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Kuppelwagen mit Scharfenbergkupplung

Danke erst mal für die Aufklärung und die Bilder.

Meiner Mutmaßung ging folgende Überlegung voraus:

Man könnte ja die 420er mit der 203 und damit ohne Kuppelwagen aus München zu einem "Sammelpunkt" abgefahren haben.
Auf der weiteren Fahrt gen Schweden wären die 420er entweder mit E-Lok (bzw. ggf. in Güterzügen) weiterbefördert worden.
Da die 140er allenfalls bis Padborg (oder wie der Laufweg auch immer war) gefahren wäre, mußte der 420er als Einheit samt den Res mit der Schraubenkupplung kompatibel sein, wenn nicht jedes Mal die Notkupplung erst an dem neuen (Trieb)Fahrzeug angebracht werden sollte.

MfG
 
Stimmt, das mit dem eventuellen Lokwechsel hab ich nicht bedacht. Die 420er sind aber mit normalen Loks, z.B. 110er abgeholt worden, da unsere 203 ja eigentlich als "Notfalllok" da ist, d.h. wenn eine S-Bahn liegen bleibt, muss Sie ausrücken, ausser es ist möglich Ihn mit einer anderen S-Bahn in der Nähe abzuschleppen. Hab solch einen Notfalleinsatz schon mal mitgemacht, nach einem Sturm.
 
Moderne Überführung

Mal etwas für die "Jetztzeitbahner". Was macht man, wenn ein Radsatz vom ICE-Triebkopf abgedreht werden muss? Richtig, Notkupplung und eine Lok, statt den ganzen Zug dran. So gesehen und fotografiert letzte Woche in München Steinhausen. Interessant, dass der Stromabnehmer beim geschleppten 401 006 oben war, obwohl der Kollege ihn von der 120 145 aus gar nicht überwachen konnte. Zurück hatte er richtigerweise die "Bügel" der 120er gesenkt.
 

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Interessant, dass die 120 nicht vorn dran hing. Gib es dafür einen (bekannten) Grund?
Man kann dieses Set gut neben das 118-175 stellen ;).
 
Da der Triebkopf selbst fahren konnte aber nur auf einer Seite einen Fst hat, musste in eine Richtung die 120er Schleppen.

Edit: Ach übrigens hab ich jetzt vor kurzem ein Bild von einem 175er Triebkopf mit 132er davor gesehen, muss also nicht Zwangsweise eine 118 davor. Wenn ich jetzt bloss wüsste wo ich das Foto gesehen hab.
 
Nein, es bestand keine elektrische Verbindung zwischen den Fahrzeugen. Zu Uns schleppte die 120er den 401, zurück der 401 die 120er. Nur mit dem Unterschied, dass der 401 geschleppt aufgebügelt war, was eigentlich nicht sein sollte.
 
Ich denk Ihr schmeißt jetzt elektr. Steuerung und Energieversorgung (ZSS) durcheinander, bzw. zusammen?
Bist Du da sicher, daß 401 nicht aufgebügelt sein sollte.
Ich kann mich an Testfahrten in Berlin mitte der 1990er Jahre mit 229ern erinnern. Da waren 401er auch aufgebügelt, es hieß sie brauchten auch den Strom aus den Fahrdraht, und es gab noch Probleme mit Dem der 229.?
Wenn dann keine elektr. Verbindung zur Lok besteht (ZSS), müssen sie wohl aufgebügelt werden.? Vielleicht irre ich mich ja auch...?

Eine 118er passt auch vor den ICExperimental Triebkopf. Der wurde in den 1980ern nach Berlin-West überführt.

mfg tommy

Nachtrag 01:58 Uhr: Das passiert, wenn mann mal mehrere Fenster gleichzeitig öffnet und parallel betrachtet. Ich hatte das Bild aus diesem Beitrag im Hinterkopf ( klar Diesel) und hab hier jetzt die letzte Seite gesehen. So ist der Sinn meiner Aussage, Frage dementsprechend sinnentstellt. Ich sollte, werde jetzt schlafen.
 
Es bestand keinerlei elektrische Verbindung, weder über die ZS noch über die IS-Leitung. Wozu braucht ein Triebkopf allein Strom? Es gibt Schleppschaltungen. Wenn der Tf die Oberleitung mit dem Stromabnehmer des 401 runterreisst oder in einem Gefahrenfall die Bügel senken muss und das nicht kann, weil er keine Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten dieses Stromabnehmers hat, ist er sprichwörtlich angearscht und bekommt ne Menge Ärger. Aber ist ja sein Bier. Wollte nur darauf hinweisen, so kann man das ja auf der MoBa dann eventuell Nachstellen.
Übrigens, wenn man die Fahrleitung runterreisst, muss man das Zwangsläufig nicht sofort mitbekommen. Das durfte mal ein Tf von einem Nachtzug erfahren, der auf einigen Kilometern mal Diese runterriss. Sie schlug sogar bei 2 Wagen ein und damalige Kollegen von mir hatten Glück, dass sie sich in dem Moment auf dem Seitengang befanden, sonst wären sie heut nicht mehr am Leben.
 
Mal etwas für die "Jetztzeitbahner". Was macht man, wenn ein Radsatz vom ICE-Triebkopf abgedreht werden muss? Richtig, Notkupplung und eine Lok, statt den ganzen Zug dran. So gesehen und fotografiert letzte Woche in München Steinhausen. Interessant, dass der Stromabnehmer beim geschleppten 401 006 oben war, obwohl der Kollege ihn von der 120 145 aus gar nicht überwachen konnte. Zurück hatte er richtigerweise die "Bügel" der 120er gesenkt.

Laut Frontbeleuchtung, siehe Bild 5, war aber der 401 das führende Fahrzeug, also Stromabnehmer richtig angelegt und 120 war nur Bremslok!?
:bruell::biene:
 
frage ist erstmal , war das 120er-ice pärchen eine rangierfahrt im bahnhof oder ne zugfahrt auf der strecke ?

den bei einer rangierfahrt mit mehrfachen richtungswechsel wird es sehr oft so gehandhabt das beide fahrzeuge aufgerüstet werden , auch wenn sie nicht doppeltraktions fähig sind. is zwar nicht richtig so , aber was solls es spart zeit und jeder muß es selber verantworten.
 
@detlevtt
.... Zurück hatte er richtigerweise die "Bügel" der 120er gesenkt.
Das ist Bild5.

@Willy
Als die Fotos entstanden, war das Pärchen nur noch eine Rangierfahrt. Die 120er kam mit dem TK (Triebkopf) im Schlepp an und fuhr nach kurzem Halt (Übergang von Zugfahrt in Rangierfahrt) geradewegs vor die Halle, nachdem das Tor offen war, hinein auf die Drehbank. Nachdem der Radsatz bearbeitet war, fuhr der Zug als Rangierfahrt TK voran bis zum Ausfahrsignal, wieder ohne Richtungswechsel, und verließ Steinhausen als Zugfahrt.

Alle Unklarheiten beseitigt?
 
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