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IBW oder Traxx "zurechtdengeln"?

Update:
Ich habe das Drehgestell 1 gestern demontiert.
Bei einer Achse fiel mir nach dem Herausnehmen gleich ein Rad in die Hand. Wie ich da ein definiertes Achsmaß hinbekommen soll, hmm.
Ich habe mittels Parallelbackenzange und einem Schutztüchlein erst vorsichtig, dann kräftiger gedrückt - da tut sich eigentlich nix.
"Mehr Gewalt ist eine Lösung?"

Langsam tendiere ich eher dazu, das gute Stück noch mal nach Rheinbreitbach zu schicken. Die Rechnung lautet irgendwie:
Zeitaufwand inzwischen + Risiko der Beschädigung >=< 4,99€ DHL - oder so ähnlich. Das Ding ist immerhin neu.
 
Hatte das selbe Problem mit der Kühn 211025 an einer Tillig-IBW. Aber nur wenn die Lok vorwärts (in Fahrtrichtug 1) fuhr.
Ich habe einfach die Achsen 1 und 2 vertauscht danach war Ruhe, probiere es aus.
 
Siehe da, das Problem habe nicht nur ich. Bei mir macht die Lok an einer Stelle auch Ärger. Kann man dem Abhilfe schaffen?
Naja entweder du entschärfst die Rückstellfeder des Drehgestell etwas oder sorgst mittels eines Blechstreifens am Radlenker der Weiche für ein "schärferes" Einlenken des Drehgestells und somit erfolgreicheres Zielschießen am Herzstück.
Wie das mit dem Blechlein aussehen muss/kann , dass kann ich heute Abend gern mal fotografieren, denn so ist das hier bei mir gelöst. Allerdings an Eigenbauweichen aus Pilz/Zeuke/Tillig-Teilen ala EW1.
 
In einer späteren Ausführung ist bei der Ludi gar keine Rückstellfeder mehr drin. (DB Bahnbau)
Also kann man getrost die Federn so korrigieren, dass sie bei Geradeausfahrt am Rahmen nur anliegen und nicht drücken.
 
@Mitropa
Bevor du die Lok wieder dort hin schickst, frag doch mal an ob man dir nicht einen neuen Radsatz liefern kann.
Gute Idee, mache ich mal. Allerdings ist Herr kühn leider recht stumm geworden, seitdem ich ihm den 2. Mangel an seiner Lok binnen weniger Tage schilderte und antwortet derzeit nicht mehr auf Mails. Aber ich hoffe auf temporäre Einsilbigkeit...
 
Hallo,
das Problem mit einer IBW hatte ich auch schon lange. Alle Loks kamen problemlos drüber , nur meine Kühn-253 nicht. An dieser habe ich etliche Versuche gemacht, wollte schon das Gehäuse ausarbeiten. Schließlich habe ich es aufgegeben, wegen einer Lok. Neulich habe ich einen Kress-SVT gekauft. Ab und zu entgleiste auch im geschobenen Zustand der Zug, nicht der Maschinenwagen. Ich habe auch die Spitze an der IBW vorsichtig bearbeitet. Das hat nur teilweise geholfen.
Als letztes habe ich, wie gezeigt, einen Blechstreifen über die Radlenker geschoben. Mit der Methode läuft die Kühn-253 bis jetzt völlig problemlos drüber. Einziges Problem war die Montage des Blechstreifens, da die Weiche unter der Oberleitung liegt.
Jeztzt heist es zu probieren, ob ein anderes Fahrzeug dort hängenbleibt. Ich schätze, die IBW ist bei kritischen Fahrzeugen das Problem. Eine Verlängerung des Radlenkers wäre die herstellermäßige Lösung.
 
Hallo @segel Hast Du dafür den Plastesteg entfernt? Hattest Du mal versucht, das Achsmass zu verkleinern?
Ich habe gestern noch mal "nachgedrückt" und das Gefühl, dass es etwas bringt. Allerdings bezweifle ich, dass das Achsmass so bleibt, denn schon nach kurzer Zeit war es wieder genau, wie vorher und die Nachmessung ergab: Jupp, wieder 10,3-10,4 statt wie gewünscht 10,1-10,2mm
 
Wie macht man das? Vorher Rad ganz entfernen und Sekundenkleber rein?
Mir wäre es ja lieber, wenn mir Herr Kühn einfach 2 oder 4 korrekte Radsätze zusenden würde - aber er spielt weiterhin Toter Mann.
 
Hallo @Mitropa usw.
Das Achsmass habe ich nicht kontrolliert und nicht verändert, denn an einem Fehler dadurch habe ich nicht gedacht.
Ich wollte die Auslenkung des Drehgestelles ändern. Bloss gut das ich alles mehrfach kontrolliert, aber nichts geändert habe. Zumal mir der Fehler unklar war. Radsätze zu verändert ist, meine ich ziemlich kritisch. Im Endeffekt bekommt man die Achsen nicht mehr fest. Schon das zerlegen einer Lok, vlt das man nur neugierig ist, kann sehr gefährlich sein. Wenn was kaputt geht, kann man sehen, wo man Ersatz herbekommt. Da hatte ich zu BTTB-Zeiten nie ein Problem. Auch an meinem Auto würde ich mich heute nicht mehr vergreifen, zu Trabant-Zeiten hat das Wechseln eines Lagers den Blutdruck nicht erhöht.
Der Tip mit dem Metallstreifen (z.B. dünnes Messingblech) finde ich sehr gut. An der Weiche braucht man nichts zu verändern, sondern nur diesen Streifen aufzubringen. Geht etwas schief, kann man den Streifen wieder entfernen. Ich habe ihn mit etwas Sekundenkleber fixiert. Beim Testen liefen alle Loks und Wagen geschoben gut, Ausnahme die Jatt-V60. Die blieb darauf hängen und zappelte. Sie hat zu viel Tiefgang. DerStreifen war zu hoch geraten. Also Streifen wieder runter und schmäleren aufgebracht. Also nochmal: Nicht abschleifen und ändern.
(neue Radsätze wären beser - Sekundenkleber kann helfen - Rad kann aber dann eiern)
 
@segel Danke. Kannst Du sagen, wie stark dein Blech ist? 0,5mm? "Coladose"?
Ich halte es für keine Koinzidenz, dass meine Re485 das einzige Fahrzeug ist, welches
a) Probleme mit IBW macht und
b) ein Achsmass ÜBER 10,2mm hat

Eine AS/400 oder ein iPhone zu zerlegen und zu reparieren läßt mich völlig ruhig bleiben, ein kühn-Modell potentiell zu versauen, hingegen nicht - wer weiß, wo ich neue Achsen herbekäme...
 
Das es Radsätze offiziell nicht einzeln gibt, bleibt dir ja nur der Hersteller. Vielleicht hat ja ein Boarder
eine Schrottlok und könnte dir welche anbieten. Setze doch mal eine Suchanzeige hier in den Markt.
Versuch es einfach erstmal mit kleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitropa:
Wenn Du mit AS/400 einen IBM-Server meinst, der hat ja auch übliche Bauteile.
Mein russischer Messchieber (geerbt) zeigt 0,2 mm Blechstärke an. Ich habe nur aus meiner Bastelkiste einfach ein Messingblech herausgekramt. Viel dicker würde ich das Blech nicht machen, sonst wird der Raum zur Schiene zu eng. Vlt haste dünne Relaiskontakte. Aluminium aus einer Dose ist bestimmt zu dick. Eine dickere Folie geht bestimmt.
 
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