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iwii baut...

@iwii: Wieder ein schönes Bild. Jetzt fehlt nur noch der Qualm der Dampflok, um dem Bild einen realistischeren Eindruck zu verleihen.
 
Da es Windstill ist geht er grade nach oben, die Aufnahme zeigt aber den unteren Teil.
Also Dampf vorhanden.:wiejetzt:
 
Das sieht richtig romantisch aus. Nur, wo ist der Nachtwächter?
 
Da gab es doch einen Beitrag zur Bewegung in der Modellwelt. Das wäre dann noch eine Klasse höher.
 
Ich hab' ein wenig überlegt, ob ich was schreibe. Möchte die Idylle ja nicht zerstören. Die Dreschszene geht jedoch so gar nicht.
Das Getreide wurde zuerst per Hand gemäht, dann von Hand gebunden und zu ogenannten Hocken zusammengestellt zum Nachtrocknen. Das Mähen und Binden wurde mit zunehmender Mechanisierung vom Mähbinder übernommen.
Dann wurde es z.B. per Leiterwagen vom Feld entweder zur Scheune zur Zwischenlagerung und späterem Dreschen gebracht, oder eben per Wagen zum Dreschplatz, der in der Regel sich in Hofnähe befand, gebracht und gleich vom Wagen der Mannschaft auf dem Dreschkasten übergeben.
Am Strohauswurf des Dreschkastens war meist eine Strohpresse angedockt, die ebenfalls per Flachriemen angetrieben wurde. Mann, war das ein Staub und ein Krach. Ich kenne das noch. Auch wenn für den Antrieb ein großer Elektromotor eingesetzt wurde.
Das Lokomobil stand schon allein aus Brandschutzgründen nicht auf dem Stoppelacker, sondern auf einer möglichtst unbewachsenen Fläche, nicht zu dicht am Dreschkasten. Dann gehört da noch ein Wasserwagen mit dazu. Einerseits um den Kessel speisen zu können, andererseits für den Fall der Fälle. Bis die Dorffeuerwehr angespannt hatte, dauerte es auch...
Schau dir mal Bilder von solchen Dreschszenen an. Dann siehst du schon, was du besser machen kannst.
 
dreschmashine.png

@iwii Hat wohl auch dumme Bauern gegeben, die mitten auf dem Feld gedroschen haben.
Lass mal stehen iwii. Gibt eh nichts, was es nicht gibt und ist ne schöne Szene!

Einen Leiterwagen und ne Strohpresse kannste ja noch dazustellen. Mähste noch ein wenig weg und legst es auf den Wagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat wohl auch dumme Bauern gegeben, die mitten auf dem Feld gedroschen haben.
Ob dumm weiß ich nicht. Es waren halt andere Zeiten. Ich hatte mir im Vorfeld auch ein paar Bilder angeschaut. Ich sage mal so: meinen Bahnhof halten manche Leute trotz Bilder und nachlesbarer Historie immer noch für Quatsch. Was soll man da diskutieren?

Gruss, iwii
 
Du siehst....möglich ist viel. Will man das auch wirklich machen ????
Aus einem anderen Thread, passt aber auch hier (und an vielen anderen Stellen).
Im Endeffekt bist [B]du[/B] der Erbauer und musst nur dir selbst Rechenschaft ablegen. Über die Ausführung kann man diskutieren, über die Entscheidungen selbst nicht.
 
musst nur dir selbst Rechenschaft ablegen
Man muss sich selbst gegenüber auch keine Rechenschaft ablegen. Unterwirft man sich diesem Zwang, steht man sich am Ende nur selbst im Weg. Die meisten Modellbahner wissen sehr gut, wo ihre Anlage Verbesserungspotential hat oder was nicht optimal gelaufen ist. Auf jedem Quadratmeter gibt es unzählige solcher Stellen. Jetzt kann man seine Zeit damit verbringen, für jedes einzelne Detail die vermeintlich richtige und perfekte Lösung zu finden. Das kann sich u.U. sehhhhhr lange ziehen - in nicht erreichbarer Schönheit und Perfektion gestorben quasi. Beispiele aufgegebener Träume stehen in jedem zweiten Modellbahnkeller. Ich habe eine Vorstellung im Kopf und schaue, was ich in meiner Bastelkiste dazu finde oder was gerade irgendwo halbwegs passend verfügbar ist. Mal sitzt der erste Wurf besser, mal schlechter. Das stört mich aber nicht. Wenn mir etwas Besseres über den Weg läuft, wird es nachgearbeitet. In der Zwischenzeit wende ich mich anderen Sachen zu und komme so recht zügig vorran.

Gruss, iwii
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Szene kann man wohl nur dann in allen Augen richtig darstellen, wenn man sie weg lässt. Schade eigentlich. :nixweiss:

Gruss, iwii
@iwii nimm 's gelassen.
Es wird immer jemanden geben, der etwas zu nörgeln findet.

Auf einer Ausstellung wurde ich mal belehrt, dass die Signalisierung in meinem Modulbahnhof absolut nicht vorbildgerecht sei.
In meinem Fall wurde aber keine Erklärung abgegeben, was nicht passen würde.
Auf die Diskussion hätte ich mich nämlich eingelassen, da ich mit diesen Themen mein Geld für die Modellbahn verdiene.

In deinem Fall wurde immerhin angegeben, warum es nicht passen würde. Du hast dich aber auch schlau gemacht und recherchiert und hast Beispiele gefunden, die auch deine Lösung rechtfertigen.
 
@iwii nimm 's gelassen.
Es wird immer jemanden geben, der etwas zu nörgeln findet.
Ich glaube, wenn man das Wort nörgeln durch Hinweise/Anregungen ersetzt, kann man mit allem viel entspannter umgehen.
Hier lernt man etwas dazu:
 
und zündet die Laternen an...
Klasse!
Was mich noch interessieren würde: Es war ja vermutlich so, dass auf dem Lande gespart wurde, wo man konnte. Machst du auf dem Bahnsteig am Hauptgleis nun auch noch Beleuchtung, oder bleibt da die sparsame Variante mit der einzelnen Leuchte am Eingang zum Bahnsteig?
Ich vermute ja, dass es da kein Richtig oder Falsch gibt. Ich könnte mir jedenfalls beide Varianten vorstellen.
 
Machst du auf dem Bahnsteig am Hauptgleis nun auch noch Beleuchtung
So ist der Plan. Da das in der Summe ein Batzen Kohle ist, wollte ich erst mal sehen, wie die Laternen wirken und ob das wie gedacht funktioniert.
dass auf dem Lande gespart wurde
Die Sparsamkeit zielt in meinem Bahnhof auf den Gasverbrauch, da er nicht an ein Gasnetz angeschlossen ist. Deswegen wollte ich jede Lampe einzeln ansteuern können. Es sollen am Ende nur die leuchten, welche die Passagiere direkt vom Zug zum EG leiten. Ist der Zug abgefahren, sollen sie wieder gelöscht werden. Ob das so war :nixweiss:, sieht aber beeindruckend aus, da auf der Anlage sonst nicht viel leuchten wird.

Gruss, iwii
 
Die Idee gefällt mir gut. Aufgrund des nächtlich ausgedünnten Verkehrs kann man den bestimmt auch ausschließlich am Hausbahnsteig durchführen und dann lässt man später auch nur die drei mittleren Lampen brennen.
 
Da müsste der Gaslaternenbediener (der eigentliche Begriff fällt mir leider nicht ein) ja ständig die Laternen immer wieder ein- und ausschalten. Da glaube ich nicht, dass es so früher geregelt wurde.
 
Da müsste der Gaslaternenbediener (der eigentliche Begriff fällt mir leider nicht ein) ja ständig die Laternen immer wieder ein- und ausschalten.
Genau. Laut Wikipedia hießen die wirklich " Laternenanzünder". Das könnte z.B. das Bahnsteigpersonal mitmachen. Die treiben sich ja eh zur Abfertigung des Zuges dort herum. Später gab es Vorrichtungen, die Laternen automatisch zu zünden.

Gruss, iwii
 
Hallo Matthias,

ich kenne es so, dass die Laternen in einer ganzen Straße oder für einem Bereich reguliert worden sind. Durch einen Druckstoss sind die Laternen gezündet worden. Je nach Bedarf wurde dann die Helligkeit für einen Bereich geregelt. Das müsste genau auf Deine dargestellte Zeit passen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass in den Zugpausen gedimmt wurde.

Mir gefällt das Gezeigte sehr gut. Und wer keine Ausrede findet, ist nur zu faul zum Grübeln!

VG André
 
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