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Kühnweichen - Probleme mit Radlenkerabstand ?

teetee

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Hallo und erst einmal ein gesundes Neues!

Können Kühnweichen für BTTB Räder einen zu geringen Radlenkerabstand zum Gleis haben?

Besonders beim Abbiegen verkeilen sich die Räder in einer WR 20. Entweder stecken sie fest oder werden angehoben. Das betrifft offensichtlich alle Radsätze. Bei großen Achsabständen wirds noch problematischer!

Die Radlenker sind auch sehr dünn, etwas Material wegschleifen würde sie noch fragiler machen und ist vielleicht die falsche Lösung?!

Danke vorab für Eure Tipps und Meinungen dazu,
Grüße!!
 
Unsinn.
Die Weichen sind schon richtig. Sie sind eben etwas enger zwischen Radlenker und Schiene.
Bei korrekt eingestellten Radsätzen gibt es keine Probleme.
Das Problem sind eher die BTTB Radsätze.
 
An die ganzen Radlenker-Weichen-Radsatzproblematiker: Bevor hier der x-te Thread dazu aufgemacht wird, wie wär's mit einer NEM-Spurlehre für TT ( wie z.B. hier ), das in Frage kommende Rollmaterial erst mal nachzumessen?
 
Die alten Radsätze sind nicht nach NEM und wenn dann noch ein langes starres Fahrwerk dazukommt (z.B.Gbs), dann klemmt es.
Deshalb haben die genormten Radsätze innen am Spukranz eine Fase und sind am Außendurchmesser (Spukranzspitze) ausgerundet, die alten BTTB sind dagegen eine ebene Fläche und laufen am Radkranz spitz aus. Schmeiß die Plasteräder weg und nimm genormte, probeweise aus einem anderen Wagen. Wegen Radsätzen würde ich nicht mit schnitzen an der Weiche anfangen.
Ach ja der Durchmesser des Spukranzes alt gegen neu - 10,5 / 9,8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö.
Man kann die Radlenker tauschen und die Toleranz etwas erhöhen. Oder man kann die Radsätze einstellen.
Wenn man es genau wissen will, müsste man den Thread zum Gleissystem von Kuehn-Modell mal komplett lesen. Dort ist auch die Entwicklung des Radlenkerätzsatzes dokumentiert.
Das Gleissystem und BTTB-Radsätze sind eh nur eine bedingt taugliche Kombination. Von meinen Lieblingsloks aus DDR-Zeiten rattern fast alle über die Kleineisen. Beim "Nachbarn" mit Tillig Gleis waren die Geräusche weg. Genauso war es bei einigen Wagen. Diese umgerüstet auf aktuelle Radsätze und schon lösten sich die meisten Probleme in Luft auf. Bei Loks ist das nicht sooo trivial. Aber auch das findet man oben benannten Thread als Information.
 
Danke für Eure Antworten!
Zwischen den Zeilen gelesen klingt es, als gäbe es Umbau-Radsätze für die BTTB-Loks. Vielleicht sogar für Dampfloks komplett mit schönerer Steuerung. Ich lese mir dazu die genannten Links durch!

Ausmessen der Radsätze:
Einige meiner alten Plasträder gehen tatsächlich besser durch als andere oder einige der alten Loks. Z.b. eine alte Zeuke BR23 fährt oft sauber durch. Jüngere BTTB Loks stecken fest.
Manche alten Plastradsätze laufen perfekt durch. Dieses Spurmaß habe ich testweise als Referenz für die Einstellung der Spur genommen und ein wenig variiert und probiert. Erfolglos! Es sind wohl die (auch unterschiedlich) dicken Spurkränze!
Tilligs Selbstbauweichen sind hier toleranter!
Tja, dann werd ich wohl bei der Kühnweiche am Radlenker was machen.
 
Dieses Spurmaß habe ich testweise als Referenz für die Einstellung der Spur genommen

Reverseengineering beherrscht man aber nur in China wirklich perfekt :wiejetzt:

Die Referenz sollte immer die Norm sein: www.miba.de/morop/nem310_d.pdf
Und die weiter oben schon erwähnte Spurlehre reduziert den Zeitaufwand auch enorm.
https://www.elriwa.de/produkte/zube...ig-08960-lehre-fuer-radsaetze-und-gleise-12mm
Und spätestens, wenn Du die modifizierten Radlenker drin hast und es funktioniert noch immer nicht, dann brauchst Du die eh.

Grüße Ralf
 
Ja, eine Norm ist eine gute Grundlage! Spur einstellen - logisch !
Man will ja auch keine Wasserwaage auf schief eichen damit es passt!
Es gibt da drei üble Kandidaten im Fuhrpark, die schon auf BTTB Gleisen schlecht liefen. Die bekommen schicke genormte Schuhe und dann bin ich gespannt was passiert ! Die ganzen BTTB-Loks werde ich wohl nicht umbauen können, somit lässt sich ein bisschen Schnitzen an den Radlenkern wohl nicht vermeiden!! So eine Spritzgußweiche ist auch nur ein Mensch und sicher kein einzeln zertifiziertes Präzisionsteil sondern möglicherweise Schüttgut oder Sackware. :)
 
Achja, an der Tilliglehre sind auch die Maße für die Weichen dran. Damit wäre dann auch die Frage klärbar, sind denn die Weichen überhaupt in der Norm. Denn sonst kannst Du lange an den Radsätzen rumjustieren...
Es gibt ja auch Leute hier, die die Weichen als "Schrott" bezeichnen.
 
Ja, macht Sinn!
Speziell jetzt nachdem klar ist, dass dieses Problemchen mit BTTB-Rädern durch Spureinstellung nicht zu beseitigen ist!
Achja folgendes fällt mir noch ein, was etwas widersprüchlich ist.
-in Geradeausstellung machen weniger Fahrzeuge probleme, beim Abbiegen wird es schlimmer - soweit logisch !
-Eine andere Kühnweiche (schlanke Bogenweiche) ist hingegen problemlos

und sonst ...
-eine Dritte hatte eine hochstehende Weichenzunge, beim vorsichtigen Richtversuch hat sich die Punktschweissung ablelöst - schade!

Drei Weichen gekauft - zwei davon nicht einsetzbar. :(
 
Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt: Mit genauer Spureinstellung aller anderen BTTB Radsätze gehts nun auch durch die fragliche Kühnweiche sauber durch!
Da hat ein Radsatz wohl einen weg gehabt!
Übrigens, kurz danach musste ich eine Tillig Selbstbauweiche nachjustieren (Herzstückspitze hat sich ins Herzstück verschoben - nix ging mehr.

Kurzum: Stimmt was nicht funktioniert`s auch nicht!
 
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