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Herbsttreffen FKTT 2006 in Roßwein (26.-29.10.06)

Torsten

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Ort
Sachsen
Hallo Modulisten,
auch in diesem Jahr gibt es wieder ein herbstliches Modultreffen in Roßwein. Die zentrale Einstiegsseite ist hier:

klick zum MEC-Rosswein

Wer von den Modulbesitzern ggf. noch kurzfristig teilnehmen will, sollte schleunigst seine Meldung noch nachholen. Potentielle Tagesgäste müssen sich aber auch bei mir anmelden, da wir eine nicht-öffentliche-Veranstaltung sind. Tagesgäste werden diesmal auch mit an den enorm gestiegenen Hallenkosten beteiligt, eine Pauschale von 5.- je Person halten wir für angemessen.
 
'Zitat von Homepage:'...Auch die Anmeldung von Besuchern ist unbedingt erforderlich!... 'Zitat Ende'
Wie ist das zu verstehen? - So wie es dort steht? Auch bei Dir als Besucher anmelden?
 
schmeese schrieb:
'Zitat von Homepage:'...Auch die Anmeldung von Besuchern ist unbedingt erforderlich!... 'Zitat Ende'
Wie ist das zu verstehen? - So wie es dort steht? Auch bei Dir als Besucher anmelden?

Ja, genau so ist das gemeint. Wer uns mal besuchen will, sollte sich dazu vorher bekennen und sich namentlich anmelden. Damit können wir planen, wann wieviel Leute in der Halle sein werden. Wir sind eben entgegen einer Modellbahnausstellung nicht-öffentlich, bieten Besuchern aber gern die Möglichkeit, uns über die Schulter zu schauen, mitzufahren und sich zu "infizieren".
 
Na,
ich lasses mal noch ein bisschen rankommen. Ich denke, daß wir diesmal vorbeischauen.
GrüDuiCa
PS. Allerdings habe ich bis 27. Urlaub und weiß meine Wiederkunft noch nicht :totlach:
 
Wenn ich Zeit hab komm ich (als Besucher und (Modell)lokführer) vorbei.
Mal schaun - vielleicht kann ich ja Grischan diesmal soweit ablenken das nicht nur Wagen der Schwerkraft zum Opfer fallen... :brrrrr: :auslach:
 
Hallo Torsten,
wie versprochen die Bilder und Abmessungen der Y-Moduls. Ich hoffe die Skizze ist verständlich. Im prinzip sind es ja 2 verschränkte Module und so hab ich es auch vermessen. Damit sollte es sich ja zeichnen und die Winkel berechnen lassen.

Man sieht auch gut das geteilte 2gleiserkopfstück. Dort beide Hälften aneinander geschraubt ergibt sich bei Bedarf eine lange Kurve mit ~120° Winkel und Radius ~1700.
 

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Die Kantenlängen Außen unterscheiden sich etwas...

Jo hab ich gepfuscht, liegt wohl einfach daran das ich die Seiten auf Gehrung geschnitten hab und jede einzeln vermessen. Die Maße sind übrigens von oben gemessen - ist ja nun wichtig wegen der unterschiedlichen Radien.
 
Hab dem Modul Beine gemacht

So das Modul hat Beine bekommen - X-Beine um genau zu sein. Der große Vorteil ist die Längststabilität (es wankt nicht) und die leichte verstellbarkeit der Höhe. Durch die Gleitbahn (im Foto 2 u. 3) wird der Winkel des X und damit die Höhe verstellt. Unter dem Modul kann man natürlich nicht durchtauchen, aber das ist bei dem Y auch nicht soo sinnvoll.
 

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Aha - warst also micht bei den Grenadieren. Für die wär das nämlich garantiert kein Hinderniss weil sie elegand drunter durch robben würden.... :happy:

P.S.: Ooch menno - warum fehlt mir der Schmott und vor allem der Platz um auch Module zu bauen? :Protest:
 
Nunja...wie billig darf's denn sein? Denn Module sind doch nun wirklich preiswert - das bissel Holz, drauf wenig Gleis und Landschaft - fertsch. Das kostet je Modulmeter kaum über 50.-
 
Bauste eben was kleines. Ein paar Kopfstücke kostet beim Torsten 14€ oder so. Und die Länge ist dir überlassen. Selbst auf 30cm kann man was schönes bauen und sich voll auf die Details konzentrieren.

Platz ist bei mir aber auch so eine Sache. Nach Rosswein wird der Keller noch mal umgestaltet und ein durchgehender Hochboden eingezimmert. An den Langseiten 2 Balken und darauf quer eingelegt verschiebbare Balken immer paarweise verbunden. Da kommen die Modulkisten rauf.
 
Na des passt ja schon von wegen 50 Doppelmärker für einen Meter Strecke. Was andres tät ich eh nicht bauen wollen weil es mir noch zu wenig (sehr detailgetreue) Strecke bei euch gibt. Aber ich wüßt par tout nicht wo ich das/die Teil(e) für den Rest des Jahres verstauen sollte. Unter meinem Bett wär vielleicht noch etwas Platz aber ich hab bislang nicht vor wie die Prinzessin auf der Erbse nächtigen zu dürfen.
Na ja... - mal kucken. Falls ich in absehbarer Zeit doch noch umziehen sollte ist ne Wohnung mit nem großen Keller eh Pflicht. Dann kann ich mich da austoben.
 
Ich muß leider absagen weil ich, bedingt durch meinen Sturz am Donnerstag, zum einen noch nicht weiß ob ich nächste Woche schon wieder in der Lage bin/mich in der Lage dazu fühle so weite Strecken zu fahren und mich zum anderen finanziell zurückhalten muss um mein Motorrad wieder fahrtüchtig zu machen.
Wird ja nicht das letzte Modulistentreffen sein!
 
Hallo Torsten, Grischan & Co!

Viel Spass am nächsten Wochenende wünsche ich Euch! Für das darauffolgende Treffen würde ich mich bei Urlaubsgenehmigung zur Teilnahme aktivieren. :)

Wo ich grad das Abzweigmodul gesehen habe: An solch einem ähnlichen habe ich mich auch versucht, besser gesagt an drei Stücken davon. Hintergrund war der, dass bei unserer (fahrplanchaotischen) Fahrweise schnell mal ein Stau auf der Strecke entsteht. Um dies zu vermeiden, wollten wir Abzweige einfügen, so dass man die Züge auch mal umleiten kann und der Betrieb weitergeht. Vorgabe bei meinen Abzweigen war, dass sie zusammengesetzt ein gleichschenkliges Dreieck ergeben sollten. Da hat man fast zwangsläufig schöne Gleisradien und einen angenehmen Abzweigwinkel von 30 Grad. Und alle drei Module können übereinander in einem Gestell transportiert werden.

Das erste Modul ist inzwischen im Lamdschaftsrohbau getestet worden, ich habe für den Test im Betrieb schnell "Rollrasen" ausgelegt. Die Bäume, People und Details folgen noch.

Bilders anbei. Bis April soll das komplette Dreieck fertig sein.

TTG

3 Rohbaumodule:
proxy.php


3 Rohbaumodule zusammengelegt:
proxy.php


Gleisverlegetest an den grundierten Modulen:
proxy.php


Die letzten beiden Tage und Nächte vor der Ausstellung wurde geschottert & begrünt:
proxy.php


Erster Test:
proxy.php
 
...Wo ich grad das Abzweigmodul gesehen habe: An solch einem ähnlichen habe ich mich auch versucht, besser gesagt an drei Stücken davon....

Moin,
was mich jetzt an der Sache interessiert: ist das als Gleisdreieck jetzt fertig oder war das nur ein Legeversuch mit Gleis? Weil auf dem letzten Bild eben nur 1/3 zu sehen ist - wo ist der Rest?

Und wenn es als Dreieck fertig ist - welche Weichen wurden verwendet, welche Radien verlegt? Ich frage, weil man sowas ja auch mal in einem großen FKTT-Arrangement benutzen kann, wir aber dort eben großzügig fahren wollen auf den Hauptbahnen. Passende Übergangsmodule müßte man 3 Stück verwenden, was ich aber nicht als Problem sehe.

Also...sag mal was zu dem Teil, vor allem auch die geometrischen Abmessungen für meinen CAD-Stammdatenbereich an Modulen. Und eine Frage: warum hast Du keine Schutzweichen vorgesehen?
 
Hm, ich seh da EW1 (Gelenkweichen) liegen. Geht bei den großzügigen Radien nicht auch EW3? Das Gleisdreieck und dann an einem Ende nach einem Ubergangsmodul auf FKTT mein Y zur Auflösung der 2gl Strecke wäre mal n lustiges Gleisbild auf nem Treffen. Wobei der Stellwerksposten sicher heftig wird bei ordentlichem Betrieb...
 
Mahlzeit!

Bisher ist nur eines der drei Abzweigmodule fahrbereit, die anderen zwei müssen noch komplett gleisverlegt werden.

Als Weichen sind Art.-Nr. 83380 ABW - Außenbogenweiche 15° verwendet worden.
(Ergänzung: In den Rangiergleisen sind EW 1 verbaut. Eine davon wird bei Durchfahrt auf dem Hauptgleis nur auf dem geraden Strang befahren. Wer abzweigend einfährt, bekommt sowieso Langsamfahrt...)
Gleisradius dürfte nicht unter 1500 mm liegen (laut Berechnung). Vermessen werde ich es später genauer, wenn es wieder zu Hause angekommen ist. Die kompletten Daten folgen irgendwann so über den Jahreswechsel.

Ein AKTT-FKTT-Übergangsmodul kann ich selbst mit anmelden, werde ich zu gegebener Zeit auch machen. Das war ja in Rossweis entstanden und benötigt auch noch ein wenig Wald.

Die von mir herangezogenen Vorbild-Abzweige besitzen auch keine Schutzweichen. In DB-Land sind die nicht so weit verbreitet wie in DR-Land. Ein zeitraubender Graus im Vorbild...

TTG
 
warum hast Du keine Schutzweichen vorgesehen?

Weil an Abzweigstellen keine erforderlich sind?
Notwendig sind direkt wirkenden Flankenschutzmaßnahmen nur an Ausweichanschlussstellen. Wobei es auch durchaus noch Abzweigstellen mit Flankenschutzweichen gibt. Durch die Sicherung der Abzweigweiche durch Hauptsignale und die hohen Instandhaltungskosten einer Schutzweiche werden die nicht mehr angewandt.

Gruß ebahner
 
...durch die hohen Instandhaltungskosten einer Schutzweiche werden die nicht mehr angewandt.

Gruß ebahner

Liegt hier die Betonung auf "nicht mehr"? Weil ich Eisenbahn immer noch vor allem durch die Epoche-IV-Brille bei der DR sehe und mit dem modernen Geraffel (und Vorschriften) nicht so viel am Hut habe. Wie war das bei der DR gelöst, der Bahnverwaltung, die bei unseren Modultreffen die Hauptrolle spielt?
 
@ Torsten

Dann will ich mich mal bemühen und etwas aus den entsprechenden Vorschriften raussuchen. Diese Vorschriften (DV 820 Oberbauvorschriften und DV 822 Weichenvorschrift) beziehen sich auf den Bereich der ehemaligen DR.

Vielleicht erst mal was Grundsätzliches zu den Begriffen. Man unterscheidet zwischen Schutzweichen (korrekterweise Flankenschutzweichen) und Auffangweichen.

Schutzweichen stellen den Flankenschutz zu benachbarten Kreuzungs- oder Überholungsgleisen dar.

Die Gefahr besteht durch:
- Strecken eines einfgefahrenen Zuges nach dem Lösen der Bremsen
- Zurückdrücken beim Anfahren oder beim Zustellen von Wagen
- Trennen eines Zuges zum Freifahren eines im Bahnhof liegenden Wegüberganges
- Heranfahren der Lokomotive an einen Wasserkran

Deshalb ist das dem durchgehenden Hauptgleis benachtbarte Gleis durch Schutzweichen abzuschließen:
- am Einfahrende, wenn das Kreuzungs- oder Überholungsgleis nur in einer Richtung von Zugfahrten benutzt wird
- an beiden Enden, wenn Züge das Gleis in beiden Richtungen befahren.

Ein nur in einer Richtung benutzes Kreuzungs- oder Überholungsgleis ist auch an der Ausfahrseite durch eine Schutzweiche abzuschließen, wenn an dieser Seite rangiert wird und sich das Stellwerk in größerer Entfernung von derEinmündungsstelle befindet (Zentralstellwerk) oder die Sicht vom Stellwerkauf die Einmündungsstelle aus anderen Gründen ungenügend ist.
Schutzweichen sind so dicht an das zu schützende Hauptgleis heranzulegen, dass zwischen der Einmündungsweiche und der Schutzweiche kein Fahrzeug aufgestellt werden kann.

Bei den Entscheidungen über den Einbau von Schutzweichen standen bei der DR die Fragen nach der Sicherheit für die Reisenden und für das zu transportierende Gut im Vordergrund. Wirtschaftlichkeitsfragen wurden erst im Rahmen der technischen und organisatorischen Realisierung dieses Grundsatzes abgewogen.

In der DV 820 ist vorgeschrieben das als Schutzweichen nur Weichen der Grundform mit einemZweiggleishalbmesser von 190 m, gegebenenfalls als Außenbogenweichen zu verwenden sind. Dabei muss das von Zugfahrten benutzte Gleis der Schutzweiche mit der gleichen Geschwindigkeit befahrbar sein wie das das Zweiggleis der Gegenweiche (Weiche im durchgehenden Hauptgleis) dabei ist zu beachten das das Stammgleis der Schutzweiche in der Fahrstraße liegt und somit das Zweiggleis der Schutzweiche in die Schutzrichtung ablenkt. Der Schutzgleisstumpf hat grundsätzlich eine Länge von 25 m nach dem Weichenende. Das Abstellen von Fahrzeugen ist dort verboten.

In Bahnhöfen, die in stark geneigten Streckenabschnitten (Steilrampen) liegen, ist für den Schutz der Streckengleise gegen ablaufende Fahrzeuge je eine Schutzweiche als sogenannte Auffangweiche am Talende des dem durchgehenden Hauptgleis benachtbarten Kreuzungs- oder Überholungsgleis vorzusehen. Auffangweichen werden jedoch in der Regel nicht in die durchgehenden Hauptgleise von Bahnhöfen eingelegt.

Erfolgt das Einbinden von Anschlußbahngleisen oder auch Baugleisen in Gleise der freien Strecke, so sind zur Sicherung der Streckengleise gegen Flankengefährdung ausnahmslos Schutzweichen einzubauen.
Zum Schutz von Bahnhofsgleisen gegen Flankengefährdung erfolgt die Verwendung von Schutzweichen nur, wenn für unbeabsichtigt ablaufende Wagen oder Rangierfahrten Gleissperren bzw. Signale nicht als ausreichend angesehen werden können.

Und weil wie so oft Bilder mehr sagen als viele Worte, ein paar Beispiele.

Also kurz zusammengefasst.
Abzweigstellen benötigen keine Schutzweichen.
Als Schutzweichen wären im Modell nur sehr kurze Weichen (ich trau mich gar nicht EW 1 zu schreiben...) zu verwenden, und so dicht wie möglich an der Gegenweiche im durchgehenden Hauptgleis. Alles klar?


Mathias (dem jetzt seine beiden Zeigefinger weh tun)
 

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