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Kleinbahn auf Modulen

Stardampf

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Magdeburg
Hi Jungs :happy: ,

von den Kleinbahntreffen habe ich schon gehört, was wird da eigentlich anders als bei den großen?

Nur Nebenbahn setze ich mal voraus,
aber was ist mit Gleislängen und Radien, werden da die Mindestanforderungen entschärft?
Wird die vereinfachte Betriebsführung auch signaltechnisch umgesetzt?

Kurz - wird es extra Kleinbahnmodule geben (dürfen)?
 
von den Kleinbahntreffen habe ich schon gehört, was wird da eigentlich anders als bei den großen?


Hi,

also bei den Treffen geht es um den Betrieb auf Klein- und Nebenbahnen. Dabei setzen wir möglichst nur eingleisige Module ein. Die passen natürlich auch in andere Arrangements in die eingleisige Hauptbahn. Der Mindestradius liegt immer bei 1000mm. Aber das reicht aus. Eher unterscheiden sich die Module gestalterisch. Ich zum Beispiel lege meine Gleise in eine Sandbettung. Betrieblich ist natürlich vereinfachter Nebenbahnbetrieb angesagt und auch die Fahrpläne orientieren sich an den entsprechenden Vorbildern. Taktverkehr gibt es also nicht. :)

Viele Grüße
Adrian
 
Meine Vorstellung von Kleinbahn ist:
- Betriebsaufwand am untersten Limit, aber gerade noch normalspurig,
- eingleisig sowieso,
- Züge meist gemischt (z.B. GmP) mit max. 10 Wagen bzw. 1 Meter Länge,
- entsprechend geringe Gleislängen und Ausstattung in den Betriebsstellen,
- Epochen vorbildgerecht von I bis III,
- die Fahrzeuge entsprechend 'wild' zusammengewürfelt, mit vielen Exoten und Einzelstücken, wo sich der Bastler mangels ausreichender Dokumentation auch mal ein bißchen austoben :happy: kann.

So würde mir das sicher Spaß machen...
 
@Stardampf

Es gibt jedes Jahr ein Kleinbahn-Modultreffen des FKTT in Fürstenwalde, und zwar jeweils im November. Schau dir mal die Ausschreibung unter "Termine" beim FKTT an. Zum Reinschnuppern brauchst du keine eigenen Module. Aber ich warne dich, der Modulvirus ist außerordentlich ansteckend. Heilung gibt es nicht. Allerdings rottest du damit über kurz oder lang deinen Heimanlagenvirus aus. Viel Spaß bei der Ansteckung.

Einen schönen Vorschlag für einen typischen Kleinbahn-Bahnhof findest du in der MIBA 12/2008. Eine Abwandung des Originalbahnhofs Schapen der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn. Er wurde vom Autor nach FREMO-Norm in HO auf zwei Meter Länge umgesetzt. Ich baue diesen Vorschlag demnächst auf 1,80 Länge nach. Ähnliche Vorbilder gibt es sicher auch im mitteldeutschen Raum.

Wolfgang
 
Wolfgang,
ich habe schon mehrere Modultreffen besucht und weiß im Prinzip, was da abgeht.
Das macht auch Spaß, nur sind die Treffen zeitlich und räumlich weit verteilt, in einer Drerifelderhalle wird's schon kuschlig eng und mit den jüngeren Epochen mag ich mich auch nicht anfreunden. Gab es überhaupt schon mal ein reines Ep. II-Treffen?

So eine Heidekrautbahn wäre schon eher mein Ding: An jeder Milchkanne rangieren, Blumen pflücken während der Fahrt und beim Kreuzungsaufenthalt in Kleinsiehstemichnich genug Zeit, ein Dienstbier mit'm Stationsvorsteher zu schlürfen, weil der Gegenzug heute zwei Anschließer mehr bedienen muß...
:fasziniert:
Kein ESTW, kein Laptop, kein 'Hinterherhetzen' hinter irgendwelchen Tunneltampons... :wiejetzt::auslach:
Und nix für ungut, aber ohne zweigleisige Hauptstrecken mit 12m-Bahnhöfen kann man auch in kleineren Hallen schnell und mit wenig Aufwand mal ein Treffen organisieren.
 
.... Gab es überhaupt schon mal ein reines Ep. II-Treffen?...

Soweit ich das in den letzten Jahren beobachtet habe, gab es so etwas noch nicht. Bei uns in NRW gibt es derzeit auch nur einen Modulisten, der dafür in Frage käme, nämlich Siggi.
Starte doch einmal einen Versuchsballon. Es reichen doch schon 4-5 Leute mit einigen Streckenmodulen und zwei Betriebsstellen. Auch wir haben in 2007 mit nur 8m Strecke und ganz viel Improvisation angefangen. Allerdings so ganz ohne Fahrplan geht es dabei auch nicht. Denn sonst macht der ganze Betrieb keinen Spaß.

Wolfgang
 

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    Isselhorst März 2007.JPG
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Hallo Ditmar,
da ist dir was entgangen. Kleinbahntreffen gibt es mittlerweile 3 pro Jahr. Davon sind 2 allerdings NHK-Treffen. Das nächste findet Ende Januar in Zittau-Hirschfelde statt. Der Arrangementplan ist grad fertig geworden. Das letzte derartige Treffen war in Kallinchen Ende November. Dort gab es sogar den Halt an jeder Milchkanne, da wir einen Milchverkehr mit geplant hatten.

Epoche 2 (und 1) Treffen sind auch angedacht. Aber dazu muß es noch ein bissel mit dem Wagenpark voran gehen. Ich hab aber vor, die Jungs in Hirschfelde mal zu einer Session Epoche 1/2 zu überreden. Denn zumindest beim P-Wagenpark hab ich mittlerweile genügend Fahrzeuge. Und bei den Güterwagen fällt es ja nicht so auf.

Da ich alle meine Epoche 1 und 2 Fahrzeuge mit NHK ausstatte, wird es mit dem Treffen in diese Richtung gehen, da einige andere es eben so halten. Und wie du ja weißt, ist gerade in den Epochen viel selbstgerfokeltes unterwegs. Der Güterverkehr ist entsprechend spannend ;D

Und bei den NHK-Treffen ist es genau wie von dir vermutet. Der Fahrplan orientiert sich an einfachster Betriebsführung. Meist ganz oder in Teilen Zugleitbetrieb. Bei 7-10 teilnehmern geht das auch gar nicht groß anders.
 
Guten Morgen Ditmar

Schön, das du im letzten Jahr so tief und fest geschlafen hast.:brrrrr:

Du solltet nicht jede Woche zum Magdeburger Stammtisch gehen.:ballwerf:

Gruß Uwe
 
Na jetzt tust du ihm aber unrecht ;D ok Fürstenwalde war im Board zu sehen. Aber über Kallinchen und Hirschfelde wird hier ja kaum berichtet. Bzw nur sehr versteckt. ;D
 
Bisher haben wir uns auch auf fast jedem größeren Treffen in Epoche 3 und 4 einen Kleinbahnast gegönnt. Ein traditionelles Epoche 3 Treffen mit Ost und West-Ast inklusive einem Kleinbahnast findet stets zur Sommerzeit in Königsmoos statt. Austragungsort ist die Austellungshalle des örtlichen Geflügelzüchtervereins. (natürlich ohne das Viechzeug ;))
 
(natürlich ohne das Viechzeug ;))

obwohl, komische Vögel (inkl. mir) sind da schon mit dabei :auslach:

aber wie schon geschrieben, Fürstenwalde ist für den Nebenbahnfreak sehr zu empfehlen. Das ist Eisenbahn wie früher :wiejetzt:

Micha
 
Da haste recht. Wenn es zu viel wird, muß die Zahl der Treffen erhöht werden. Expansion ist ja in dem Fall kontraproduktiv. Deshalb ist es auch mit Gästen eher schlecht.
 
Nix iss unmöööchlich

Direkt neben meiner Werkstatt gibt es eine kleine leerstehende Halle mit WC und Dusche, ich müßte nur mal anfragen nach Grundriß und Kosten für ein WE außerhalb der Heizperiode...
:brrrrr:
 
Aber so kompliziert ist das auch wieder nicht, Fahrzeuge mit Decodern nachrüsten. Du musst ja nicht alle digitalisieren. Du kannst ja erst mal mit ein oder zwei Fahrzeugen anfangen und diese dann für Modultreffen verwenden. Oder du gehst mal ohne Fahrzeuge zu einem Kleinbahn-Modultreffen und entscheidest dann danach, ob und in welcher Form du dann weiter machen willst. Ich habe z.B. ein Beckmann-Schweineschnäuzchen digitalisiert und kann daran nichts verbasteltest finden...
 
Wegen sowas hab ich dem bayrischen Heiko Steckschnittstellen in seine Beckmann 89 und FLC gesetzt. Jetzt kann er entweder einen Decoder stecken oder aber den analogen Brückenstecker rein. Damit geht's auch noch auf dem analogen Teil der bayrischen Clubanlage ...
Ich denke, bei einigen dieser Fahrzeuge wäre sowas ohne großes Schnitzen und Verbasteln machbar.
Aber wie schon gesagt wurde: Du mußt keine Loks mitbringen, um mitspielen zu können. Trau Dich mal hin und mach 'nen Tag mit (und nimm Dir sicherheitshalber schon vorsorglich das ganze WE frei).

Nebenbei, auch wenn's langsam geht: so Stück für Stück schnitze ich meine hauptsächlich durch den Tillig-Club "geerbten" Ep2-Modelle auf Drahtbügelkupplung um. Irgendwann ist dann auch mal noch 'ne Lok dran.
 
Wenn jeder Teilnehmer nur eine einzige Lok mitbringt, sollte das für ein Kleinbahntreffen durchaus genügen und wenn R.P: seine original lassen möchte, darf er bestimmt auch mal mit einer anderen fahren...
 
Man muß sich wohl erst mal einen Ruck geben. Das ganze erfordert schon etwas Überwindung, wenn man in seinen Gewohnheiten gefangen ist. Den Plan einer Großheimanlage mit gewaltigem Schattenbahnhof habe ich eh begraben. Realistischer wäre eine kleine modulare Immer-an-der-Wand-entlang-Anlage mit Kleinbahncharakter, auch wenn die D-Züge dann in der Vitrine bleiben müssen :cry: Aber auch das erfordert, sich aufzuraffen... Und vieles ist ja da für mich Neuland.
 
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