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Gleisplanung WinRail mit Grafiktablett Erfahrungen

TT-Udo

Gesperrt
Beiträge
103
Ort
Seifhennersdorf (Oberlausitz)
Hallo,
benutzt jemand ein Grafiktablett zum Zeichnen mit WinRail oder anderer Planungssoftware?
Bis jetzt habe ich immer mit der Maus gezeichnet. Ich wollte mir aber in nächster Zeit ein Tablett mit Stift zulegen, bin mir aber noch
nicht sicher was ich mir für ein´s kaufe. Habe im Internet von Wacom das Volito 2 für ca. 49,- EUR gesehen. Hat mir eigentlich am
besten gefallen. Vieleicht zeichnet jemand mit einem Tablett und kann mal seine Erfahrungen mitteilen, ob er zufrieden ist oder auf was ich besonders achten sollte.

Gruss Udo
 
Hi Udo,
hast Du schon Erfahrungen mit einem Tablett oder ist das Dein Einstieg? Weil das Tablett Dir auch nur etwas nützt, wenn es vom Programm unterstützt wird. Der reine Ersatz der Maus durch ein Tablett ist nicht zu vergleichen mit einer richtigen Tablett-Arbeit im CAD. Dort hast Du auf dem Tablett Symbole für Standardfunktionen des Programms hinterlegt (Linie zeichnen, Parallel verschieben, Kreis zeichen etc.) und kannst die sehr schnell aufrufen, ohne Dich durch Menüs zu hangeln. Das beschleunigt die Arbeit ungemein und macht auch richtig Spaß.

Modellbahnplanungssoftware bietet meines Erachtens diese Funktionen nicht an. Ein einfaches Tablett mit Stift ist somit nur Mausersatz - ob es damit besser geht...

Andererseits: 49.- sind ja ein überschaubares Investment, teste es einfach und berichte hier.
 
Hi Udo,

hab mal eines von Genius benutzt, hat eine Fläche von ca. 15 x 10 cm, war für Gleisplanung nicht der Renner. Ich nehm lieber wieder die Maus, da komm ich persönlich präziser mit hin. Und ob ich nun auf den Stift oder die Maustaste drücke nimmt sich nichts. Man muss sich auch daran gewöhnen, dass man mit der Maus ja fährt, mit dem Stift aber eigentlich auf den Punkt positioniert. Ich glaube es gibt zwar auch Treiber, die das "Nachsetzen" erlauben (Maus analog: hochnehmen, zurücksetzen weiterziehen), wenn die Tablettfläche zu Ende ist, meiner damals konnte das aber nicht.
Wie gesagt, ich bin wieder von weg.
 
Hallo Torsten und 1435er-fan,

mit Tablett´s habe ich soweit Erfahrung, dass ich es früher mal beim Autocad mal angesehen habe. Dort war es auch so das die Bildschirmfläche komplett auf dem Tablett lag, also somit man ohne nachsetzen zeichnen konnte. Den Vorteil sehe ich darin das man immer wieder den gleichen Punkt in der Zeichnung ansteuern kann, wenn man den an der gleichen Stelle wie vorher auf´s Tablett trifft. Bei der Maus besteht ja kein Zusammenhang Untergrund z.B. Größe Mauspad zum Bildschirm.
Auf die Menüs muß ich warscheinlich verzichten wie es diese bei CAD gibt zum schnelleren Arbeiten, ausser ich finde ein Tablett wo man die Menüs am Rand programmieren kann. Ich habe von Genius das WizardPen 4x3 im Internet gesehen. Leider ist die Beschreibung beim Hersteller sehr knapp und es werden keine Aussagen über die Möglichkeiten die Menüs für eigene Zwecke einzustellen getroffen.
Hier der Link: http://www.genius-europe.com/index1.htm
Auf dem Bild vom Tablett sind Menüs am Rand herum zu erkennen.

Vieleicht findet sich doch noch jemand der sowas nutzt oder schon verworfen hat.

Gruss Udo
 
Die sehen recht teuer aus? Ich habe eins von Wacom (funktionieren ohne Batterien in Maus und Stift). Zum Malen ists ganz gut, aber Gleise verlegen?

Beim normalen arbeiten am PC bin ich immer wieder zur Maus zurückgekehrt.

Stofffuchs
 
Geschmackssache...

Hi Udo,
habe ziemlich lange mit einem Wacom-Pad anstatt der Maus gearbeitet, ich finde, es nimmt sich nicht viel. Es läßt sich schon sehr präzise damit arbeiten, auch weil die Haptik des Umgangs mit einem Stift schon von kleinauf von jedem erlernt worden ist.
Letztlich muß man es ein paar Arbeitstage ausprobiert haben, um seinen Standpunkt dazu zu finden.
Prinzipielle Killerargumente gibt es m.E. weder dafür noch dagegen.
Grüße Achim
 
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