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Kohlenkullis Autowerkstatt

Wie könnte ein Auslieferungslager des VEB Minol ausgesehen haben, bei dem der Kraftstoff in Kesselwagen aus der Raffinerie angeliefert wurde und der Kraftstoff dann in Tankwagen umgepumpt und ausgeliefert wurde?
Waren das offene Systeme, bei denen der Spirt in den Tankwagen von oben reinplätscherte? Ich denke eher nicht, weil doch zu gefährlich wegen den Dämpfen.

Ich habe 2 Kibri Bausätzte auf meinem Tanklagerteil, in der Höhe etwas eingekürzt, verwendet. Diese haben Leitungen bzw. Rohre und können den Lkw von oben beladen.

http://www.loco-loko.com/uploads/1/2/1/7/12176980/1583361_orig.jpg
 
Hallo Kasi,

ich bin erst nach der Wende auf die "glorreiche" Idee gekommen, Tankzug zu fahren :bruell:
auf alle Fälle hatten die in der DDR gebauten Minol LKW (S4000, H6, W50) keine sogenannte Untenbefüllung, bei den importierten LKW (hauptsächlich Volvo) bin ich mir nicht sicher, glaube aber das die auch keine Untenbefüllung hatten.
Selbst in den alten Bundesländern war es noch teilweise bis in die 90er Jahre üblich Benzin von oben zu laden. Die Benzindämpfe wurden dann gleich mit abgesaugt.
Ein Bild habe ich auf die Schnelle gefunden, in Leuna sieht man die verschiedenen "Galgen" zur Obenbefüllung, wobei nicht gilt, pro Kammer vom Tank ein "Galgen" (bzw. Füllarm), sondern pro Produkt ( Benzin, Super,Diesel) einen Füllarm. Also wenn ein Tanker nur Diesel läd, macht er das mir einen Füllarm.
Die von mcpilot verlinkte Füllstation entspricht ganz gut dem Original, mehrere Füllstationen werden nebeneinander gebaut(Dach dann zusammenhängend), nur in ganz seltenen Fällen und dann nur in kleinen Lagern.
Bei der Befüllung von den Tankwagen werden prinzipiell die Pumpen des Tanklager benutzt, da es laut meinen Unterlagen auch Tanker ohne Pumpanlage (zur Tankstellenbelieferung) gab.
Wie groß willst Du das Tanklager bauen, bei kleinen reichen zwei Tanks, je größer das Lager um so mehr Tanks und größere Anlagen zum befüllen der LKW.
Ein etwas kurioses Beispiel ist das Tabec Tanklager Cunnersdorf bei Kamenz, das sind die Tanks heute noch in Erdhügeln "versteckt".

Ralf
 
Dank, Euer Ehren, keine weiteren Fragen an die Zeugen.:huld:

Ich will da einen kleinen Anschliesser bauen, 2 Hochtanks und ein paar kleine Zusatztanks von Auhagen. Dazu diese Befüllanlage mit so einem Flugdach wie auf dem gezeigten Foto, noch ´n Gleis, Bürobude, Zaun, Tor, ferdsch is der Lack.
 
Hallo Kasi,


noch was, bei den Gleisanschluß pro Kesselwagen ein Schlauanschluß, z.B. 4 Wagen = 4 Schläuche, bei zwei Gleisen sind die Anschlüsse zwischen den Gleisen (logisch größerer Gleisabstand) und dann halt z.B. 8 Schläuche.
Hier wird wiederum im Verteiler durch Schieber auf verschiedene Produkte (Tanks) aufgeteilt, da diese Leitung von den Pumpen gänzlich leer gesaugt wird.
Wenn Du ohne weitere Fragen das Teil richtig hin bekommst, dann ziehe ich mein Hut :fasziniert:


Ralf
 
Ich werd´s versuchen, Meister, ich werd´s versuchen.

Vorgestellt hatte ich mir bis jetzt nur ein Gleis für max. 3 vierachsige Kesselwagen. Dazu vielleicht noch eine Fassrampe mit Lagerhalle. Mal sehen, wie ich das unter bekomme.
Ich habe gerade in der Datenbank rumgeschnüffelt. Da gibt es ja schon schöne Modelle. Der, der mir gefällt, ist leider vergriffen.

Gibt es noch andere Modelle, die empfehlenswert und beschaffbar sind? Der TAM G5 ist mir schon etwas zu historisch.
 
Wenn ich mich gerade richtig irre darf Benzin (eigentlich) nicht gepumpt werden, ausser beim Nachbarn, Diesel schon.
Zu beachten wäre auf jeden Fall das Tanker zu DDR Zeiten den Auspuff unter der vorderen Stossatange hatten.
Auch bei ansonsten SUPER restaurierten KfZ in 1:1 falsch umgesetzt.
Mathias
 
...

Gibt es noch andere Modelle, die empfehlenswert und beschaffbar sind?

Der Tankauflieger vom Typ CN-22 ist bei AP-Modely mit einer Tatra 148 Zugmaschine erhältlich. Mit Teilen von Gabor kann man aber daraus einen VOLVO F88 zurechtforkeln.
 

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Zum Thema Abfüllanlagen beim Tanlager kann ich paar Bilder zeigen.
In Emleben, bei Gotha, direkt beim Bahnhof gibt es ein größeres Tanklager mit 2 gleisiger Bahnverladung.
 

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Hallo,


leider sieht es mit mit so richtig schönen Tankwagen duster aus. Da gibt es nur die H3A von Tillig (wenn noch lieferbar) und sowas von SES, was mit Tanker nicht so richtig was zu tun hat.
Der W50 für Motorenöl von Hädl hat in einen Tanklager nichts zu suchen, weil ... siehe unten.
Fasslager, ich kann nur von den heutigen Tanklagern reden, die haben zwar das eine oder andere Fass für die Additive, nur so etwas wie Motorenöle o.ä. gibt es da nicht. Da diese Öle nicht in den Gefahrgutbereich fallen können sie viel einfacher und billiger in einen gesonderten Lager untergebracht werden.
Da in einen Tanklager eine hohe Brand- und Explosionsgefahr besteht, gelten da natürlich auch besondere Sicherheitsbestimmungen, die die Lieferanten einschließt, was sich dann auch auf nicht so gefähliche Stoffe (Öle und Fette) bezieht und deren Lagerung und Handel verteuert.
Tanks, Pumpengebäude, Büro und ein kleines Lager sollten ausreichen, natürlich alles umzäunt, wobei die Gleise außerhalb vom Zaun liegen.


Ralf

hab zu lange geschrieben, LKW siehe Ralf1
 
Hi,

LIAZ-Zugmaschine gibt´s jetzt auch von Stepnicka. guckst du in diesem LINK.

MfG JPP
 
HÄDL: W50 Tanksattelzug Minol
Modellauto Wendler: H3A? Kastenwagen von Minol
Mathias

Sorry, ich habe überlesen um was es eigentlich ging.
Tankermodelle kenne ich auch keine Anderen.
 
MAN Kipper

Der Wagen ist ein typsches Baustellenfahrzeug. Sieht sehr schick aus, ist jedoch eigentlich nie so sauber gefahren, sondern hatte eigentlich immer gewisse Dreckspuren an den Rädern und dem Fahrgestell, oft auch bis auf die Haube. Da müßte also noch etwas Dreck ran oder aber die Kippmulde müßte sauberer sein. Für mich: DRECK RAN!!!

Gruß aus Berlin

Gerd
 
Hallo Gerd,


da ich bei den Kipper kleinere Stellen spachteln mußte und ich den Farbton zwar hinbekommen hatte, nur die kleinen Ausbesserungsstellen zu arg glänzten, hatte ich damals (kurz vorm Stammtisch) den Kipper nur auf die schnelle mit einen "Erdton" gealtert.
Eine richtige Alterung solle und wird er noch bekommen, nur hapert es an der lieben Zeit.
Wenn er fertig ist, setz ich hier Bilder rein.

Gruß Ralf
 
Hallo,


mit dem Magirus geht es langsam weiter, irgendwie will ich zu viel da reinpacken :gruebel:
die zwei Hinterachsen sind jetzt pendelt an den Federpaketen angebracht, so das Unebenheiten auf der Strasse ausgeglichen werden,
das Fahrerhaus ist zum kippen und die Pritsche ist auch fertig, die zwei Bordwände werden erst nach dem lackieren angeklebt.

Gruß Ralf
 

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Hi Ralf,
erst nach dem Lackieren weil offen?

Mathias
 
Hallo Mathias,


wenn ich schon so viel Aufwand mit den Details treib, dann wird die Lackierung freilich mehrfarbig ausfallen, also in der Pritsche hellgrau, außen blau, ich denke so bekomme ich die Farbtrennkanten besser hin. Das dann an den Klebepunkten die Farbe weg muß, sollte nicht das Problem sein.
Außerdem würden mich jetzt beim Aufbau bzw. Probezusammenbau die offenen (angeklebten) Bordwände nur stören.
Durch das kippbare Fahrerhaus hat mich die Leere darunter gestört, also mußte ein Motor rein, es ist zwar "nur" ein Vierzylinder geworden (ein bissl wenig) aber besser als gar nix :grinsevil

Ralf
 

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Mit der mehrfarbigen Lackierung macht es Sinn so wie du vorzugehen!
Das Farbe abkratzen ist selten ein Problem, wird aber oft vergessen.
Bis die Teile bei der ersten Berührung abfallen.
Aber das können wir morgen ausdikutieren.
Kartoffeln sind gekocht.:juggle:
Mathias
 
Hallo,

@Willy, na, hoffentlich bleiben noch welche für den Hänger übrig, sonst fährt der Trecker mit leeren Anhänger :wiejetzt:

zwischendurch ist der Renault Magnum von Lorenz fast fertig,
andere Räder, neuer Tank, die Aufstiegsgriffe freistehend und noch einige Kleinigkeiten und etwas Farbe dazu,
schon sieht er besser aus, wenigstens aus meiner Sicht,

Ralf
 

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...schon sieht er besser aus, wenigstens aus meiner Sicht,
Stimmt!
Da kann ich ja abkucken,:kuxtu: wenn ich meine 3 dann auch mal zurecht machen werde.
Einer ist ja schon geraume Zeit angefangen als RC Modell, wo mir aber leider noch eine gute Idee fehlt, wie ich den Auflieger auch ferngesteuert absatteln kann, ohne extra noch großartige mechanische und elektronische Einbauten vornehmen zu müssen...
 
Saubere Arbeit, aber mir schon wieder zu modern,
Ich bleibe in der Weltgrössten DDR!

Die Hänger sind beladen.

Mathias
 
Hallo,


Nachdem der Werkstattmeister Sepp Grandlhuber nach seinen wohl verdienten Urlaub heute Morgen wieder in "seiner" Werkstatt sichtlich erholt die Runde machte, sah er zuerst ein in der letzten Woche angefangenen Volvo F88.
Dieser schöne LKW (Bild 1+2) war zwar schon lange geplant, nur gaben das weder Zeit noch Platz her. Nachdem der "GrandlSepp", ein Spitzname den er nicht gerne hört, Fahrgestell und Aufbau eingehend inspiziert hat und alle Maße von seinen Leuten akkurat umgesetzt wurden, drehte er fröhlich pfeifend weiter seine Runde.
Stutzend blieb er beim nächsten "Neuaufbau" stehen, kurz sprachlos ..., dann dafür mit hoch roten Kopf losbrüllend:
"Ihr Deppen und Idioten, habt denn Ihr gar nichts gelernt, solche unfähigen ...." (der Rest seiner Rede ist nicht druckreif :flamingde)
solche Wörter wie, falscher Motor, Luftkühler und Magirus sind noch mit gefallen, nur mit der Ruhe in der Werkstatt war es endgültig vorbei.
Natürlich ist der Stein des Anstoßes unverzüglich ausgebaut und der richtige Motor eingebaut worden (Bild 3-5), Brotzeit und Mittag sind ausgefallen und die Werkstatt glich einen Ameisenhaufen.
Auch das ruhige Arbeitsleben, das während des Urlaub`s von Meister Grandlhuber in die Werkstatt eingezogen war, schlagartig vorbei, da er wieder mit "Argusaugen" auf jede Kleinigkeit achtet.
Mal sehen wie der Aufbau von den Magirus weiter geht, jeder drückt sich davor und möchte lieber an den Volvo arbeiten.


Gruß Ralf
 

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Schauen gut aus deine beiden neuen Basteleien. Gefallen mir.
Und endlich auch mit einer Geschichte präsentiert. Hoffe, dass bleibt so
 
Stimmt, schaut gut aus.
Und ich ärgere mich, dass ich (mal wieder) nicht mit dabei sein konnte :heul:
 
Hallo,

weiter geht`s,

Dor Meister "GrandlSepp" und der Fuhrparksleiter Reiner Zufall besprachen das Einsatzgebiet des neuen Volvo und sind dabei zu den Entschluß gekommen für diesen auch einen Anhänger zu bauen.
"Das wird a bissl eng mit`n Sprit" sagte der Meister als er die geplanten Touren für den F88 sah, "da muß noch a Tank ran" sprach er und verschwand in der Werkstatt.
In der Werkstatt arbeiteten alle am Volvo, dessen Fahrgestell heute noch endgültig fertig werden soll, außer Gustl, der Altgesell, der am Magirus in aller Ruhe seine Arbeit tat.
Als der Meister seinen Leuten anwies, den zweiten Tank der in der Ecke lag an den Volvo zu bauen konnte Michi Maulhard, der Stift vom 2. Lehrjahr ,der immer seinen Namen alle Ehre macht (zu großes Maul) seine Klappe nicht halten und sprudelte raus " Aber den braucht doch der Auguscht fürn Magirus."
Der Ärger vom Morgen war noch nicht richtig verflogen, schon ging es wieder los :bruell::bruell:
"Du räumst heute noch die Werkstatt auf, und wenn`s bis auf Nacht dauert" bekam der Lehrling sein Fett weg.
Bis auf das Endrohr vom Auspuff, das wegen des 2. Tank`s verlegt werden muß, ist das Fahrgestell fertig, die Kotflügel für die hinteren Achsen sind noch nicht geliefert.

Gruß Ralf
 

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Ja, ja, so isses in der Werkstatt vom Sepp.

Und die weissen Teile auf Bild 1 und 2 aus Post 471 werden nun in der heimischen Werkstatt in "Kleinserie" für den restlichen Fuhrpark gefertigt.

Gruß
Thomas
 
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