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Herausforderung-Bahnhof Gunzen, Fa. Busch

Bert

Foriker
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Ort
Berlin
Hallo,

wer von Euch mal eine Herausforderung im Häuserbau sucht, der Bahnhof Gunzen bietet sich da unweigerlich an.
So viele Einzelteile in so einem kleinen Haus habe ich selbst noch nicht gesehen.
Das Modell ist ein Lasercut-Modell aus Pappe und Holz. Jedes Fenster besteht alleine aus 5 Einzelteilen. Da kann man ziemlich lange basteln.
Vorsicht ist auch bei der Auswahl der richtigen Bauteile angesagt.
Duch die hohe Genauigkeit des Lasercut´s sind auch unterschiedliche Simslängen möglich.
Der Unterschied ist bloß ein halber Millimeter, aber am Modell sieht man es dann. (siehe Türrahmen)

Ich finde aber ein sehr gelungenes Modell und eine gute Alternative zu Auhagen-Modelle.

Gunzen_999_1_p.jpg Gunzen_999_3_p.jpgGunzen_999_5_p.jpg Gunzen_999_8_p.jpg
Gunzen_999_15_p.JPG

Viele Grüße Bert
 
Hier ist das Original zu deinem Modell.
Auf den Gleisen ist kaum zu erkennen dass noch ein Zug fährt.
Wenn man bedenkt dass das mal Hauptstrecke Adorf-Aue war, schon traurig.
 

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Oh, in dieser Region hätte ich den Bahnhof nicht vermutet.

Das Schild "Zu verkaufen" ist übrigens auch mit bei :)).

Viele Grüße

Bert
 
Sehr schön geworden, das Häuschen! Hat definitiv Wiedererkennungswert.
Nur hatte der Hausmeister beim Original die bessere Wasserwage beim Aufhängen des Bahnhofschildes. :brrrrr:
 
Nur hatte der Hausmeister beim Original die bessere Wasserwage beim Aufhängen des Bahnhofschildes. :brrrrr:

Der Hausmeister musste auch nicht mit der Lupe arbeiten. Ich habe mir gerade das Häuschen noch mal angesehen. Das Schild ist so klein, man kann die "Schiefe" mit bloßem Auge kaum erkennen. Die Makroaufnahme ist da gnadenlos.

Die Schornsteinköpfe sind verglichen mit dem Original wirklich mies. Für die ollen Plasteteile musste ich auch noch aus vier Mikroteilen ein "Fundament" zusammensetzen. Da hat Busch irgend wie in die falsche Richtung investiert.

Viele Grüße

Bert
 
Bert...
...aber es verbietet Dir doch niemand, dem Modell Deinen persönlichen Anteil angedeihen zu lassen und den schicken Schornsteinkopf selbst zu fertigen.
...Außenmaß wäre 50cm x 50cm (Ziegel 24cm plus 2 x12cm plus 2x Fuge)...Lagen laut Foto zählen ...mal 7cm ...plus Fugenstärke
...ergibt Originalmaß ...durch 120 ...Kopfabdeckung in ein gutes Größenverhältnis bringen und ab geht der Peter:traudich:
 
Ja das stimmt, aber erst mal war ich froh, soweit gekommen zu sein.
Jetzt wo ich das Original kenne, kann ich mal drüber nachdenken.
 
Hallo Bert,
ich wollte mir das Häuschen auch schon kaufen, aber wenn ich so lese wie viel Arbeit das ist, verliere ich gleich die Lust.
Wo hast Du das her, bei meinem Händler habe ich es bis jetzt nicht bekommen.

Gruß Andreas
Übrigens, die Uhr war auch schon mal geklaut, wurde aber wieder gefunden.
 
Wurde z.B. gleich nach Erscheinen auch bei div. Händlern in der Bucht zum Sofortkauf angeboten...
 
Busc

Hallo 015andi,

ich habe den Bahnhof in Leipzig bei Busch selbst gekauft.
Ich habe auch nur ein kleines Gebäude für einen Haltepunkt gesucht
und fand das Gebäude sehr nett.

Ein bischen fipslig ist es schon, aber die Anleitung ist auch unmissverständlich. Also ggf. einfach etwas Zeit lassen und einen
Schnaps für ´ne ruhige Hand trinken :).

Viele Grüße

Bert
 
Noch ein Tip zur Detaillierung:
die Fahrpläne hingen immer in irgend einem Schaukasten, sonst wären wie beim ersten Regen fix in die Täler gespült worden.
Kleiner Rahmen (da reicht Papier - mit Sekundenkleber getränkt wird es knack-hart und fasert nichtaus - der Tip war von Klötze) drum und den Fahrplan hinter Folie eingepasst wäre einen Versuch wert.

Ansonsten - schöne Sache !
 
Kennt jemand die Innenaufteilung des Gebäudes? Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Bahnhaltestelle Gunzen

Hallo!

Zur Innenaufteilung: Es gibt 2 Räume.

Auf der linken Seite ist der Warteraum, auf der rechten Seite die Stube für den Fahrkartenverkauf bzw. die technischen Einrichtungen.

Bis in die 60er Jahre wurden hier noch Fahrkarten verkauft.

Die Wand verläuft zwischen der Eingangstür und dem Fenster rechts davon - sie teilt das Gebäude somit ziemlich mittig.

Z. Zt. wird umgebaut - das Gebäude hat einen privaten Liebhaber gefunden, der es meines Wissens zu einer Art Wochenend-Haus umbauen lässt. Zum Glück ohne große Veränderungen am Gebäude selbst, wäre auch wg. Denkmalschutz garnicht möglich.

Hier noch ein Zitat aus der Festschrift zum 600jährigen Jubiläu, von Gunzen:
"Am 1. November 1908 wurde der Eisenbahn-Haltepunkt eröffnet, der Weg dahin war jedoch lang und beschwerlich, denn es mussten vorher die vorhandenen Bahnübergänge durch Unterführungen ersetzt und mit nicht weniger als 18 Grundstückseigentümern verhandelt werden. Den Bau des Haltepunktes übernahm der Bauunternehmer Gustav Pöhland."
 

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