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Gründung und Geschichte der Deutschen Reichsbahn, aus Tillig-Neuheiten 2024

ThoR

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Budapest
Bis 1925 wurden die Länderbahnwagen in DRB (1.) Nummerplan eingeordnet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... @ThoR - 1925 ist es noch eine 'Gesellschaft' - daher DRG.
Erst mir der Verstaatlichung (1937) verschwand der Zusatz 'Gesellschaft'

@iwii - über den Wahrheitsgehalt der Aussagen zur grünen würde ich nicht diskutieren.
In meinen Augen ist sie Freelance - warum sollte gerade eine 50er Nummer noch in Länderbahnfarben ausgeliefert worden sein?
Aber - ich war nicht dabei und Farbfotos/Gemälde/1:10-Modelle sind nicht verfügbar
 
1925 ist aber Epoche I schon 5 Jahre in der Vergangenheit (siehe NEM 806).

@Berthie: Mich verwundert, dass Du diese Zeit von Deiner Epoche II abgibst?
 
Thor #701
Sorry, diese Darstellung ist falsch!
wäre die DR in der DDR eine echte Staatsbahn gewesen, hätte sie keine Betriebsrechte in den Westsektoren Berlins bekommen bzw. verloren;
Hier spielten die rechtlichen Hinterlassenschaften des Potsdamer Abkommens eine rgewichtige Rolle;
mfg
fp
 
@knechtl

Wir sind über DRX (1920-1945) gesprochen. In diesem Zeit waren noch nicht die potsdamer Siegermächte.
letzten Absatz lesen von deinem link!, dort wird ausdrücklich die DR als Staatsbahn der DDR benannt, was falsch ist aus besagten Gründen.
Die SU konnte 1945 die Reichsbahn mit dem Betrieb beauftragen, weil es eben kein Vermögen des Deutsche Reiches war, denn laut Alliierten SHAEF-Gesetzen verfiel das Vermögen des Deutschen Reiches an die Siegermächte.
Aber das führt zu weit;
es stellt sich Vieles heute anders dar, als man uns es damals erzählt hat,

mfg
fp
 
Wenn wir uns mal in die frühere EP-III begeben - in die Zeit der Kolonnenlokomotiven und die Zeit der Sowjetischen Militäreisenbahnverwaltung - und als in Richtung UdSSR in Brest noch nicht umgespurt wurde, sondern umgestiegen werden musste...
Die erklärte deutsche Lieblingslok der Russen war die 42 - viele Fotos aus der Frühzeit des Militäreisenbahnreiseverkehrs in Richtung "Osten" zeigen die 42 als Zuglok, entweder als Kolonnenlok oder als "Beutelok" in Diensten der Sowjetischen Militäreisenbahnverwaltung.

Ansonsten:
Die von Tillig ausgelieferten "preußischen Oberlichter" mit hölzernem Wagenkasten sind halt Fahrzeuge, die frühzeitig über die Regenbogenbrücke geschickt wurden, als entsprechende neue Fahrzeugen verfügbar wurden. Sicher haben die 200 gefertigten E5 da nicht die Weltrevolution ausgelöst, aber spätestens die Masse der Mod- und Reko-4-Achser haben dafür gesorgt, das keine Wagen mit hölzernem Wagenkasten mehr im schnellfahrenden Reiseverkehr eingesetzt wurden. D.h. DR-Rekoloks jedweder Art fallen weg.
Was bleibt da also noch außer den bereits Genannten? U.a. die 62 - gerade für den Verkehr zwischen Berlin und FfO.

FD851
 
Und die SU war keine Siegermacht?
Na Du erst noch; Die SU gehörte zu den Alliierten!
Genauso waren die SHAEF-Gesetze auch SU-Gesetze.
Diese Form des Besatzungsrecht geht auf die Konferenz in Jalta noch während des Krieges zurück, da waren aber die Alliierten noch drei: SU+USA+UK

mfg
fp
 
Bringt diese Streiterei um Formalien etwas?

Formell mag die Reichsbahn zu DDR-Zeiten ein Unternehmen mit noch immer (auch) ausländischem Kapital gewesen sein.
Rein praktisch war sie strukturell ein Staatsunternehmen.
Nicht zufällig war der Generaldirektor der DR auch Verkehrsminister.

MfG
 
Eben! Du widersprichst dir also selbst!
wo liegt mein Selbstwiderspruch?

-
Bringt diese Streiterei um Formalien etwas?
Wenn wir über Geschichte der DR/DRB/DRG, wie es der thread ausweist, sprechen, erscheint mir das schon sinnvoll und auch interessant, sich mit solchen unbekannten "Formalien" zu beschäftigen,;
Bis heute vremisse ich eine seriöse historische Darstellung der Auswirkungen des Versailler Vertrages auf die Eisenbahnen in Deutschland = DRG/DRB/DR.

mfg
fp
 
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