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Kollegas neuer Gleisplan

Double x: Aber da bleibt ja nix mehr zum rangieren in irgendwelche Werksanschlüsse. Auch wenn die Anlage keine riesigen Maße hat...das ist doch mir wichtig.

Es ist natürlich der Spagat nicht zuviel an Gleisen unterzubringen.
Deswegen habe ich mich auch für das Thema eingleisige Nebenbahn entschieden.
 
Gleisplanung

Hallo Kollega,
habe mal zu den vorgegebenen Maßen meine Vorstellungen zu Papier gebracht. Geplant wurde mit PC Rail. Da aber alle alle relevanten Maßangaben dazugeschrieben wurden, ist es meiner Meinung nach für Dich verwendbar.
Das von Dir gewählte Anlagenmotiv weist einige Besonderheiten auf:
1. Im sichtbaren Bereich liegt nur der Bhf. und seine Zufahrten.
2. Um einen abwechslungsreichen Betrieb abwickeln zu können, ist unbedingt ein Schatten-Bhf. erforderlich. Bei Notwendigkeit kann noch eine Kehrschleife eingebaut werden, Platz ist ausreichend vorhanden.
3. Der Bhf. muss bei vertretbaren Bahnsteiglängen über ausreichend
Rangiermöglichkeiten verfügen.
Störe Dich bitte nicht daran, dass ich Flexgleis verwendet habe, weil man so bei der Planung nicht an die industriell vorgegebenen Radien gebunden ist. An Deiner Stelle würde ich das vorhandene Gleismaterial in der Bucht verkaufen und auf Flexgleis umsteigen (20 Flexgleise a 664 mm kosten 99,50 €).
Wie ich mir den Betrieb auf dem Bhf. vorstelle, zeigt das Schema "Gleisnutzung.
Da Du Epoche III/IV DR planst, habe ich Flügelsignale verwendet.
Deine Aussagen, digital fahren zu wollen, habe ich auch für digitales Schalten aufgefaßt Das Schema Blöcke zeigt, dass Du 4 achtfach
Gleisbelegtmelder und 4 Rückmeldemodule brauchst.
Wie die digitale Anbindung der Weichen und Signale erfolgen könnte,
geht aus dem Schema "Schaltdecoder" hervor.
Da nur 5 Anlagen hochgeladen werden können, findest Du das Schema "Bebauung" , das als Anregung für die Bebauung und
Geländegestaltung dienen sollte, in einem neuen Beitrag.
Ich hoffe, Dir einige Denkimpulse vermittelt zu haben und verweise nochmals darauf, das alles von mir Gezeigte Empfehlungscharakter trägt und von Dir entsprechend Deinen Bedürfnissen verändert und angepasst werden kann.
Mit besten Grüßen
kahamoba1943
 

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Wow! Ich muss erstmal Danke sagen für die Hilfe und die tollen Vorschläge.Ich werde diese erstmal in aller Ruhe inspizieren.gerade der letzte Plan zeigt eindrucksvoll was alles möglich ist.Natürlich will ich Nebenbahn,aber es soll auch Abwechslung sein.Also ich schaue mal durch und melde mich.
 
Was mir zusätzlich Bauchschmerzen bereitet ist der Abstand der Gleise zur Kante der "Platte".
Auf dem von mir gezeigten Plan liegen sie min. 50mm von der Kante entfernt.

@kollega_123,
wie stehst Du zu Herausforderungen?*
Z.B. als Endpunkt des Bahnhofes eine Segmentdrehscheibe? Ist bei einem Nebenbahn Endpunkt nicht so unüblich gewesen. Eventuell könnte es durchaus ein Durchgangsbahnhof werden.:wiejetzt:
*
Da habe ich was feines in Leuna gesehen...
 
Weniger ist mehr.
Nahezu null sichtbare Strecke wäre mir nun wieder zu fad.
Da würde ich eher auf die ein oder andere Rangiermöglichkeit verzichten.
 
Mehr Platz habe ich nicht.
Oli, noch eine ,Strecke sichtbar zu machen ? :)
Die Rangiermöglichkeiten sind aber echt klasse! Für mich alles sehr stimmig.Frage wäre wo man abspecken könnte zu gunsten von sichtbarer Strecke. Aber vielleicht geht alles einfach nicht.
 
Jan, Herausforderungen immer. Ich hatte mich mit den selbst erstellten Plan hingesetzt und Gedanken gemacht aber ich bin froh auf die aktive Mitarbeit hier.

Natürlich ist "weniger ist mehr". Ich möchte aber nicht nur 2 Gleise haben wo mal ein Triebwagen eine Runde dreht.Auch wenn das sicherlich Charme hat.
Mir sind ein paar Rangiermöglichkeiten auf jeden Fall wichtig und der Bhf.reicht mir auch mit 2 Gleisen.Aber es sollte eben noch was drumherum sein.
Klar die Platzverhältnisse sind beschränkt .
 
Ein kleines Vorschaubildchen des z.Z. im Kopf und Plan entstehenden.
 

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Hallo Kollega!

Eine große Segmentscheibe könnte auch gut die Industrie anbinden. In Dresden Cossebaude wurden über mehrere solcher Bühnen ein Betonwerk und andere Industrie angebunden. Rangieren ohne Ende, da jeder Wagen einzeln über die Scheibe ging. Außerdem brauchte man kaum Radien und Platz.

Gruß Rico
 
Gleisplanung

Ich verstehe den "Kampf um Streckengleise" nicht, hat sich doch der TO dafür entschieden, einen Bhf. in den Mittelpunkt seiner Anlage zu stellen, weil er großen Wert aufs Rangieren legt. Mehr als die beiden bescheidenen Bahnhofszufahrten gibt der vorhandene Platz nicht her.
Die Kritik mit dem zu geringen Abstand der Gleise zur Anlagenkante wurde berücksichtigt, indem durch Änderung der westlichen Zufahrt
zum Schattenbahnhof Platz gewonnen wurde. Dabei ist gleich eine Kehrschleife mit "eingepflegt" worden, um den Fahrbetrieb abwechslungsreicher zu gestalten, die der TO nach seinem Gusto auch weglassen kann.
Zu verändern wären die Schemata Blöcke und Schaltdecoder, wo für die 5 Weichen des Schattenbahnhofs ein LS-150 hinzugefügt werden muss. Signale und Bebauung erfordern keine Präzisierung.
kahamoba1943
 

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Ich verstehe den "Kampf um Streckengleise" nicht, hat sich doch der TO dafür entschieden, einen Bhf. in den Mittelpunkt seiner Anlage zu stellen,..

So stand es in #1:

"Es soll eine Nebenbahn werden mit kleinem Durchgangsbhf."

Da gehört nunmal auch eine Strecke dazu.
Nichts ist so langweilig wie eine Anlage mit Bahnhof ohne entsprechende Strecke.
Ein kleines Stück mehr sichtbarer Strecke würde sich übrigens auch aus Deiner Planung ergeben:
Links oben kann die Strecke bis kurz vor der ersten Weiche sichtbar bleiben.
So kommt auch wunderbar der Charakter einer aus dem Tal kommenden Strecke zur Geltung.
Das könnte aber mit Deinem Bebauungsvorschlag, welcher reichlich überdimensioniert ist, in ernsthafte Konkurrenz treten.

Letztlich muss aber der TO entscheiden, und auch mit dem Ergebnis glücklich werden.

Dein Gleisplanerisches Geschick finde ich aber trotzdem immer wieder bemerkenswert.:ja:
 
Ich finde seinen Plan auch sehr bemerkenswert.
Vielleicht könnte man wirklich im hinteren Anlagenbereich ein Stück an sichtbarer Strecke gewinnen und eventuell 1-2 Gleise weiter vorn ausdünnen.
Die Rangiermöglichkeiten sind super.
 
Gleisplanung

Danke Koch1 für den Hinweis, den ich sofort berücksichtigt habe.
Grüße aus Leipzig von
kahamoba1943
 

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Sieht chic aus, aber.....
Müsste als Lokschuppen nicht etwas einständiges reichen?
Ich fand die Idee mit der Segmentdrehscheibe und Wagenzuganlage gar nicht so dumm. Die Drehscheibe könnte man an dem Gebäude "Betriebsstofflager" platzieren und dann die Gleise für die Industrie nach schräg vorn links gehen lassen. So könnte man rechts noch etwas sichtbare Strecke gewinnen.
 
So, runde 3 bei mir.
Bitte rechts die Fabrik nicht als Klotz sehen, nur geht dort nichts von Stange. Vor dem "Komplex" die Strecke leicht mit Wald- Einschnitt vorstellen.
Unten ebenso einen kleinen Anschließer, das eine Gleis unter der unteren Strecke mit einem Kö-Schuppen belegen, das reicht.
Bei der Fabrik denke ich an eine MIBA aus den 90igern mit "Lacke und Farben" natürlich war dies in 1:87.

So gute Nacht.:allesgut:
 

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Gleisplanung

Überarbeitung Nr.3:
Die östliche Bhfs-Ausfahrt wurde als sichtbare Strecke geplant.
Ergebnis: - insgesamt 2.590 mm Streckengleis;
- Kürzung der Schatten-Bhfs-Gleise auf 860, 1.212 und
930 mm.
Zusammen mit der Kehrschleife (2.029 mm) lassen sich so bequem
4 - 5 Züge abstellen.
Das Industriegebiet mit Tanklager und Maschinenfabrik ist entsprechend anzupassen.
Ich hoffe, dass sich so das Verhältnis von Strecken- und Rangierfahrten ausgeglichener gestalten lässt.
kahamoba1943
 

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Da könnte man fast Wurzbach reininterpretieren...

Gugge mal in den Fromm, S.162 . Das dürfte am geäußerten Ziel in #1 knapp vorbeischrammen.

Ein kleines Vorschaubildchen des z.Z. im Kopf und Plan entstehenden.

Jan , kömmt da noch was nach ? Ich drängel nicht, nö,nö...nicht doch :allesgut:.

Kannst du von allen Seiten ran? Die Diagonale rechts .....

Eine dritte Idee in den Ring geworfen.

Die L - Form unterteilen und den kleineren Ausschnitt für .. sonst was vorsehen.
Bei Bildchen 2 war ich froh , daß ich das aus den Tiefen ... , nachdem meine Festplatten abgeraucht waren, den GP ausbuddeln konnte.
 

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