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Holzroller in Sparlackierung

bei den ganzen Vorschriften und Vorbildern, wie verdammtnochmal sollte denn jetzt der Holzroller mit Sparlackierung aussehen und was müßte man bei welchem Modell (Kühn oder Tillig) nacharbeiten oder ändern?
 
@ Berthie:

Du hast mich womöglich mißverstanden.
Solange das Dach komplett grau war, bestand kein Grund, die Stege mit großem Aufwand abzukleben und dann rot zu lackieren.

Als aber mit der Sparlackierung die festen Dachteile auch rot lackiert wurden, tauchten an manchen Loks auch rote Stege auf.
Ob diese nun mit dem Dach zusammen rot lackiert wurden oder gesondert, kann ich nicht sagen.

211 001 hat definitiv rote Gitterroste, auf dem mir vorliegenden Foto von 211 025 erkenne ich sie ebenfalls als rot.

Was will ich damit sagen ?

Mir sind folgen Varianten bekannt: komplett graues Dach - graue
oder verzinkte Stege, rotes Dach rote oder verzinkte/ graue Stege

Übrigens: Mir ging es nicht darum, Deine Mühe in ein schlechtes Licht zu stellen, vielmehr schien mir die Vorschrift von 1979 zur Widerlegung der roten Stege nicht vollends geeignet.

MfG
 
...ist doch gut - und mir ging es darum, die Entscheidung für unseren Freund zu erleichtern.

(und ich hab auch nicht gemeint, daß die Stege abgeklebt wurden, sondern das Dach, oberhalb der Regenrinne - das dann noch grau wurde - DEN Arbeitsgang hat man sich gespart und gleich Alles rot gemacht...)

Und, dir die Arbeitsabläufe in Dessau kurz zu erklären.
Die Jungs haben dort definitiv besseres zu tun, als auf lächerliche TGL's zu achten... (zitat) "...dat Dach wird lackiert, mit dem, wat de Chef sacht..."

Hast ja Recht, wenn Teile angebaut wurden, die nicht dem Schema entsprechen, aber ich tippe dann eher auf größere BWe, als auf die Norm.
Selbst in, so unscheinbar erscheinenden BWen, wie Stendal, wurden Holzroller bis zur E5 bearbeitet.
Klar, hat das nix mit Farbe zu tun, aber was denkst du, wenn die Dächer gerade offen sind (und die Lok noch für mindestens zwei Wochen nicht wieder rollt) und es kommt ein Roller rein, dem hat eine "böse Auslegerstütze", Teile vom Dach verbrannt.
Was macht der verantwortliche Meister?
Klar, er bestellt zwar neue Teile, (oder läßt, wenn's noch geht, die Beschädigten reparieren) aber stellt sich nicht noch einen Ofen auf den Rand.
Da hast du nun wieder recht, er sagt sich: hier liegen die Teile und bis wir die brauchen, sind die Anderen heil, oder Neue da.

aber, wie wurden die rot? (kicher - kar, die reparierten Gitter wurden dann mit dunkelrot gepinselt, weil im BW kein grau da war - ja, so wird's gewesen sein;))

Und nur so kann ich mir denken, ist ein Tausch drin.

Aber bestimmt sehr selten...

Ich würde mich an das Farbschema halten, es sei denn, ich habe stichhaltige Fotos von genau diesem Vorbild, dieser Loknummer, die was Anderes zeigen...

Edit: Ach so, noch was... die Farbe für die Drehgestelle kam aus dem selben Faß, wie die für's Dach...

So, genug palavert, kommt, ich lad' euch ein :bia:
 
Ich habe hier noch so ein Prospekt von Kühn-Modell rumliegen, wo die Lok mit einem Vorbildfoto angekündigt ist, darauf ist leider tatsächlich zu sehen, dass das grau des Daches bis zu Dachkante des Lokkastens geht, die Gitterroste sind leider nicht zu erkennen.
Trotzdem isse bald meine, es sei denn T.K. ändert nochmal die Lackierung auf dem Dach, da würde ich noch warten.

Aber eigentlich warte ich ja auf eine Startpackung mit der Lok und 3 krühnen Dostos.
Die 142 darf gern mit 3 Senf-Dostos in Startpackung kommen...
 
Das Lustige an diesem Prospekt von Kühn ist, daß dort gar nicht die 211 025-2 abgebildet ist, sondern die 042. An der Seite ist es zu erkennen, die 5 auf dem Frontnummernschild ist eine reinretuschierte umgedrehte 2.
 
Um die Sache mit der Farbe der Drehgestelle noch weiter zu treiben: ich habe am Wochenende ein Bild von 211 091 (Tillig 500229) kurz nach der Ablieferung entdeckt (für das ich leider keine Rechte besitze), auf dem die Lok eindeutig dunkelgraue Drehgestelle hat.
 
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