• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Großer Kran für den Hafen

Beim Hebezeug ist die Last vorm Absturz gesichert.
Beim Bagger nicht (unbedingt).
Und die Rohrbruchsicherungen dienen vor allem dem Absturzschutz.

Grüße Wolfgang
 
Wie stellst du dir das vor? Beim Kran hängt alles am Seil. Freilich gibt’s diverse sicherheitstechnische Einrichtungen. Eine Absturzsicherung wäre mir neu. Das sicherste am Kran ist immer noch ein stressfester und umsichtiger Bediener. Wer da nervös und planlos vorgeht, kann so'n Teil auch umkippen oder ohne Absturz jemanden mit der Last von der Rüstung wischen…
Wir hatten mal einen beinahe-Unfall … das erzähle ich aber nicht schriftlich.
Grüße Ralf
 
Naive Frage:
Was war der T174 denn - ein Bagger oder ein Kran?

Abgesehen davon, geht es hier um größere Hafenkräne & nicht um Straßenfahrzeuge.
 
Kranplätze müssen verdichtet sein.
 
Neulich in Bremerhaven.
Ein Teil der Lloyd Kräne kam aus der DDR (Barleben). Damit wurde u.a. auch die Meyer Werft in Papenburg ausgestattet. Allerdings waren es keine reinen DDR-Erzeugnisse. Sie basierten auf Konstruktionen der Norddeutschen Maschinen- und Schraubenwerke AG Peine. Devisen hat die DDR mit dem Geschäft auch nicht verdient. Die Rechnung ging in die UdSSR. Diese verrechnete die Lieferung mit eigenen Schiffbauaufträgen in der BRD (Meyer: ca. 10 Neubauten von Tankern / Lloyd: Reparatur und Umbauten an ca. 100 Schiffen).

Auch der Bund verfügt am Stützpunkt Warnemünde vom WSA Ostsee noch über einen Barlebener Kran. Mit so einer kurzen Kaie ließe sich auch ein kleiner modellbahntauglicher Binnenhafen darstellen.

Der frühere Tonnenhof auf dem Dänholm (heute Nautineum - z.Zt. für Besucher geschlossen) verfügte sogar über eine Feldbahn, mit der die Tonnen zwischen Kaie und Werkstatt transportiert wurden. Drei Feldbahnlokomotiven (2x LEW EL & 1x Schienenkuli) waren dafür vorhanden.

IMG_2946.jpg
 
Der T 174 war selbstverständlich per Definition ein Bagger, bzw. ein Mobilbagger. Allerdings wurde derlei Gerät im Jargon "Kran" genannt.
Etwa, "...der kommt nachher mit dem Kran und läd das (Schüttgut) auf..." oder "...zum Ausladen der Rübenschnitzel aus dem Waggon brauchen wir den Kran am Güterbahnhof...".
Das galt nicht nur für die Modelle die mit T 174 begannen, auch für T 157, T 159, und TIH.
Offiziell hießen die T 170 un T 172 Lader aber in Jagon auch Kran.
Wer weiß wie TIH übersetzt wurde?
Andreas
 
Ja sicher beim Schüttgut verladen wird der Bagger dann auch als Kran gebraucht … das Zeug brauchte ja nicht erst ausgebuddelt werden.
Ich sag ja auch lieber Zollstock und Schraubenzieher oder Glühbirne. Manchmal wird man allgemein so besser verstanden, was ja der Sinn von Kommunikation sein soll.
Schadet aber nix, wenn man trotzdem weiß…
Grüße Ralf
 
Also wird der Bagger zum Kran mit Greifer? interressant.
Warum bleibt er dann nicht gleich ein Bagger mit Greifer.

Viele Grüße vom Baggerführer Willi
 
Ein Teil der Lloyd Kräne kam aus der DDR (Barleben). Damit wurde u.a. auch die Meyer Werft in Papenburg ausgestattet. Allerdings waren es keine reinen DDR-Erzeugnisse. Sie basierten auf Konstruktionen der Norddeutschen Maschinen- und Schraubenwerke AG Peine. Devisen hat die DDR mit dem Geschäft auch nicht verdient. Die Rechnung ging in die UdSSR. Diese verrechnete die Lieferung mit eigenen Schiffbauaufträgen in der BRD (Meyer: ca. 10 Neubauten von Tankern / Lloyd: Reparatur und Umbauten an ca. 100 Schiffen).

Auch der Bund verfügt am Stützpunkt Warnemünde vom WSA Ostsee noch über einen Barlebener Kran. Mit so einer kurzen Kaie ließe sich auch ein kleiner modellbahntauglicher Binnenhafen darstellen.

Der frühere Tonnenhof auf dem Dänholm (heute Nautineum - z.Zt. für Besucher geschlossen) verfügte sogar über eine Feldbahn, mit der die Tonnen zwischen Kaie und Werkstatt transportiert wurden. Drei Feldbahnlokomotiven (2x LEW EL & 1x Schienenkuli) waren dafür vorhanden.

Anhang anzeigen 484359
Lustig, eine Antwort auf eine Frage, die ich erst stellen wollte.
 

Anhänge

  • 20230915_102523.jpg
    20230915_102523.jpg
    73,4 KB · Aufrufe: 105
Zurück
Oben