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iwii baut...

Na, wenn Du so einen rührigen Gärtner hast, dann fehlt vor der Villa nur noch ein Springbrunnen. Das Solitärbäumchen müsste dann aber einen anderen Platz finden.
 
Handelt es sich bei den Blumen um Topf- bzw. Bottichpflanzen? Der Gärtner wird den Wurzelbereich ja wohl nicht bepflanzt haben. Wobei auch schwere Gefäße dort nicht hingehören. Den Standort des Baumes und seine Größe finde ich aber in Ordnung.
 
Maßstäblich passt der Baum auf jeden Fall, wie ich finde.
Als Erbauer des Gebäudes, hätte ich ihn aber nicht gern da wo er steht.
Lässt er doch kein Licht in das Gebäude.

Ein Springbrunnen wäre sicherlich auch standesgemäßer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt so viele Möglichkeiten, wie das Gezeigte zustande gekommen sein kann....

Eine ganz einfache: Bei Anlage der Villa und des Geländes wurde der Mittelpunkt der Wendefläche zunächst mit einem zarten Bäumchen bepflanzt. Nach dem Motto "Dann steht wenigstens erst mal was da und es fährt keiner mehr quer drüber, sondern bleibt in der Fahrspur." Und weil Provisorien am längsten halten wurde aus dem Bäumchen ein sehr stattlicher Baum. Je nachdem welche Himmelsrichtung das ist kann es auch sein, dass der Schattenspender später ganz willkommen war.
Meine Großeltern haben eine Linde ähnlicher Ausmaße hinter dem Haus stehen. Die hält im Sommer genau die Mittagssonne von den meistgenutzten Wohnräumen und der Küche ab - nicht zufällig (Südseite, Hanglage). Die Alten wussten schon, was sie pflanzen.

@Stedeleben ich bin gärtnerisch nicht so bewandert. Was spricht gegen solche Ziersträucher im Wurzelbereich des Baumes?
 
(...)

@ Stedeleben ich bin gärtnerisch nicht so bewandert. Was spricht gegen solche Ziersträucher im Wurzelbereich des Baumes?

Gärtner bin ich auch nicht, nur anfällig für den Rat professioneller Baumpfleger. Besonders, seit wir vor anderthalb Jahren unser Haus um einen alten Nußbaum herum haben entwerfen und bauen lassen. Insofern wurden wir belehrt, daß tiefer als ein paar Zentimeter wurzelnde Neubepflanzungen nicht unter Bäumen erfolgen sollten, da deren Wurzeln mit der Zeit eingeengt oder "abgewürgt" werden bis hin zum Verlust des wertvollen Baums. Der relevante Wurzelbereich wird übrigens nach dem Durchmesser der Krone bemessen, und um diese Wurzeln professionell zu schützen habe ich gern und aus gutem Grund auf ein Dutzend Kleinserienmodelle verzichtet.

Nach den Pflanzen-Bottichen und -Töpfen (man erkennt es leider nicht genau auf den Bildern, ob da welche sind oder sein sollen) fragte ich mit ähnlichem Motiv: Weil diese den Druck auf die empfindlichen Baumwurzeln erhöhen. Wir wurden zum Beispiel vom Amt (Umwelt und Natur) aufgefordert, bei der Außengestaltung des Hauses um den 60 Jahre alten Baum herum auch keine geringe Schicht Mutterboden mehr aufzutragen. Ob man so was in Epoche 1 schon wußte, kann ich freilich nicht beschwören. Aber warum kein Freelance im Landschaftsbau, wenn's dem Bauherrn gefällt? Freundliche Hinweise tun dem ja keinen Abbruch.
 
... um diese Wurzeln professionell zu schützen habe ich gern und aus gutem Grund auf ein Dutzend Kleinserienmodelle verzichtet.
Was für ein Glück, dass mir die Wurzeln meiner Bäume so egal sind!
Geschadet hat's denen aber auch nich wirklich ...

@Stedeleben
Dein Engagement in allen Ehren!!!

Aber warum kein Freelance im Landschaftsbau, wenn's dem Bauherrn gefällt?
Betreibe ich seit vielen Jahren in 1:1 und funktioniert hervorragend!
 
Unterm Nussbaum wächst eh nicht viel. Genau wie beim Ahorn. Der bekämpft das nicht nur mit dem fallenden Laub, was alles erstickt, diese Bäume müssen noch andere Qualitäten haben, von denen ich nichts weiß.
Birken schaffen es sehr eindrucksvoll, ihrem Wirkungskreis das Wasser zu entziehen, kann man auch gut sehen, wenn man in der Nähe einer großen Birke Mais anbaut. Je weiter vom Baum weg, um so größer der Mais.

Immer wieder schön von Experten und Ratgebern zu hören, deren "neueste" Erkenntnisse schon mein Ugroßvater anwandte. Wahscheinlich stamme ich aus einer Generation von Klugschei.... - kann ich aber nicht für.

Grüße Ralf
 
Mein Freund der Baum .....
wie es weiter geht, keine Ahnung.
Übrigens früher hat man noch sogenannte Baumscheiben um den Baum gemacht.
Richtete sich nach der Kronengröße des Baumes.
Das abtropfende Regenwasser sollte nur ihm zu Gute kommen.
 
Unterm Nussbaum wächst eh nicht viel. Genau wie beim Ahorn. Der bekämpft das nicht nur mit dem fallenden Laub, was alles erstickt, diese Bäume müssen noch andere Qualitäten haben, von denen ich nichts weiß.
Birken schaffen es sehr eindrucksvoll, ihrem Wirkungskreis das Wasser zu entziehen, kann man auch gut sehen, wenn man in der Nähe einer großen Birke Mais anbaut. Je weiter vom Baum weg, um so größer der Mais.

Immer wieder schön von Experten und Ratgebern zu hören, deren "neueste" Erkenntnisse schon mein Ugroßvater anwandte. Wahscheinlich stamme ich aus einer Generation von Klugschei.... - kann ich aber nicht für.

Grüße Ralf
Birke ist auch ein Flachwurzler ,also kein Wunder das Wasser im Umkreis Mangelware ist.
 
Bis Ende des Jahres soll die gesamte Anlage begrünt sein. Dem Vorhaben steht aktuell noch diese Ecke im Weg...

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...also ging es an den inneren Schweinehund und der Rest der Kulisse wurde endlich mal fertig gestellt.

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Ich bin gespannt, ob die Druckbude das letzte Jahr überlebt hat und ob es das Postermaterial noch gibt. 🤞

Zur Belohnung wurde eine Runde rangiert.

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