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iwii baut...

Waren die späteren V 20 und V 36 bis zum Kriegsende nicht reine Kriegsloks, die ausschließlich nur bei der Wehrmacht ihren Dienst als WR 200 B 14 bzw. WR 360 C 14 leisten durften? Da dürften sie bei @iwii nicht als zivile Loks auftauchen.
 
Nein, waren sie nicht. Sie waren auch in Firmen mit kriegswichtiger Produktion. Nur bei der DRB waren sie nicht.

@TTDanielTT: auch bei Firmen. Und der Wehrmacht. Die Werksloks waren nicht bei der DRB eingestellt.
Wie das zwischen Ende Wehrmacht und Gründung DB/DR war, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurden diese dann von der Wehrmacht ausgeliehen? Ich dachte das die knapp 130, V20 Lokomotiven für die Wehrmacht gebaut wurden und garnicht bei der Deutschen Reichsbahn eingegliedert wurden?
 
Die Loks wurden an die Wehrmacht, die Luftwaffe und die Marine geliefert. Ein großer Teil ging an kriegswichtige Betriebe, vorrangig im Bereich der der Logistik.

  • Munas
  • Versorgungsämter
  • Marinedepots
  • Zeugämter
  • Tanklager (Wifo und Ölverein)
  • Hydrierwerke

Ähnliches lässt sich auch über Güterwagen sagen, hier wurden auch etliche Exemplare an das Militär und ihm zu zu rechnende Unternehmen geliefert.

Details dazu kann man der einschlägigen Fachliteratur entnehmen, zum Beispiel dem Baureihenbuch vom EK.
 
Leider waren weder die Kö, noch die V 20 oder V 36 in Epoche I verfügbar.
Das ist richtig, genauso wenig wie die oot. Heute ärgere ich mich ein wenig, dass ich bei der D311 nicht zugeschlagen habe. Die hätte als Zubringer zum Bergwerk auch gut ausgesehen.

Gruss, iwii
 
Die D311 waren aber meines Wissens ausschließlich für den Schweren Gustav vorgesehen. Ob sie nach dem Beschuss von Sewastopol vor Kriegsende noch zivilen Zwecken zugeführt wurde, glaube ich nicht.

@iwii: Machst Du auch - wie ich es bei mir zwischen Epoche III und IV geplant habe - regelmäßig einen Epochewechsel zwischen I und II?
 
Moin iwii.
Gefällt mir sehr gut, was du hier zeigst. Toller Landschaftsbau und interessante Zuggarnituren. Aber gib der Kö ne Chance.
Den Selbstentladern hätte ich nen anderen Rangierhobel gegönnt. Da wirkt die lütte Kö hinter den Selbstentladern irgendwie zu quackig. Ging mir seinerzeit auch bei dem Tllig-Set der T3 mit den 4 Preußen so. Die wirkte vor den Wagen auch irgendwie verloren. Aber jeder wie er mag und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
 
Eigentlich wären die 44-er, 56-er, 58-er, 94-er gute Kandidaten für den Kohletransport bzw. zum Rangieren die Letztere.
 
Die späteren V20 und V36 wurden auch an halbwegs zivile Kunden geliefert.

So ging die spätere V36 050 der DR an das Landesverkehrsamt Brandenburg und wurde auf den Kleinbahn Friedeberg - Alt Libbehne und der Oderbruchbahn eingesetzt. Die Dahme-Uckroer Eisenbahn besaß ab 1937 eine Lok, die man theoretisch später als V20 eingeordnet hätte. Sie wurde nach 1945 gen Osten abgefahren. Das waren beides Fahrzeuge von den Deutschen Werken Kiel (DWK 360C und DWK D200).

Leider sind beide Loktypen bisher in keinen Maßstab als Modelle erschienen. In TT war man mit Karsei fast ganz dicht dran... So muss man halt mit Kompromissen leben.
 
Schon komisch, das bei der sächsischen Variante die Umläufe so verzogen sind und bei der DR nicht... haben in Leipzig 5 Loks anschauen müssen bis etwas annehmbares dabei war... fande ich nicht so toll aber gut

Wor kommt man denn gleich zu 4 Stück? 😄 willst du die Loks noch neu beschildern?
 
Na bei diesem Bahnereignis haben die Bewohner des Dorfes bestimmt alle eine Guckung gemacht.
 
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