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Kleinigkeiten von modellbahn kreativ

Wieder ein sehr schönes und filigranes Modell, welches geradezu dazu einlädt, eine "Weideszene" mit diesem schönen Modell als Mittelpunkt von einer Herde "Schwarzbunter & Co." zu arrangieren.
 
Sehr schönes Modell.
 
Hallo,

die diesjährigen Neuheiten schleppen sich etwas, aber jetzt ist der Wasserwagen als Viehtränke endlich fertig geworden. Das Modell besteht vollständig aus Metall. Die Basis ist das Fahrgestell des Kippanhängers HK 3, die Saufmulden sind Neusilberfeingussteile. Erhältlich nur als Fertigmodell

20081 Wasserwagen HK 3 TT 05.jpg

20081 Wasserwagen HK 3 TT 04.jpg

Perspektivisch gesehen, vorn H0, dahinter TT.

20081 Wasserwagen HK 3 07.jpg

Viele Grüße

Siggi von mkc
 
Hallo,

einige Kleinigkeiten habe ich heute freigeschaltet.

Relativ neu im Sortiment sind die Zustellfachanlagen.

In den 1970er Jahren wurde in der DDR die Post- und Zeitungszustellung rationalisiert. Vor allem auf dem Land und in den Randlagen der Städte wurden diese Zustellfachanlagen aufgestellt, oftmals ergänzt durch Paketschließfächer und einem Landbriefkasten. Mitunter erreichten die Anlagen eine beträchtliche Länge. Die Zustellung erfolgte überwiegen mit PKW Trabant Universal.

21106 Zustellfachanlagen.jpg

Außerdem gibt es die ersten Betonteile von uns. Vorerst sind es zwei Kanalistaionsrohre mit Rund- und Eiprofil, verwendbar als Ladegut oder zur Dekoration von Lagerplätzen und Baustellen.

21140 TT Rohre.jpg

Viele Grüße

Siggi von mkc
 
Oder man baut einen Durchlass damit.
Sehr schön.

Die Ovalen sind für Abwasserkanäle, um bei steigendem Wasserstand die Fließgeschwindigkeit konstant zu halten - daher dieser merkwürdige Querschnitt.
Ist natürlich prima Ladegut für's Betonwerk und wird demnächst waggonladungsweise angeschafft.

Grüße Ralf
 
Klasse, was man so nebenbei lernt. Ich hab mich immer gewundert, warum die so aussehen.
Wissenslücke entfernt. hoffentlich habsch dafür nich was anderes wichtiges "gelöscht"....;)
 
Ja,
man kann alles auch von der anderen Seite betrachten. Es geht darum, eine konstante Fließgeschwindigkeit bei unterschiedlichen Wasserständen zu erreichen. Deshalb vergrößert sich der Querschnitt mit zunehmder Höhe des Wasserstands.

Für stovebolt: Er verringert sich mit mit fallendem Wasserstand.

Zweck ist eine möglichst konstante Fließgeschwindigkeit des Abwassers.

Grüße Ralf
 
Ne Ralf. Die Fließgeschwindigkeit ist bei diesem Querschnitt bei geringem Wasserstand (Durchfluss) höher als bei einem Kreisprofil. Und das ist auch der Anlass für dieses Profil.
Gruß Klötze
 
Genau, Kacke und Zubehör soll fließen und sich nicht absetzen.
Deshalb am Unterrand die zusätzliche "Engstelle" = Höhere Fließgeschwindigkeit im Vergleich zum Rundprofil.
Sicher eingesetzt in wenig bewohnten Gebieten.
Siehe die Flußlauf(ver)bearbeitungen im Westen von Deutschland. Nicht nur möglichst gerade aus, viele Steinwälle ragen zusätzlich in die Ströme.
Zurück kann man über die Autobahn...
 
.....
Sicher eingesetzt in wenig bewohnten Gebieten.
Siehe die Flußlauf(ver)bearbeitungen im Westen von Deutschland. Nicht nur möglichst gerade aus, viele Steinwälle ragen zusätzlich in die Ströme.
Zurück kann man über die Autobahn...

Nönö, die Taktik wendet jede Stadtabwasserwirtschaft an - und schon seit ... mindestens vor dem Krieg. Früher wurden diese Röhren oval gemauert - das dauert natürlich länger. als Fertigteile verlegen.

Diese Steinwälle, auch Buhnen genannt, gibt's auch an der Oder. Aktuell wird gerade über deren Erneuerung/Reparatur gestritten. Zweck der Übung ist hier Verringerung der Fließgeschwindigkeit in der Hoffnung auf höheren Wasserstand, um die Flussschifffahrt sicherer zu machen.

Wenn die Buhnen bei Hochwasser überspült werden, was nicht selten vorkommt, ist die Wirkung verringert und eine gewollte Steigerung des Abflusses in diesem Falle erzielt. Das gibt's an der Elbe, zumindest bei Magdeburg auch.

Aber eigentlich bin ich nicht von der (Ab)wasserwirtschaft, wurde aber mal ungewollt Sponsor. Wir haben die €19 000 jetzt endgültig abgeschrieben, die seinerzeit unrechtmäßig erhoben wurden.

Grüße Ralf
 
Ich kenne nur, dass zwischen den Buhnen (wie am Meer) eine deutlich schnellere Fließgeschwindigkeit für
die Flussschiffahrt entsteht. Das macht die Flüsse für Bader extrem gefährlich.
Wie in jeder Wasserleitung bei gleichem Druck: kleiner Rohrdurchmesser, der Feuerwehrstrahl geht viel weiter.

Erst (Wer) sagt mir endlich mal, wie ich Herr über meine Geräte werden, und überall die Schei.. Worterkennung ausschalten kann. Und die Großschreibung bei neuen Zeilen. Geht mir alles endlos auf den Zeiger. Ich schaue auf die Tastatur und am Ende auf meinen Text.
Dann ändere ich mit vielen Versuchen, das Gerät macht immer noch was es will, meine angeblich schluderhaften Zeilen.

Edith: Jetzt bin CH (ich) traurig. Ski (Wiki) gibt eher dem Ralf recht. Hat schneller nachgeschaut...:huld:
 
Zuletzt bearbeitet:
…gibt eher dem Ralf recht. Hat schneller nachgeschaut...:huld:

Da brauche ich nicht nachlesen, ich wohne in Odernähe und kenne das.

Mit der Gefahr für die Schwimmer stimmt schon. Zwischen den Buhnen „ruht“ das Wasser (deswegen wird dort geangelt, denn auch die fleißigsten Fische schwimmen ungern den ganzen Tag gegen den Strom) und so kommt es Richtung Flussmitte in der Nähe der Buhnenköpfe zu Strudeln, die schreckhafte und ungeübte Schwimmer ertränken können.
Das hat mir aber mein Vater erzählt, der das in der Vorkriegszeit probiert hat. Mutprobe war damal, unter den Schleppkähnen durchzutauchen.

Seit dem die Oder Grenze ist, verbietet sich das Schwimmen im Fluss.

Grüße Ralf
 
Bei uns in Ohorn ist die Pulsnitz einige Meter , nicht nur 100, so verrohrt mit solchen Rohren und unter der Erde verschwunden. Weis nicht wann das gemacht wurde, 60er oder Anfang 70er Jahre. Auf jeden Fall machte es uns Kindern Spaß da drin rein zu laufen. Nix Kloake. Und das läuft heute noch so, da hat sich nix dran geändert an den Rohren.
 
Eiprofil (so nennt sich das) hat aber auch Nachteile.

Frag mal ein Kamerafahrer, die schimpfen wie die Rohrspatzen wenn wieder mal die Kamera im Eipofilkanal umgefallen ist.

Und ja, nur anzutreffen im Mischwasser ab DN 500
 
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