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iwii baut...

Ich würde in den Hintergrund wieder eine gewisse Unschärfe bringen, wie bei dem gezeigten alten.
 
Nicht nur eine Kostenfrage:
Wenn der Hintergrund schön detailliert ist, aber im Vordergrund nur Fluffen und Flaschenbürsten stehen, ist das auch eine krasse Grenze zwischen Hintergrund und Anlage. Und wenn wir ehrlich sind - kein noch so teurer (3D) Modellbaum kommt an eine fotorealistische (2D) Wiedergabe heran. Außer in der dritten Dimension.
Fazit:
Der Hintergrund muß qualitativ minderwertiger sein, als der Vordergrund, auf den sich letztendlich der Betrachter fixieren soll.
 
Die Grafikdatei ist mit 120dpi angelegt. Die Probedrucke des ersten Hintergrunds (mit der selben Auflösung erstellt) stellen recht genau die spätere Detaillierung dar, welche mit der der verwendeten Modellbäumen recht gut harmoniert. Im Grafikdesign erstelle ich immer möglichst hochwertige Druckvorlagen. Diese nachträglich schlechter zu machen ist kein Problem. Schlechte Vorlagen hinterher zu verbessern ist in der Regel aussichtslos. Ich nehme bei allen Druckgeschichten auch nie die Bildschirmausgabe (insbesondere bei der Farbe) als Referenz, sondern immer den Druck selbst.
 
Genau wie Deine Ausführungen sind, genau so gehe ich auch an meine Drucksachen heran - so scharf wie möglich erstellen, unscharf wird es alleine.
Ja und aus einem eingescannten Passbild bekommt man nun mal nicht ein sauberes A3 Poster heraus - zumal, wenn man die Software dazu nicht hat.
Also so alles richtig.
Hintergrund scharf oder unscharf - das kommt auch auf das Betrachten an. Gerade wenn man Fotos von der Anlage macht kann es schon von Vorteil sein, wenn auch der Hintergrund scharf ist - denn auch huer gilt, er wird meist durch die Kamera(-einstellung) allein unscharf. Es kommt also auch hier darauf an, was man für Fotos schießen möchte. Könnte mir vorstellen, dass bei Nahaufnahmen der Züge der scharf Hintergrund dann durch die entstehende Unschärfe als doch sehr reell empfunden wird. Selbst wenn man etwas weg geht und en Zug scharf stellt, dann wird das zuvor und das dahinter etwas unschärfer.
Was wenn die Bäume zu Detailgetreu sind - da gibt es auch wieder 2 Möglichkeiten - entweder man lebt damit oder man überarbeitet die Bäume - aber da ist Iwii ja noch nicht.
Mir gefällt seine Arbeit bis hir hin sehr gut - dickes Lob.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Bei Detailfotos entsteht auch genug Unschärfe. Beispiel mit einer Blende 10.
Doch beim normalen Betrachten stellt das Auge ja nicht nur ständig auf die Lok scharf, sondern man betrachtet immer alles. …
Ansonsten muß es D i r gefallen. Es ist D e i n e Anlage nach D e i n e n Vorstellungen.
Ein schöner, detailreicher Hintergrund oder auch nur ein "primitiver" Hintergrund ist auf jeden Fall besser als Rauhfaser- oder Blümchentapete. :)
 
Die abnehmbare Ausrundung für den Hintergrund gebaut.

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Die vordere Anlagenkante wurde in Form gesägt und das Profil der Landschaft bekam den Feinschliff.

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Im rechten Schattenbahnhof wurde die fehlende Beleuchtung ergänzt.

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Für die Kameras wurde eine zweite Fritzbox installiert (lag noch ungenutzt im Keller) und ein separates WLAN eingerichtet. Die Framerate sank zu stark, wenn andere Anwendungen über das eigentliche WLAN liefen.

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Mit der Fritzbox löste sich auch zweites Problem. Die Verbindung zwischen Rechner und Zentrale wurde auf Grund der Entfernung bis dato per aktivem USB-Kabel hergestellt. Das Kabel hat aber bereits nach wenigen Stunden die Mitarbeit eingestellt. Also wurde die Zentrale mit einem USB-Anschluss der Fritzbox verbunden und der USB-Fernanschluss aktiviert. Nach Installation der zugehörigen Clientsoftware konnte die Verbindung über das LAN/WLAN erfolgreich hergestellt werden.

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https://www.iwii.de/2020/bautagebuch-modellbahnanlage-geldern-sommer-2020/
Aktualisierter Baubericht 03/2020
 
Mal wieder ein wenig Trasse geschnitzt.

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Bei der "Stadt" habe ich mich entschieden. Da das mit dem Wald auf der rechten Seite so gut funktioniert, kommt das Prinzip auch am Bahnhof zur Anwendung. Damit lässt sich eine Straße doch ganz gut unterbringen. Anstatt der Stadthäuser kommt nun der Bauernhof zum Einsatz - zumindest in Teilen. Die Fabrik wird folglich auch anders aufgestellt. Insgesamt lässt sich jetzt eine ganz plausible Geschichte zur Entstehung des Bahnhofs basteln.

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Die Brücke wurde eingepasst.

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Noch mal eine Übersicht.

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Nach dem ein Servo von Anfang an immer mal wieder keine Lust hatte, wurde er heute ersetzt. Natürlich war es ein Servo im Bahnhof, deswegen hatte ich auf Selbstheilung gehofft. Der Austausch klappte aber problemlos innerhalb weniger Minuten. Die Einbauvariante scheint also praxistauglich. Die paar cm² Schotter und Gras sind später sicher zu verschmerzen. Bei der Gelegenheit wurde gleich der Stelldraht optimiert.

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Bei der Landschaft kommt nach Holz wie gehabt die Feinarbeit mit Gips.

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Optisch fände ich es reizvoll mal einen Weg in einem anderen Winkel als 90° die Gleise überqueren zu lassen. Oder andersrum, unter der Prämisse die Wege gab es schon als die Bahn gebaut wurde. Aber jetzt ist die Erhebung schon fertig...
 
Ich glaube, es wirkt schon. Auch ohne fertige Gestaltung sieht es gut aus. Gut sieht auch der Schwarm Krähen aus. Allerdings leidet die Mühle an Magersucht.
 
Die Landschaft vor dem Hintergrund wurde an ein paar Stellen noch ein wenig angepasst. Da der Hintergrund laminiert ist, schmaddert man ihn auch nicht so schnell voll.

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Als dann wurde der Fluss fertig geformt und das Profil am Segmentübergang angepasst. Da dies seinerzeit nicht geplant war, wurden für die spätere Trennung einfach zwei Blatt dünne Pappe mit eingegipst. Dabei war ich überrascht, wie viel der Fluss doch an Breite einbüßt. Parallel habe ich mit der Gestaltung des Flussbetts experimentiert.

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Nun folgte der obligatorische Farbanstrich und das Verteilen der Kiesel im Flussbett.

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Mit ein wenig Deko sieht das Ganze dann erst mal so aus...

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Machst ja rasch Fortschritte bei Deiner Anlage! Hut ab! Bin gespannt, wie's weitergeht.
 
Allerdings leidet die Mühle an Magersucht.
Kann es sein, daß die Mühle im Eckbogen liegt?

Zur Teppichklebebandmaterialschlacht:
Ich würde es nur mit einem Streifen oben und unten sowie senkrecht an den Stößen versuchen und zum Ausgleich der Dicke eine Pappe dazwischen ankleben. Vielleicht noch ein Streifen in der Mitte. Das sollte die Anbringung erleichtern.
 
Das Flussbett ist nun gefüllt. Mit dem Wasser wird es aber noch dauern. Die Bäume an der Brücke geben einen kleinen Eindruck von den Dimensionen. Langsam wird es wohnlich auf der Anlage.

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Weiter geht es hinter dem BW. Die ganzen Löcher müssen noch geschlossen werden. Als Erstes wird das Sägewerk zum Lagerschuppen umgebaut und die Güterrampe am Bahnhof entsprechend erweitert.

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Mit dem Stellwerk wurde abermals experimentiert. Hier nun eine Position, wo alle Fenster tatsächlich Sinn machen und der gesamte Bahnhofbereich eingesehen werden kann.

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Mir gefällt es wie Du versuchst alles stimmig und sinnvoll abzustimmen. Daher bin ich etwas verwundert über das Geröll im Fluss. Mir fehlt das Hochgebirge dazu. In einer wie dargestellt eher flachen Gegend in der Flüsse derart mäandern finden sich eher sandige Flussbetten mit erdigen Ufern (mit hübsch überhängendem Gras und Gestrüpp). Ich werfe mal die Spree, die Havel und den Tollensefluss in den Ring.
 
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