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KraTTs Drehscheibe/Tenderantrieb für BR 56

Da viel es mir doch grad ein, dass ich doch irgendwo noch einen recht aktuellen Katalog von Faulhaber habe! Man glaubt es kaum aber da sollte alles drin sein was man braucht! Da gibts sogar Motoren mit zwei Ausgängen! Ich dachte an einen Motor mit 10mm Durchmesser und einem Wellendurchmesser mit 1mm den gibt es auch optional mit einer zweiten Antriebswelle! Für 12V ausgelegt und mit einer Leerlaufdrehzahl von 16500 U/min (Ich weiß dir Angabe schreibt sich anders!)
Der Hat eine Länge von ca 27mm, Absolute Gesamtlänge! Da sollte doch Platz genug für eine ca. 5-6mm breite Schwungmasse sein; hoff ich!

Naja! Sein wir doch mal ehrlich, wenn ich was vernünftiges machen will muss ich auch bereit sein ein paar Eu´s mehr aus zugeben oder etwa nich? Kühn, PMT oder wie sie alle heißen lassen sich doch auch ihre Qualität bezahlen oder nicht ? Also wer ich persönlich einen Teufel tun und da irgendwelche Motoren rein zu bauen wo ich weiß da das mit den nix so richtig wird! Nix für ungut! :allesgut:

Gruß KraTT
 
Bei Maxxon musst du mal nach den Motoren mit 8mm Durchmesser gucken. Die gibts auch mit 2 Achsstummeln. Hab sogar einen daheim liegen. Maxxon ist etwas preiswerter als Faulhaber.

Oder mal bei SB-Modellbau gucken, die haben die im Programm.

Maxxonmotore haben das gleiche Wirkprinzip wie Faulhaber. Digital gehen die auch. Man muß nur im Decoder die Motoransteuerfrequenz ändern.
 
Tja sieht garnicht verkehrt aus! Also liebe Gemeinde 2 Motoren die auch passen könnten stehen zur Debatte bereit! Also Messhacke aus der Schublade und mal grob Mass nehmen! Ich würde vielleicht den 10mm Motor vorziehen wegen der schön langen Wellen! Würde grad so reingehen!

Gruß kraTT
 

Anhänge

  • Motor DM 8mm.jpg
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    Motor DM 10mm.jpg
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Hallo Leute,

das Projekt ist zwar schon weit fortgeschritten, aber ich möchte trotzdem mal noch ein mögliches Konzept zur Diskussion stellen:

Prinzip anlaog wie es in der Beckmannschen P8 umgesetzt ist:
-Antrieb über die Lok, Tender "leer" gezogen
-Motor im Kessel, mit Schwungmasse und Schnecke
-so eingebaut, das trotzdem ein freier Füherstand und freier Kesseldurchblick vorhanden ist
-im Bereich der Zylinder erfolgt die Kraftübertragung über eine Ritzelreihe in den Rahmen runter
-im Rahmen erfolgt die Kraftübertragung auch über eine Reihe Ritzel

Das wäre wieder ein berüchtigtes Ritzelgrab. Der Rahmen wäre neu zu fräsen. Trotzdem können Teile aus dem Tillig-Baukasten übernommen werden...
 
Ok ein neuer Vorschlag!

Ohne dich an fahren zu wollen aber dieses Prinzip gibts ja schon für die 56! :gruebel:
Ich glaube kaum das jemand für das gleiche Prinzip mehr Geld ausgeben würde! Wir wollen ja mal was (föllig neues) für diese Lok probieren! Habe aber immer noch keine Antwort zu den vorgestellten Motoren erhalten!
Wo würde man denn die passenden Schnecken her kriegen mit entsprechender Passbohrung ?

Gruß KraTT
 
Aha! Danke für die Auskunft!
Werd gleich mal nach schaun!

Gruß KraTT
 
das ist mal wieder typisch Conrad! Masse sind Schall und Rauch, zumindest wie das angeben!:wiejetzt:
 
Bei Glasmachers gibt es Schnecken, auch zweigängige, da kann der Motor ruhig was schneller drehen.
Bei einer zweigängigen Schnecke halbiert sich aber die Untersetzung, der Motor sollte also langsamer drehen!
Nur, daß das hier keiner in den falschen Hals bekommt.
 
Ähm... halbgängige Schnecken ??? Hört dann der "Zahngang" irgendwo in der Mitte (halb) auf ?
Ich kenne nur ein- bzw. mehrgängige Schnecken. Oder sehe ich da was falsch ?
Eine Schraube wäre/ist ja auch eine Art Schnecke und die hat ja bekanntlich einen Gewindegang, der sich vom Anfang bis zum Gewindeende durchzieht. Wie würde die dann als halbgängige Schnecke ausschauen ?
Helft mir mal auf die Sprünge ;)
 
KraTT schrieb:
Ich glaube kaum das jemand für das gleiche Prinzip mehr Geld ausgeben würde!
Kommt drauf an, siehe unten.
Wir wollen ja mal was (föllig neues) für diese Lok probieren!
Maßstäblicher Achsstand, maßstäbliche Gehäuselänge, durchbrochener Rahmen (bei Tenderantrieb) bei der 56 wäre was völlig Neues in TT.

mfg Poldij
 
@Mike
Ja und Glasmacher erzählt da auch völligen Blödsinn...

Der Gang einer Schnecke bezieht sich auf den Zahn des Zahnrades, denn nichts anderes ist eine Schnecke.
Allerdings eben nur ein schrägverzahntes Zahnrad mit einem oder mehreren Zähnen, die in deren Falle Gang/Gänge heißen.

Hier mal ein Auszug bei Wiki dazu
Zitat:

Generell ist die Schnecke eine Sonderform eines schrägverzahnten Zahnrades. Der Winkel der Schrägverzahnung ist so groß, dass ein Zahn sich mehrfach schraubenförmig um die Radachse windet. Der Zahn wird in diesem Fall als Gang bezeichnet. Es gibt eingängige oder mehrgängige Schnecken.


Und genau so habe ich es in der Lehre eingetrichtert bekommen ;)

Edit:

SD, der mit der Zahnfräse ist gut .
Ich würde das auch nicht so machen wollen. Das tut schon arg weh, wenn man sowas sieht !
 
Ja sorry !
Ich nix verstähen ich aussengeländer!:doener:
Ich wollte sagen das Conrad keine genauen Angaben zu dem Motor macht! Hat jemand Ahnung was eiine Schnecke bei Glasmachers kosten könnte?

Gruß KraTT
 
Versteh nicht so was du meinst und willst wegen dem Conrad Motor.Steht doch alles dort Abmessungen Drehzahl Stromaufnahme etc.Schlauer wird man doch erst,wenn erst mal ein Prototyp zum laufen gekommen.Fest steht er muß reinpassen und auch die nötige Kraft haben,die Lok zu bewegen ohne heiß zu werden.Kleine Motoren gibts genügend,schau da mal bei N-Loks nach.Aber ob die sich eignen,weis keiner.Also es muß ein Urmodell zu Testzwecken gebaut werden.Hier sind gleich 120 Titel geschrieben,jeder hat einen guten Vorschlag und vorwärts gehts auch nicht.Also los gehts,getreu deiner Unterschrift:Das muß fetzen,muß das!
 
Recht hat er!
Ich werd mich mal ran stzen un alles mal zu vermessen und dann schaun wa mal!

Gruß KraTT
 
Ok ein neuer Vorschlag!

Ohne dich an fahren zu wollen aber dieses Prinzip gibts ja schon für die 56! :gruebel:

Ist okay, solange es eine sachliche Diskussion ist!

Mir ist nicht bekannt, das es DIESES Prinzip schon an der 56er gibt. Die hat doch unten im Rahmen eine ellenlagen Schecke, die Ursache für Lärm ist und durch ihren Wirkungsgrad die mühsam aufgebaute Energie der Schwungmasse in der neuen 56er "vernichtet". und genau das könnte man mit einem Ritzelgrab umgehen...

Ich hab die Idee auch nur in den Raum geworfen, weil ich mitbekommen habe, das die Suche nach geeigneten Motoren nicht sooo einfach ist.

Grüße Philipp
 
Die hat doch unten im Rahmen eine ellenlagen Schecke, die Ursache für Lärm ist und durch ihren Wirkungsgrad die mühsam aufgebaute Energie der Schwungmasse in der neuen 56er "vernichtet".

Beruht das auf Praxiserfahrungen, oder ist das eine Vermutung?
Meine auf Schwungmasse umgebauten "Schneckenloks" toppen allesamt mit ihrem Auslauf neuere Dampflokmodelle ohne Ausnahme.
 
...im Bereich der Zylinder erfolgt die Kraftübertragung über eine Ritzelreihe in den Rahmen runter...
Über die Feuerbüchse (mit Feuerbüchsrückwand als Abdeckung des Motors) wäre es vielleicht auch möglich aber wir sind ja in der Spaß-Generation und da scheint die Idee nicht zu fruchten. :wiejetzt:
 
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