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K-risma's DB Epoche III Bahnhöfe auf 420cm

Die beiden Strecken rechts (über die DKW nach Aschaffenburg und oben nach Darmstadt/Hanau) verschwindeen hinter der Brücke (sieht man hier im Hintergrund: http://www.ralf-gunkel.de/odenwald/hoe5.jpg oder hier: http://tobi.cornys-server.de/212062-4/212062-4_Teil1/212062-4_11.jpg). Gleichzeitig habe ich noch ein kleines Wohnhaus in der Nähe vom Empfansgebäude entdeckt (http://www.doku-des-alltags.de/StreckenundBahnhoefe/Odenwald/odenwalddata/212 073 in Hoechst.jpg) und das auch noch platziert. Von der Lagerhalle auf dem Gleisplan habe ich bisher allerdings noch keine Bilder gefunden.

Auf dem GP habe ich jetzt die Gütergleise verlängert und auch die Ausfahrt rechts verändert - Gleise verschwindend in Tunneln gen Sbf sind weiß. Ich habe die Brücke eingezeichnet und der Teil mit dem Lokschuppen hat platzbedingt eine Kürzung erfahren.
 

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Spitzkehrenbahnhof Schillingsfürst

Meine "Platzverhältnisse" sind jetzt ein bisschen anders, deshalb plane ich auf 2,70*2,50 mit 50cm bzw 20cm Tiefe. Der ganze Raum misst 2,5m*4,2m. Der kleine Schenkel endet über einem Bett, dass aber nur sehr selten von Gästen benutzt wird.

Ich suche zur Zeit Endbahnhöfe in Franken/Bayern, da ich (wie vielleicht schon aus vorherigen Beiträgen ersichtlich) ein Fan der V80 und auch der BR64 bin. Auf jeden Fall bin ich auf die Spitzkehre Schillingsfürst gestoßen. Der ist betrieblich auf jeden Fall eine nette Herausforderung für einen Ein-Mann-Betrieb. Zusätzlich habe ich eine kleine Rampe, eine Brauerei und eine Papierfabrik eingeplant. Mit eben dieser auf dem kleinen Schenkel verschwinden beide Gleise zur Spitzkehre im "Untergrund" um dort einen kleinen Schattenbahnhof zu bilden (eben unter der Papierfabrik). Dieser soll mit austauschbaren Kasetten einfach bestückbar sein.

Auf dem Bild ist der Gleisplan mit Höhenangaben und Gebäuden zu sehen. Der "graue Balken" soll eine Straße zwischen Brauerei und Bahnhofsgleisen sein.
 

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Schöner Fred. Hatte ich das schonmal gesagt?

Wäre es nicht einen Versuch wert, Schliersee auf Deine neuen Platzverhältnisse zu adaptieren? Vielleicht als Zwischending zwischen 1964 und 1980, also quasi in einer abgespeckten Epoche-III-Variante?

Als V80-Fan kennst Du vermutlich die Einsatzstrecken besser als die meisten. Wenn Du die nun systematisch durchgehst auf Endbahnhöfe? Kommt da nichts Brauchbares bei raus? Wie wäre es denn z. B. mit -> Maroldsweisach? Oder -> Gräfenberg? Oder mit dem allfälligen -> Bad Rodach?
 
Na dann: Stauchen, Eindrehen, Kurvenlage, Teile verschieben, weglassen, das volle Programm. Kreativ sein eben... ;) Kennste doch. Wenn es dann immer noch nicht funzt oder einfach nicht gut aussehen will, dann kann das weg.
 
Jaja, die reine Lehre... :pastor:

Hm :gruebel: Der heutige Bahnhofstorso von Schliersee ist nach Openstreetmap etwa 300m lang. Der ursprüngliche Bahnhof war wohl etwa 500m lang und bis auf die Ausbindung des Neuhauser (Bayrischzeller) Streckenasts kerzengerade. Wenn man nun also den Originalplan - analog der Modellverkürzung der Filigranweichen - auf noch hinnehmbare (?) zwei Drittel der Originallänge stauchte, ergäbe sich in 1:120 eine Modellänge von knapp 2,8m. Der Bahnhofsschenkel der geplanten Anlage ist 2,7m lang, wenn ich das richtig verstehe. Deshalb jetzt noch eine leichte Kurvenlage bzw. Verlängerung der Neuhauser Kurve in den Bahnhofsbereich - und... Dit würd' ick doch ma' versuchen wollen. (Leider steht der versuchstaugliche Rechner am anderen Ende der Republik)
 
Danke für's Feedback!

In Schliersee ist sogar eine 78er gefahren ... Aber der Bahnhof ist tatsächlich etwas groß für meine Maße. Aber auf einen Versuch lasse ich es gerne ankommen. Ein Entwurf ist im Anhang.

Maroldsweisach habe ich sogar lange Zeit verfolgt, ich hatte sogar ein paar damalige Fotoaufnahmen gekauft. Das Basaltwerk ist dort eine interessante Betriebstelle. Ich habe den Plan, den ich damals entworfen habe, auch einmal angehängt. Und dort ist defenitiv eine V80 gefahren, auf den Bildern in typischer Nebenbahn-Garnitur mit 4 3achsigen Umbauwagen. Interessant wäre dann natürlich der Zustand, wäre der Lokschuppen nicht frühzeitig abgebrannt. Ich wette, der sah so aus wie in Nordhalben, da auch das Empfangsgebäude in dem Stil war, so wie viele andere bayerische Bahnhöfe auch - siehe Schlüsselfeld, Waldmünchen etc. Das EG steht allerdings dann ein bisschen im "Sichtfeld" des Betrachters.

Ebenso hatte ich auch einmal Nordhalben angeschaut und auch ein "Prototyp" oder "MockUp" gebaut, um einen besseren Eindruck zu gewinnen. Ein Foto davon habe ich auch mit angehängt. Allerdings habe ich mich von der Idee "Nordhalben" wieder verabschiedet.

Natürlich wäre auch noch Gräfenberg interessant - und ich war sogar einmal an dem Bahnhof, nur um erschrocken festzustellen, was die DB damit angerichtet hatte. Auf jeden Fall wird es aber mit dem Bahnhof zu knapp. Bad Rodach ist noch interessant, auch wenn es nur ein Bahnsteiggleis gab.
 

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Vielen Dank für die neuen Einblicke, K-risma. Ich will das Pferd nicht ewig reiten, denn V80 kamen wohl nicht nach Schliersee, und der Bahnhof läuft aus meiner Sicht daher eher außer Konkurrenz. Dennoch nochmal zu Deinem Entwurf von Schliersee:

Vergleich den mal mit Schillingsfürst. Da hast Du den Schwung der Eingangskurven schön mit genommen und weiter in den Bahnhof gezogen, und Du hast die Station leicht schräg zur Anlagenkante gelegt. Beides führt zu Längengewinn und deshalb würde ich es bei Schliersee auch so machen. Es sieht für mich so aus, als hättest Du den Gleisplan vom Lokschuppen oder von der Haushammer Einfahrt her entwickelt. Das macht ihn steif.

Klar, es gibt bei Schliersee einige Zwangspunkte, die den Gleisplan unflexibel machen - in der Länge wie in der Streckung. Das sind der Hosenträger, der Lokschuppen, die Ortsgüteranlage und die Lage des Stellwerks. Ich würde daher neben der leichten Schräg- und Kurvenlage wie bei Schillingsfürst folgendes vorschlagen:

1) Lokschuppen: nur anschneiden und quasi als funktionsloses Halbrelief giebelsichtig an eine Kulisse am Kopfende stellen. So bleibt Platz zum Umsetzen vor den Schuppentoren. Und wenn da wirklich mal eine Lok im Schuppen übernachtet, wird sie eben mit dem Armkran von der Anlage gehoben. Sieht ja keiner. :traudich: Eventuell muss vor dem südlichen Schuppenstand zusätzlich noch eine Doppelweiche ran.

2) Ortsgüteranlage. Im Entwurf erstmal weglassen und den Bahnhof durchplanen. Dann, wenn das fertig ist, die Oga wieder integrieren, ggf. auch a) an einem anderen Platz, b) andersherum angebunden und/oder c) mit reduziertem Gleisplan.

3) Stellwerk: auch dieses im Entwurf erstmal weglassen und den Bahnhof durchplanen. Eigentlich sollte genügend Platz dafür bleiben. Eventuell muss es etwas schmaler ausfallen, was, wenn es geschickt positioniert ist, wahrscheinlich nicht auffällt.

Dann würde ich noch die Zahl der Bahnhofsgleise um ein bis zwei reduzieren, ohne dabei das Grundkonzept des Bahnhofs anzufassen. Was man mit der doppelten Gleisverbindung macht (Kurvenlage???) - keine Ahnung....
 
Ergänzung:
Leider konnte ich den Beitrag nicht mehr editieren, aber ich hatte aus Versehen den falschen Screenshot von Schliersee hochgeladen. Das, was ich hochgeladen hatte, war noch die Version auf 4,20. Hier noch einmal die Version, die ich gestern ausgearbeitet hatte. Aber ich arbeite heute noch einmal Deine Vorschläge ein.
 

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Hier noch einmal nachgelegt:

Überarbeitetes Schliersee auf Bild #1 ...
Ich habe das eine Bahnsteiggleis noch eine Umsetzmöglichkeit gegeben, den Abzweig der Ortsgüteranlage verschoben um ein bisschen mehr Bahnsteig zu bekommen und noch die ursprüngliche DKW mit eingebaut für den Anschluss einer Rampe. Allerdings glaube ich, dass ein Halbrelieflokschuppen nicht gut wirkt ...

Stadtlauringen auf Bild #2
Bei lokalbahnreminiszenzen findet man eine Menge fränkische Bahnhöfe, darunter auch Stadlauringen http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/bahnhoefe/bahnhoefe_frameset.htm Die Ausführung ist nicht der ursprüngliche GP, allerdings mag ich diese Variante. Das EG ist wieder ähnlich dem Nordhalben/Maroldsweisach/Schüsselfeld/etc Allerdings ist dort keine V80 gefahren, aber da der Bhf in Franken ist, kann im Modell dort durchaus eine V80 rumfahren ... Leider fehlen einige bayerische Loks in unserem Maßstab, z. B. die GtL 4/4

Bad Rodach auf Bild #3
Fand ich ursprünglich nicht so berauschend, aber auf dem Plan sieht es besser aus: viel Platz und ein bisschen Rangierarbeit, großer Radius in der Einfahrt. Auf meiner Variante geht leider die Einfahrt über den Abzweig einer Weiche, aber bei einem Nebenbahn-Endbahnhof nicht unbedingt so schlimm, finde ich.

Bad Rodach mit zusätzlichem Bahnsteiggleis auf Bild #4
Hier habe ich noch ein zusätzliches Gleis für einen Bahnsteig eingebracht und das Umsetzgleich verrückt. Außerdem ist der Lokschuppen nun über eine DKW erreichbar - zwar gibt es diese Variante mit 12° noch nicht in TT, aber mir wird schon etwas einfallen.
 

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Da hat wer "gemogelt"... kein LS mehr.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Der Entwurf vorher bietet mehr und ist
optisch aufgelockerter.
 
Den Versuch war es wert... Die Zahl der Bahnhofsgleise macht's. Entsprechend "aufgeräumte" Spitzkehren gibt es nicht viele, und in Bayern allein reduziert sich die Auswahl doch deutlich.
 
Zu Schillingsfürst noch eine Ergänzung: Ich habe eine Variante gemacht, bei dem ein Stumpfgleis auf der anderen Seite liegt. Vorteil ist, dass in die Brauerei (Betrieb links oben) und der Papierfabrik (Betrieb auf dem kleinen Schenkel) zurückdrückende Güterzüge länger sein können. Im Plan habe ich mal die Gleise durchnummeriert, bin mir aber (überhaupt) nicht sicher, ob es funktioniert oder nicht doch Gleis 1 = Gleis 2. Ich mach mich noch ein bisschen im Forum schlau, aber für das Beispiel genügt es.

Beispiel: Ein Güterzug mit Waggons und 110cm lang, z. B.

BR86 + 2x R10 Rungenwagen mit Zellulose (Papierfabrik) + 2x Omm52 mit Altpapier (Papierfabrik) + Glmms64 mit Material (Brauerei) + 2x Schüttgutwagen mit Getreide (Brauerei) + Omm55 mit Kohle (Brauerei)

Fährt von Dombühl (Nürnberg) kommend auf Gleis 3 ein. Drückt zurück und stellt Kohle und Getreide auf Gleis "Brauerei 1" und Material zunächst auf Gleis "Brauerei 2" ab. Fährt zurück auf Gleis 3 und wartet Personenzug aus Rothenburg ab, der auf Gleis 1 einfährt (z. B. V80 mit 4xB3yg). Der Güterzug drückt dann Richtung Ppierfabrik und stellt Altpapier auf "Papierfabrik 2" ab und danach Zellulose auf "Papierfabrik 1" ab.
 

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Schillingsfürst Prototüüüp

So, ich hatte mal wieder Zeit und habe nun einen "Prototyp" von Schillingsfürst aufgebaut, um ein Gefühl für die Größe und Wirkung zu bekommen. Ich habe noch irgendwelche noch vorhandenen alten Gebäude an die Stellen EG/GS/Brauerei/etc. positioniert, um einen besseren Eindruck zu erhalten. Gegenüber vom EG könnte zum Beispiel noch ein Schuppen stehen für einen Baustoffhändler oder ähnliches. Bilder findet man im Anhang.

Ich bin am Überlegen, die Brauerei weiter nach vorne zu verlegen. Dadurch hätte ich mehr Platz für die gesamte Fläche des Betriebs. Ansonsten wären die Gebäude eher Halbrelief - das hätte wiederum eine bessere Tiefenwirkung (?) und vorne hätte ich mehr Platz für ein bisschen Landschaft.
 

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