einfacher zu verteilen wären als ein EPROM-Austausch der betroffenen Lenz-Zentralen.

Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass hier irgendwelche Unstimmigkeiten zwischen Herrn Freiwald und der Firma Lenz mit der Drohung der "Herabstufung" auf dem Buckel der Kunden ausgetragen werden sollen.

Thomas
 
Kann schon sein, nur wäre jetzt hier eine Diskussion arg spekulativ.
Es kommt ja noch dazu dass keiner (oder nur wenige - Betatester, Consultants ausgenommen) wissen wie kommende TC - Versionen aussehen, welche Entwicklung hier die ganze Geschichte gegangen ist (im Moment des Erscheinens) und so weiter. Also alles irgendwie Glaskugel.
Im Moment funktioniert bei mir ja alles soweit, sollte es trotzdem irgendwann mal zum Überlauf kommen exportiere ich einfach ein paar Loks (die z.B. die in der Vitrine stehen) und schon ist hier auch wieder eine Möglichkeit gefunden das Ganze am Laufen zu halten.

Herzlich
Roland TT
 
Eine Nacht drüber zu schlafen, ist ja oft für alle Seiten ganz hilfreich. Eigentlich ist es ja doch irgendwie ein Luxusproblem. Ich bin vor 2 Jahre von der Intellibox zu Lenz umgestiegen, da die IB immer mal wieder im laufenden Betrieb einen Reset machte und das war mal richtig ärgerlich. Und so ist, wie Herr Freiwald schreibt, kaum ein Digitalsystem frei von Schwächen.

Die Kritik an meinem Nutzungskonzept der Software habe ich mal überdacht. Sicherlich muss nicht jede Lok die ich habe, permanent in TC aktiv sein. Es ist ja eine Steuersoftware und keine Datenbank. Der Lokbestand im TC hat sich nur angesammelt, weil ich jede neue Lok gleich einfahre und einmesse, damit ich Sie bei Bedarf gleich nutzen kann. Alle mit einem Mal können sie sowieso nie fahren.

Der hier schon gebrachte Vorschlag des Exportes ist die eine Variante.

Eine Frage: Reicht das Stilllegen auch aus ? So wäre die Reaktivierung einfacher, wenn man eine neue Lok aufs Gleis stellt. Wenn ich es richtig verstanden habe, würde bei geringerem Bestand auch der Lokspeicher nicht so schnell voll werden. Wenn es dann doch passiert, muss ich über den Handregler Loks löschen.

Herr Freiwald schreibt auch gerade: "Hallo zusammen,

betrachten Sie meine Äusserungen in dieser Diskussion bitte als gegenstandslos. Eine Umstufung des Lenz-Systems wird es nicht geben....."
 
Eine Frage: Reicht das Stilllegen auch aus?

Ich weiß es nicht, musst Du ausprobieren. Sinnvoll würde ich erachten, das eine in der Datenbank stillgelegte Lok beim nächsten Kontakt mit der Zentrale aus dem Lokstapel entfernt wird und nicht mehr angesprochen (initialisiert) wird.

Herr Freiwald schreibt auch gerade: "Hallo zusammen,

betrachten Sie meine Äusserungen in dieser Diskussion bitte als gegenstandslos. Eine Umstufung des Lenz-Systems wird es nicht geben....."

Alles wird gut; wäre nur mal interessant, welche Schwächen die Lenz-Zentrale aus Sicht von TC noch so aufweist und welche Zentrale das Optimum darstellt.

Thomas
 
Stillegen reicht nicht, schreibt Freiwald gerade.
 
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