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Kardanwelle bei Roco 142 springt raus

koq2000

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Hi Boardler,

hoffe - nach erfolgloser Suche im Board - evtl. Hilfe zu finden.

Meine vor kurzer Zeit be e...y ersteigerte BR 142 hat folgendes Problem:
Nach kurzer Fahrzeit springt auf einer Seite der Lok immer wieder die Kardanwelle aus der Führungsbuchse am Motor.
Hatte erst einen Wellendefekt vermutet, aber nach einigem Suchen habe ich festgestellt, dass das Drehgestell eben an dieser bewussten Seite der Lok in Längsrichtung der Lok ca. 1-2 mm Spiel hat und dadurch die Welle nach einer gewissen Zeit einfach automatisch rausspringt.
Das andere Drehgestell besitzt dieses "Spiel" nicht.

Nun meine Frage(n) an Euch:

Wie bekommt man(n) das Drehgestell an einer Roco 142 abmontiert bzw. hat jemand von Euch eine Idee woran dieses "Spiel" liegen könnte oder hat jemand Erfahrung mit einem ähnlich gelagerten Problem ?

Ich weiß, dass sind gleich 3 Dinge auf einmal, aber ich hoffe bei Euch Hilfe finden zu können.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

Micha
 
Hallo,

hab meine gerade mal schnell zerlegt, ich sehe auch dass das eine Drehgestell Spiel hat aber bei mir nur 0,5 mm! 1-2 mm sind etwas viel! Könnte sein das da die Drehgestellaufnahme ausgeleiert ist?
 
Dadurch dass der VK behauptet hat, dass das Modell "... nur ein paar Testrunden gedreht ..." hätte und sonst " ... nur in der OVP gelagert ..." war, wäre das natürlich ganz schön krass ...

Wie bekommt man denn das Drehgestell runter ?
Habe die Leiste unter den Rädern schon entfernt, da kann man aber nur die Räder rausnehmen, das eigentliche Drehgestell bleibt fest dran ...
 
Ja also das weiß ich auch nicht so genau ist auch in der BA nix zu finden, wahrscheinlich muss man das ganze Ding komplett zerlegen, da der Drehgestellrahmen aus zwei Teilen besteht!
 
du brauchst blos den Schaft (das teil wo die Welle reingeht) nach oben abzuziehen ,dann kannst Du das komplette DG rausnehmen.
Vorher solltest Du aber die Dräte ablöten.
Versuch mal die Aufname der Welle am Motor etwas abzuzihen das könnte das problem beheben .
Aber vorsichtig!
Gruß Micha
 
ja das wär ne idee vielleicht steckt die Aufnahme zu weit auf der Motorwelle.
 
du brauchst blos den Schaft (das teil wo die Welle reingeht) nach oben abzuziehen ,dann kannst Du das komplette DG rausnehmen.
Vorher solltest Du aber die Dräte ablöten.
Versuch mal die Aufname der Welle am Motor etwas abzuzihen das könnte das problem beheben .
Aber vorsichtig!
Gruß Micha

Hi Micha,

das mit dem "Schaft" habe ich nicht so ganz verstanden ...
Auf der einen Seite (am Motor) geht die Welle in die entsprechende Aufnahme am Motor. Diese Aufnahme kann ich auch in der Richtung nicht "verändern", was den zweiten Teil Deines Tipps leider "zu nichte" macht ;-(
Am vorderen Teil (also direkt am DG) gibt es ja nur den Metallstift auf dem die Welle sitzt. Den kann ich ja schlecht irgendwohin abziehen, oder ?!
Zum Ablöten der beiden Drähte fehlt mir leider im Moment das funktionierende Werkzeug, das muss ich mir erst noch neu besorgen ...
Das ganze geht ja soweit, dass das DG in relativ schnellen aufeinanderfolgenden Kurven sogar gänzlich aus den Gleisen springt, was natürlich stark daraufhin deutet, dass es zu viel Spiel hat, bzw. die Aufnahme ausgeleiert ist. Was wäre denn dann eine Lösung ? Ein neues DG ???
 
Die Aufnahme kann man verschieben ist nur aufgepresst man muss nur sehr vorsichtig machen! Kannst du mal ein Foto machen wie die bei dir drinnen aussieht nicht das da noch mehr im Eimer ist! Wenn´s daran nicht ist kann es an der Kardanwelle liegen und oder du brauchst doch ein neues DG! Wahrscheinlich reichen ein paar neue Getriebekästen. Kosten im MBS 2,50 das Stück.
 
Hi,
anbei mal ein paar Fotos (hoffentlich brauchbar) mit eingesetzter und gelöster Kardanwelle:

So ein Dreck, jetzt sind die Fotos zum dritten Mal weg, ich höre gleich auf ;-(









Jetzt habe ich die Schn... vom Bilder hochladen aber erst mal voll ... ;-)))
 
Gehe mal auf Anhänge verwaltenund mach die Bilder die Bilder da nochmal rein
Dann kann icvh auch was darauf erkennen.
aber ruf mich doch einfach mal an.
dann kann ich dir das besser erklären.
meine tel. steht in der PN
Gruß micha
 
Hi Micha,

danke für Dein Angebot.
Würde gerne, wenn möglich, morgen daruf zurückkommen.

Jetzt reichts erst einmal für heute ;-)
 
Hallo koq2000,

ich habe einige Roco-Drehgestellloks, allerdings in N. Habe mir auch Deine Bilder angesehen (welche sich auf meinem Rechner leider nicht vergrößern lassen), und habe festgestellt, dass Roco in TT das gleiche Prinzip wie in N angewand hat.

Das bedeutet, wenn das Drehgestell in Fahrtrichtung bewegt werden kann, dass dann entweder am Plastdrehgestell eine der "Nasen" welche in den Rahmen eingreifen abgebrochen ist, oder das der Gussrahmen fehlerhaft ist. Wobei sicher ersteres zutreffen wird.

Wenn der Gussrahmen jedoch fehlerhaft ist, könntest Du das Modell theoretisch sogar noch jetzt beim Hersteller reklamieren, denn dann lag der Mangel von Anfang an vor und ist ein verdeckter Mangel. Bist dann aber trotzdem auf Kulanz angewiesen, wenn Du keine Rechtsanwaltskosten verursachen möchtest.

Wenn noch Garantie auf der Lok ist, dann nichts dran machen, sondern an den Hersteller wenden.

Gruß
Roland
 
na hoffentlich ist nicht der Stift gebrochen (weg) vom Rahmen, der das Drehgestell führt.

Edit:
Noch mal schnell ein Bild gemacht, da sowieso alles in Einzelteilen umheroxydiert.
Das schwarze Kunststoffteil seitlich leicht spreizen, dann kann es nach oben abgenommen werden und das Drehgestell fällt nach unten raus, also Vorsicht.
Ist der Stift am Rahmen weg, kann es hin und her.
Eventuell ist auch bloß die Kunststoffabdeckung nicht richtig aufgerastet?
 

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  • comp_IMGP0192.jpg
    comp_IMGP0192.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal,

hab die Bilder mal genauer studiert und da ist mir aufgefallen, dass die Motorwelle arg weit in die Aufnahme der Kardanwelle reinragt. Ich glaube, da liegt das Problem, die Aufnahme müsste weiter Richtung DG geschoben werden. Hab´s mal im Bild eingekreist und die Motorwelle umrandet!
 

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  • cimg0070.jpg
    cimg0070.jpg
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Kann man denn die Aufnahme an der Motorwelle "bewegen" ohne etwas dabei zu "zerstören" ???
 
Die ist nur straff aufgepresst. Würde auch sagen, das die Kardanaufnahme zu weit auf der Motorwelle stizt. Die schleift doch schon fast am Motorschild. Versuch dort mla mit etwas schmalem rein zu kommen und die Kardanaufnahme einkleines Stück weg zu drücken. Aber wie schon geschrieben vorsichtig.
 
Die sind in der Regel aufgepresst. Wenn man die so einfach verschieben könnte dann könnten sie ihren Sinn nicht erfüllen, nämlich die Motorkraft zu übertragen. Es sei denn in der Motorwelle ist extra nochmal eine Verankerung für die Kardanaufnahme, in Form eines Stiftes oder ähnliches, das weiß ich nicht. Ist die Kardanwelle denn gleich lang wie die andere? Eventuell war die Lok beim Vorbesitzer schonmal auseinander und er hat beim zusammenbau die Wellen vertauscht? :gruebel:
 
Bitte nicht sinnlos zitieren!

Das müsste ich dann heute Nachmittag mal ausprobieren bzw. überprüfen ...
Aber bin natürlich erst einmal dankbar für jeden hilfreichen Tipp.
 
@koq2000
einfach verschieben geht nicht die sitzen sehr stramm aber mit etwas Geduld und Spucke geht es bestimmt. Nur als Tipp, bau den Motor aus, da hast du mehr Platz zum Arbeiten. Ist ganz einfach den Tank abziehen und die darunter befindliche Schraube lösen, schon fällt er raus. Auf dem Bild sieht man dass da mehr Luft zum Lagerschild ist als bei deiner Lok!
 

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    399015.jpg
    66,8 KB · Aufrufe: 95
Ich werde die verschiedenen Möglichkeiten mal - soweit technisch im Moment von mir möglich - prüfen und dann hier über das - hoffentlich positive - Ergebnis "berichten".

Erst einmal vielen Dank für die Tipps und Lösungsvorschläge sowie anderweitiger Hilfsvorschläge.
 
...Ist die Kardanwelle denn gleich lang wie die andere?
...die Wellen vertauscht?...

Das währ zu schön wenn es unterschiedlich lange Wellen geben würde, da würde ich glatt 2x eine kurze bestellen :wiejetzt:

@BR132glocke mit dem Motor wirst wohl Recht haben. Habe meinen gerade vor mir liegen und zwischen Motorschild und Kardanaufnahme sind gut 2,5mm Luft.
 
@koq2000
Hallo ,ich habe meinen Motor auch mal hausen gehabt und nachgeschaut ,Fackt ist bei Dir ist ist Die Aufname zu weit drauf .
Ich würde aber nicht irgend etwas zwischen Motor und Aufname rein schieben da das zu Schäden am Motor führen kann.
Ich würde vielmehr den Motor an der Schwungmasse in einen Schraubstock einspannen :traudich:und dann mit eine Zange vorsichtig mit eventuellen Drehbewegungen an der Aufname ziehen.
So bleibt die Welle im Motor wo sie ist.
Viel Erfolg
Micha
 
Habe den Motor gerade ausgebaut und benötige keinen Schraubstock :fasziniert:

Die Aufnahme sitzt nämlich ziemlich locker auf der Antriebswelle und lässt sich daher ziemlich leicht hin- und herschieben.
Bleibt nur die Frage, ob die auf grund dessen auch an der Stelle wo ich sie hinschiebe dann auch bleibt, oder wieder von selbst zurückdrückt ... :braue:
 
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