• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Gleisplanidee

Auch wenn es 'nur' eine Spielbahn (das sind sie doch eigentlich alle) werden soll:
...?

Spielbahn schreiben manche nur, um Ideen- und Ahnungslosigkeit gepaart mit Lernunwilligkeit zu tarnen.

In Wirklichkeit spielen die meisten mit ihrer Eisenbahn. Andere sperren sie in Schachteln und Glasschränke. Letztere haben vielleicht sogar mehr Spaß, weil sie gar nicht bemerken, wie schlecht manche Modelle funktionieren.

Grüße ralf_2
 
Ich stelle mir hier eine Gebirgsumgebung á la Erzgebirge...., also da wo harte Gebiergskanten durchaus vorkommen können.

Das Erzgebirge ist bekanntermaßen eine Pultscholle mit dem steileren Ende via CZ. Da gehts ordenlich abwärts.
Auf tschechischer Seite hatte ich sogar einen Spitzkehrenbahnhof schon mal entdeckt. Name?

Da die Anlage auf Rollen geplant ist, um im Bedarfsfall (via Notstopp) die Anlage vorzurollen und auf den Vorfall einzugehen, sehe ich dieses Problem relativ. Liege ich da richtig? Voraussetzung verwindungssteife Konstruktion!

Durchaus. Gewicht der Anlage versus der geplanten Rollen
beachten.

Zum GP:
Arbeite doch erst mal eingleisig und versuche eine vernünftige, lange sichtbare Streckenführung zu erzielen.
Auf den Hp gleich neben den Bf würde ich verzichten.
(Auch die Position der Wendel solte nicht fix sein.)
 
Neuer Neuanfang...

Hallo werte TTler,

meinen alten PLan in L-Form habe ich ad acta legen müssen, da mein Moba-Platz geschrumpft ist und ich die Anlage nicht mehr ausreichend bewegen konnte. Kahamoba hatte mir einen sehr guten Plan an die Hand gegeben, den ich etwas abgewandelt realisiert hätte. Eben hätte...

Nun mein neuerer Plan...
Die Abmaße der Platte beträgt 2,26 x 1,13m (ohne Rahmen).

Was ist mein Ziel mit dieser Anlage?
Zunächst möchte ich eine Einstiegsanlage, die weder zu einfach noch zu überfordernd wird. Außerdem möchte ich diese zukünftig auch ergänzen können (in modulähnlicher Form).
Es soll aber nach wie vor auch eine Anlage für meine Kinder sein, die auch mitspielen, -bauen und -gestalten sollen.

Mein Thema:
Im unteren Teil (Ebene 0) sehe ich eine einfache Kreisstrecke mit Durchfahrtsbahnhof, Ladegleis und dem Anschluss zur Ebene 1.
Im oberen Teil sehe ich einen Bahnhof, der ehemals ein Endpunkt für eine Hauptbahn war und zurückgebaut wurde (s. linke Richtung - 2 Stumpfgleise). Zugleich war er Trennungsbahnhof (a1: zur Ebene 0 und a2: in die zukünftige modulare Welt - in die vordere rechte Ecke verlaufend). Ein Lokschuppen (rechts) und eine kleine Abstellgruppe (links) kompletierten den ehemaligen Knotenpunkt. Während der Lokschuppen noch genutzt wird, wurde die Abstellgruppe zu einem Industrieanschluss umfunktioniert.

Damit bin ich auch schon in meiner Zeit angekommen:
Ich sehe die zeitiche Einordnung zwischen Ende Epoche IV bis Beginn Epoche VI.

Welche Schwachpunkte habe ich erkannt?
Die Auffahrt zur Ebende 1 hat einen Anstieg von etwa 3,2 % (von SOK zu SOK), sodass planerisch ein Höhenunterschied vor der Bogenweiche von 80mm zustandekommt. Reicht das für die Unterflurweichen? Ich würde die Hoffmann- oder MP1-Antriebe verwenden. (Ggf. kann man den Sbf. etwas "tieferlegen")

Also? Hält das Konzept? Was kann/ soll/ muss ich beachten/ besser machen??

Vielen Dank.
Gruß

Micha
 

Anhänge

  • IMG_1195.jpg
    IMG_1195.jpg
    61 KB · Aufrufe: 323
  • IMG_1196.jpg
    IMG_1196.jpg
    56,8 KB · Aufrufe: 280
  • IMG_1197.jpg
    IMG_1197.jpg
    44,7 KB · Aufrufe: 212
Stichwort Griffweite! Und Module kann ich keine erkennen. Ist der Begriff Modul überhaupt bekannt? LG
 
Die Frage von Pom-Pom bzgl. der Griffweite halte ich für wichtig. Ist die Anlage verschiebbar?
Ansonsten halte ich die 8cm für zu wenig über dem Schattenbahnhof. Je mehr Platz du dort dazwischen hast, um so einfacher das Justieren der Weichenmotoren und verkabeln der oberen Ebene.

Mfg,
Andy
 
@AndyBar:
Ja, die Anlage soll rollbar sein. Wie groß sollt ich den Abstand machen? Diese Höhe könnte ja dann nur mittels Wendel erfolgen.

@pompom:
Module kannst du ja auch noch nicht sehen, da es diese schlicht (noch) nicht gibt. Die Idee ist, wenn die Anlage fertig ist (inkl. Landschaft und co), dass ich dann mittels Modulen die Anlage erweitern kann...

Gruß
Micha
 
Ein Klassiker...

Was kann/ soll/ muss ich beachten/ besser machen??

Hallo Sakic_09,

lege den unteren Bahnhof auf eine Ebene z.B. +3 cm und den Schattenbahnhof auf Ebene 0 und Du gewinnst Bauhöhe.
Dennoch wird es mit unterflur montierten Antrieben für den oberen Bahnhof ziemlich eng. Ein Eingreifen in den Schattenbahnhof ist fast unmöglich.
Alternative: Weichenantriebe oberflur montieren und tarnen.

Wenn Du die IBW (nach der Steigung) in den Bereich des Bahnhofes verschiebst, gewinnst Du weitere Streckenlänge für die Steigung.
Nachteil: Die geplante Weiterführung nach vorn geht damit nicht aus der oberen Ebene. Dafür sähe die Landschaft stimmiger aus.

Die geplante Anbindung nach "draußen" könntest Du aus der unteren Ebene rechts an ähnlicher Stelle bauen.

In Deiner Spielidee war der obere Bahnhof ehemals ein Trennungsbahnhof.
Ich würde ihn deshalb überarbeiten, die Gleise könnten z.B. etwas länger sein.
Wozu dienten die Gleise der "Abstellgruppe"?

Die Griffweite war genannt.
Wenn Du den Platz (So viel kleiner als die Planung vor einem Jahr ist diese Anlage aber auch nicht.) hinter der Anlage nicht hast, wird's mit der Bedienung schwierig.

Viel Erfolg,

Elam.
 
Hey Elam,

in meinem vorherigen Entwurf war die IBW weiter hinten, mit der Konsequenz, dass der Anschluss nach "draußen" zu dicht an der rechten Kante lag.
Hhmm..., ich probiere nochmal das ein oder andere.

Wie würde denn deiner Meinung nach der obere Bahnhof aussehen?

Die Module, die ich vor mir sehe, haben u.a. Anschließer (Holz und Erz). Deren Wagons sind in meiner Spielidee in der Abstellgruppe gelandet, wurden "sortiert" und dann in die weite Welt geschickt...:balloon:

Zum Bedienplatz:
Richtig. Der Schenkel ist weggefallen. Eben weil ich das "L" hätte nicht mehr schieben können. Denn da hinter wurde das Zimmer umgeräumt.
D.h., dass ich den Platz von mind. 80 cm als Verschieb- und Bedienfläche habe.

Den Sbf. tieferlegen, war ja bereits auch eine Idee von mir. So komme ich dann etwa auf ein Höhenunterschied von 12cm.
Alternative:
Ich würde auch den oberen Bahnhof auf einer eigenen "Platte" vormontieren und dann "nur" noch an das Ende der Auffahrt ranlegen. (Nachteil: spätere Arbeiten an den Weichen)

LG
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,

ich habe den Gleisplan nochmals angepasst.

Ich kenne mich mit dem Scarm-Programm noch nicht so aus, um Gebäude und Straßen gut darzustellen. Aber für eine schematische Darstellung sollte es reichen. So sind mögliche Straßenläufe und ein paar Gebäude mal einskizziert.

Die Höhe des oberen HP beträgt 10cm. Dies sollte reichen. Die Strecke dort hin steigt um etwa 2,4%.

Wie seht ihr die EinsteigerPlatte mit Erweiterungspotenzial?

Gruß
Micha
 

Anhänge

  • Neu_Anlage.pdf
    140,5 KB · Aufrufe: 116
Im oberen HP gibt es keine Umsetzmöglichkeit, also ist nur Triebwagenverkehr möglich.
Da schränkst Du dich im Betrieb mächtig ein.
Mir wäre das zu langweilig auf Dauer.
Warum auf der Nebenbahn noch unbedingt ein Tunnel sein muss, erklärt sich mir auch nicht so richtig.

Tante Edith meint dazu:
Der Tunnel widerspricht sich aber so richtig mit dem eingezeichneten Straßenverlauf nach links.
Das ist eigentlich auf dem ersten Blick ersichtlich.
Eine überzeugende Landschaft dürfte SO später schwerlich zu erbauen sein.
 
@Koch1:
Die Unsetzmöglichkeit werde ich noch ergänzen. Danke für den Hinweis.
Was die Straße angeht, hatte ich da folgende Überlegungen:
Die Straße nach links endet am Fuß des Berges (Tunnel). Nördlich der Straße befindet sich eine kleine Stadt/ ein paar Häuser. Die einzige Straße zur übrigen Welt, verläuft in Richtung Norden.

Zum HP:
Der HP liegt am Rand eines Berges, der vorrangig für (Wander)Touristen genutzt wird. Leider ist bei knapp 2mx1m kein Platz mehr für ein geeignetes Ausflugsziel (Ruine oder so).

Nordöstlich vom Bahnhof ist eine kleine Stahlindustrie als Anschließer gedacht.

@alle:
Was sollte ich hier noch beachten?

Zusatz: Ich versuche noch den unteren Bahnhof ein paar grad zu drehen, sodass die Gleise nicht parallel zur Anlagenkante verlaufen.

Danke und Gruß
Micha
 
Die Straße nach links endet am Fuß des Berges (Tunnel).

Und danach?
Mir kommt es eher vor, als ob die Straße in einer Steilwand endet.

Ich würde ja den ollen Tunnel dort weglassen, und dafür das Gelände schön sanft ansteigen lassen.
Da macht auch eine kleine Siedlung Sinn, und sieht optisch gut aus.
Links oben kann ja da Gelände zur Ecke hin weiter ansteigen. Das täuscht optisch Tiefe vor, und wirkt immer recht gut.

Mal davon abgesehen: Du baust auf 2x1m Fläche.:ja:
Das ist weniger als jedes meiner beiden Hauptsegmente.-Und ich für mich der Meinung, dass es da noch immer viel zu eng zugeht...

In diesem Zusammenhang erinnere ich an den Vorschlag, den Bahnhof höher zu legen.
Der optische Effekt einer aus dem Tunnel von hinten nach vorn-und wieder zurück fahrenden Bahn ist nicht zu unterschätzen.
Dann kann der Hp. oben höher gelegt werden, und die Steigung kann trotzdem moderat bleiben.

Im Ernstfall sind ja 10cm Platz im Schaba auch schon Grenzwertig.
Spätestens wenn es passiert ist, und du mit der Hand gleich noch einen Zug vom Gleis wedelst, ist es aber zu spät.
 
Was sollte ich [...] noch beachten?
Wozu der Gegenbogen ohne Zwischengerade auf der Zweigstrecke zwischen Tunnel (wie Koch1: unnötig, außer man will sein Rollmaterial verstecken) und der Weiche? Die meisten anderen Gegenbögen sind mit einem G5-Stückchen entschärft.

Sind die IBW nur Platzhalter für Weichenbausätze oder ist der Misch von EW und IBW gewollt?
 
@Koch1:
Mit der Straße habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Die Straße endet wirklich am Berg und ist der südlichste Weg in der kleinen Siedlung, die in diesem Tal angedacht ist. Also sehen wir da das gleiche!

Der Gegenbogen war mir gar nicht so bewusst. Wird abgeändert.

Der Schaba liegt auf 0cm, der vordere Bahnhof bei 1cm. Ggf. kann ich ihn noch auf 2cm heben und komme dann auf eine Differenz von 12cm zwischen Schaba und HP.

@Mika:
Ich hätte die Weichen so gemischt. Gibt es hier ggf. Probleme? Was sind deine Bedenken?

Danke an euch für die Anregungen!
Gruß Micha
 
Ich hätte die Weichen so gemischt. Gibt es hier ggf. Probleme? Was sind deine Bedenken?
Die Optik: IBW mit Gelenk, EW2 mit durchgehender Zunge. Wenn du schon letzteres einsetzt, würde ich konsquent auch die IBW mit Bausatzweiche (und durchgehenden Zungen) aufbauen.

Die Straße endet wirklich am Berg und ist der südlichste Weg in der kleinen Siedlung, die in diesem Tal angedacht ist. Also sehen wir da das gleiche!
Der Berg ist wesentlich steiler, wenn er einen Tunnel verstecken muss, als ein Berg, an dessen Hang eine Bahntrasse klebt.
Selbes unten rechts: Das Stumpfgleis erzeugt einen "schönen" Bergrücken, so dass die Strecke sofort im Tunnel verschwindet. Die freie Strecke reduziert sich auf den unteren 220°-Bogen der Zweigstrecke. Weshalb verstecken manche Modellbahner so gerne ihre Fahrzeuge im Untergrund? Können sie doch gleich in der Schachtel bleiben. :braue:

... und komme dann auf eine Differenz von 12cm zwischen Schaba und HP.
Das bringt nicht so viel. Wenns am inneren Gleis klemmt und davor welche belegt sind, musst die äußeren räumen. Ehe die Steigungen für einzwei cm zu groß werden, würde ich auf den Höhengewinn verzichten. Das Reingreifen erleichtern sie nicht. Bleiben die Weichenantriebe als dickste Stelle, die die Höhe der oberen Ebene bestimmen.
 
Zurück
Oben