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Grischans Module

Hi Grischan

Also ich finde Deine Module klasse!:fasziniert:
Mal wieder was ganz anderes als sonst hier zu sehen!

Habe aber "dropsdem" eine Frage::wiejetzt:

Wie bindest Du die unten liegenden Gleise an den Rest der Module an?

Zu den Gleissperren:

Ich kann mich an meine Lehrzeit im SWB Brandenburg erinnern.In dieser Zeit,und da waren die Dinger schon sehr betagt,waren die immer gelb!
 
...in den Carstens ob da was steht (fällt mir grad so ein)

Hm ... meinen find ich gerade nicht. Hab aber gestern Signale 1-3 vom VGB bestellt - eigentlich wollte ich blos das Heft zu den Güterzuggepäckwagen, aber die Versandgebühr...
In Heft 3 sollen Sperrsignale behandelt werden. Hoffentlich verlieren die Jungs auch mal ein Wort über die alte Reichsbahn.

So jetzt hab ich ihn! Seite 63 ist eine Gleissperre in Sonneberg Ost abgebildet. In Rot. Auf dieses typische DR-Merkmal wird extra hingewiesen.

Grüße ralf_2
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Signale-Carstens steht dazu nur wenig. Aber im "mechanische Stellwerke" ist es drin.

@Dirk: meinst du die Unterführung? Die ist nach der I-Bahn-Norm gebaut. Das Kopfprofil ist hier zu sehen. Das IBahngleis wird auf 3m um 4,5cm abgesenkt und das Hauptgleis auf der gleichen Strecke 1cm angehoben. So kann die IBahn die Seite kreuzungsfrei wechseln.
 
Gleissperrenfarbe

Hallo Grischan,

also in der Vergangenheit (die ich leider auch nicht mehr so miterleben durfte) waren die meines Wissens auch rot.
Ich bin mir unsicher, welchen Zustand die Preßnitztalbahn nachstellt,
bei denen sind die Gleissperren jedenfalls rot.
Auf der alten Strecke Neukieritzsch-Pegau, welche letztes Jahr abgerissen wurde, fand man auch noch rote Gleissperren.

Viele Grüße

Daniel
 
Da haben wir uns wirklich missverstanden. Das IBahn-Profil ist ja ein unsymmetrisches Profil. Das IBahngleis liegt rechts oder links der Hauptbahn. Bei dem speziellen Modul haben wir das IBahngleis auf beiden Seiten weiter geführt. Man kann also wählen, ob man die Unterführung nutzt oder die IBahn auf der gleichen Seite belässt. Eins der beiden Gleise endet dann immer stumpf und bekommt einen Prellbock aufgesteckt. Das haben wir gemacht um dem Planer des Arrangements mehr Freiheiten zu geben.
 
Hallo,
es gibt auch I-Bahn Kopfstücke. Die sind dreigleisig.
Die Kopfstücke, es sind inzwischen so viele, daß es erstaunlich ist, daß wir nicht durcheinanderkommen, sind alle auf der Seite http://www.fktt-module.de/ aufgeführt.
Und wenn mal was nicht passt, wie das bei Bahnhöfen u.ä. Betriebsstellen der Fall ist, bilden diese eine Segmentgruppe, die nun wieder genormte Übergänge aufweisen muss.
Auf o.g. Seite findet man ja auch die Aufbaupläne und kann so leicht erkennen, was es so alles gibt.
Grüße ralf_2
 
Gleissperre

Nachdem ich heute ach noch das Gleissperrensignal montiert hab, ist die Gleissperre fast betriebsbereit. Nur der Radlenker fehlt noch, aber der hat heut erst rote Farbe bekommen. Hatte ich doch glatt vergessen. Der Signalbock ist noch nicht festgeklebt. Also nicht wundern dass er verdreht ist.

Unter der Gleissperre werkelt ein Handantrieb von H0fine, der in meine Schlüsselabhängigkeit eingebunden ist. Das Z-förmige Blechsignal für die Weiche hat heut sein Signalbild angemalt bekommen und wird voraussichtlich morgen eingebaut. Dann kann endlich geschottert werden :ja:

Die Gleissperre ist auch wirklich funktionstüchtig. Ich hab mal einen Facs drüber gerollt und prompt steht er im Dreck ;D
 

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.... Nur der Radlenker fehlt noch, aber der hat heut erst rote Farbe bekommen. .... Dann kann endlich geschottert werden :ja:

....;D

Hallo,
wozu soll der Radlenker Farbe kriegen? Meist war gar keiner dran und an farbige kann ich mich überhaupt nicht erinnern.

Ich hoffe ja, daß das alles nach dem Einschottern etwas besser zusammenpasst. Die Nahaufnahmen machen uns grausam klar, auf welchen Gleisen wir so unterwegs sind .....

Grüße ralf_2

Tante Edit meint: Du meinst sicher den Lagerwinkel. Vgl. Carstens "Mechan. Stellwerke" Seite 63 oben.
Das ließ mir jetzt keine Ruhe....
 
@Ralf: guck mal Dein eigenes Bild im Beitrag 22 (Gleissperre Finkenheerd) da der Blechwinkel ist rot (ja Lagerwinkel heißt er wohl). Wenn auch sehr "gealtert". Ja und die Gleise - das ist schon Filigran Holzgleis. Die Profilhöhe passt also schon recht gut.

@Klötze: am besten passt sie natürlich für TTfiligrangleis oder Code 55. Aber auf Modellgleis (Code 83) geht sie auch. Der Abstand Gelenk zu Schienenkopf muß sauber eingerichtet werden. Aber das ist kein Problem. Für das Lager gibt es ein kleines Blech-U, das man zwischen die Schwellen legt.
 
Radlenker und co

Hallo Grischan,
ist ja mächtig gewaltig (..Grischan).
Der Hund, wie auch die Gleissperre genannt wird, ist bei der DR rot gewesen - wie schon vorstehend geschrieben wurde. In der heutigen Zeit werden diese in gelb auffällig bepinselt.
Nen Radlenker soll sich auch da befunden haben? Hm - noch keinen gesehen. Aber eine Möglichkeit hier noch etwas zu verfeinern ist, auf dem Gleis auf welche Seite der Radsatz rausgeworfen wird, eine Holzbohle flach auf die Schwellen zu legen, damit der Radsatz (Spurkranz) relativ weich zum liegen kommt. Diese Holzbohle kann auch an der anderen Schiene (zur Gleisinnenseite) drauflegen - sprich der Radsatz komplett weich liegt. Vielleicht noch ein paar Riefen/ Spurkranzabdrücke rein + farblich grün/ braun behandeln.
Und Egon wird begeistert den nächsten Plan haben...

MfG aus dem Bww Rostock
Martin:fasziniert:
 
Ja ich weiß jetzt, das Ding heißt nicht Radlenker. Hier im Bild von Ralf ist es aber gut zu sehen. Das Blech auf welchem der Sperrschuh aufliegt muß noch hin. Mit der Holzbohle bin ich noch am überlegen. Die gab es ja nicht überall und man muß wieder den Kompromiss des großen Abstands vom Gleis eingehen, damit unsere fetten Spurkränze nicht klemmen.
 
Hallo,
es gibt aber Gleissperren (vor allem DB-Land)), die auf der dem "Hund" gegenüberliegenden Schiene so eine Art Radlenker besitzen, der meist aus einem Schwellenstück besteht.
Vgl. Bild aus Gmünd. Auch im "Carstens" sind solche zu sehen. Das hängt wohl damit zusammen, ob auflaufende Fahrzeuge nur angehalten oder entgleist werden sollen.
Grüße ralf_2
 
Nee das ist ein Schutz, damit der Spurkranz des entgleisten Rades (deswegen innen im Gleis) nicht die Schwellen zermöllert. Aber der hilft nur begrenzt und wurde dashalb wohl nicht immer eingebaut. Ich hab letztens ein Bild gesehen, da hat eine RAbt 3 Wagen über die GSP gedrückt. Die nachfolgenden Betonschwellen sahen alle arg zersplattert aus.

Schon in den Erläuterungen zu den Normalien von 1935 steht drin, dass dieser Holzblock optional ist. Wenn in einer Anst nur mal ein Wagen wegrollt und auf die GSP kullert, hilft das (er entgleist trotzdem). Wenn ein Wagenzug von der Lok auf die GSP gedrückt wird, ist es witzlos.
 
Nee das ist ein Schutz, damit der Spurkranz des entgleisten Rades (deswegen innen im Gleis) nicht die Schwellen zermöllert. Aber der hilft nur begrenzt und wurde dashalb wohl nicht immer eingebaut. Ich hab letztens ein Bild gesehen, da hat eine RAbt 3 Wagen über die GSP gedrückt. Die nachfolgenden Betonschwellen sahen alle arg zersplattert aus.

Schon in den Erläuterungen zu den Normalien von 1935 steht drin, dass dieser Holzblock optional ist. Wenn in einer Anst nur mal ein Wagen wegrollt und auf die GSP kullert, hilft das (er entgleist trotzdem). Wenn ein Wagenzug von der Lok auf die GSP gedrückt wird, ist es witzlos.

Der Schutz der Schwellen ist quatsch. Die Schutzschiene wird immer dann eingebaut, wenn die Gefahr besteht, daß ein entgleistes Fahrzeug in die Lichtraumumgrenzung des zu schützendes Gleis geraten kann.

Hauptlok
 
Heute noch ein paar Bilder von der Handweiche und dem Weichensignal als Z-förmigen Blech. Der Haltebock der Handweiche ist noch nicht am Boden angeklebt. Das hab ich nach den Fotos erst gemacht. Wie man sehen kann ist das Signal wieder drehbar. Nur der Handhebel geht nicht mit. Jetzt muß ich noch mal nachlesen welche Farbe das Gewicht bekommen muß.
 

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.... Jetzt muß ich noch mal nachlesen welche Farbe das Gewicht bekommen muß.

Hallo,
das hatte wir hier schon - da gibt's auch wieder Ost-West- Unterschiede.
Ich kenn das mit der Grundstellung: schwarz unten - weiß oben.

Ansonsten scheint das Teil irre klein zu sein - hoffentlich wird's auch bahnfest.

Grüße ralf_2
 
Ja recht klein ist es. wegen der Bahnfestigkeit hab ich mir hoffentlich genug Mühe gegeben. Aber der Test steht ja in 14 Tagen an. Die drehbaren Weichenlaternen sind jedenfalls schon eine hübsche Fummelei.
 
Naja, ich mach auch noch ne Bauanleitung. Dann kann man sich vielleicht besser entscheiden. Die erste Gleissperre hab ich auch entsorgt. Aber bei solchem Kleinkram schmerzt das nicht so. Ein vernunzter Güterwagen ist schon übler.
 
Hallo,
das hatte wir hier schon - da gibt's auch wieder Ost-West- Unterschiede.
Ich kenn das mit der Grundstellung: schwarz unten - weiß oben.

Ansonsten scheint das Teil irre klein zu sein - hoffentlich wird's auch bahnfest.

Grüße ralf_2

Ralf,

das stimmt so nicht!
Bei gelb/ schwarzen Gewichten gibt es eine Grundstellung der Weiche. Nähmlich dann, wenn das Gewicht mit der schwarzen Seite nach unten liegt. Diese Weichen sind auch immer in Grundstellung zurückzustellen.

Weichen mit weiß/ schwarzem Gewicht dürfen nach dem Stellen so stehen bleiben, wie sie gerade gestellt wurden. Sie haben somit keine Grundstellung.
 
Hab hier mal ein Bild von der Einfahrweiche in die Awanst Köttewitz. Weiche hat garantiert eine Grundstellung fürs durchgehende Hauptgleis. Allerdings ist das Epoche 5. Ob das Gewicht früher auch gelb war :nixweiss:
 

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