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Gleisplan "Nebenbahnromantik"

Tatrapilot

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Erfurt
Hallo,

inzwischen habe ich eine Wintrack-Demoversion und damit die ersten Planungsversuche gemacht. Das Programm bietet viele Möglichkeiten und ich habe noch längst nicht alle Funktionen getestet. Leider kann ich wegen der Demo meinen Plan nicht speichern und drucken, hab ihn daher ganz unpragmatisch per Digicam festgehalten.

Genug der Vorrede! Mit einer Fläche von 190cm x 80cm würde die Anlage noch in mein Bastelzimmer passen. Es ist die absolute Minimalvariante. Eine große Rolle spielten für mich bei der Planung realistische Bahnsteiglängen. Eine BR 118 mit 3 Bghw sollten problemlos auf mindestens einem Gleis im unteren Bahnhof Platz finden.

Zwei größere Anlagenentwürfe schweben mir noch vor. Dann müsste die Platte aber ins Schlafzimmer und an die Wand geklappt werden.

Motiv:
Epoche IV, Deutsche Reichsbahn, Abzweigbahnhof Nebenbahn, Thüringer Burgenlandschaft

Betrieb:
Oval ohne Schattenbahnhof in Ebene 0, S-Verbindung zum Endbahnhof Ebene 1

Analogbetrieb, abschaltbare Gleise in Bahnhöfen, im Lokschuppen und an den Ladegleisen

Gleis:
Tillig Modellgleis, kleinster Radius 310mm

Nun bin ich gespannt auf euer Feedback!

Gruß Tatrapilot
 

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ganz unpragmatisch per Digicam festgehalten.
Auch eine Lösung.
Einfacher geht es per Bildschirmcopy. Wenn das, was du zeigen möchtest, auf dem Bildschirm zu sehen ist, Print/Druck-Taste bedienen und die entstandene Datei in einem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl einfügen und bearbeiten - fertsch.

Zum Plan: Das Konzept gilt praktisch als Standard. Eventuell die Parallelität der Gleise zur Plattenkante etwas beseitigen. Muss aber nicht, auch wenn es in manchen Gleisplanthemen regelrecht zum Dogma gereift ist...:fasziniert:
Auch müssen nicht alle Gleise zueinander parallel sein. Das untere linke Stumpfgleis im oberen Bahnhof z.B. könnte einen Linksschwenk vertragen.
 
Hallo,

@ Oli: Danke für die Hinweise. Leider passiert bei meinem PC nichts, wenn ich auf die "Print-Screen"-Taste drücke, auch nicht in Vebindung mit Strg o.ä. Hier muss ich mich nochmal kundig machen. Daher die Entwürfe nochmal nach der "russischen Methode". :braue:

Nun hab ich nochmal etwas getüftelt und bin zu ein paar Variationen gekommen.
Das Zimmer ist nur 2,14 m breit und an der rechten Wand steht meine Tram-Segmentanlage mit 66 cm Breite. An die linke Wand soll die zukünftige TT-Anlage und weil in der Mitte ein Gang bleiben muss, soll die TT-Anlage nicht breiter als 85 cm werden. Somit bliebe ein Gang von 63 cm.

Der Vollständigkeit halber habe ich den ersten Entwurf nochmal mit hochgeladen. Das Vergleichen der Entwürfe ist so vielleicht etwas einfacher.

Die Gebäudepositionen sind noch nicht entgültig, auch nicht deren Auswahl.
Da ich im Gleisplanprogramm keine im Bogen verlaufende Brücke gefunden habe, sind drei kurze gerade Brücken als Andeutung aneinander gesetzt. Bei der Umsetzung im Modell würde ich die Brücke selbst bauen.

Was mich als Wiedereinsteiger besonders interessiert und wo eure Erfahrungen gefragt sind:
Wie verhalten sich die heutigen TT-Fahrzeuge auf Weichenstraßen des Tillig-Modellgleissystems? Wären meine Weichenanordnungen bei C und D betriebssicher oder seht ihr Probleme?

Beste Grüße

Tatrapilot


Plan A:




Plan B:




Plan C:




Plan D:

 
Ich stimme für Plan B

Auf keinen Fall D machen, das BW erschlägt die Anlage optisch. Weniger ist oft mehr
 
Auch mir gefällt Plan B am Besten. :allesgut:
Was mir aber kaum realistisch erscheint: Reicht denn die Gleislänge vom unteren Bf. bis zur Brücke? Bedenke bitte, pro Meter Gleis sollte die Steigung max. 2,5 - 3cm betragen. Die Höhe der Brücke sollte ja so sein, daß Dein gesamtes Rollmaterial (auch Dosto's) durchpasst. Und noch etwas: Die Länge des Gleisstumpfes im oberen Bf., den Du zum Umsetzen der Lok's brauchst, sollte min. 20cm betragen. Du ärgerst Dich sonst später, wenn Du mal mit einer längeren Lok hochfährst und nicht umsetzen kannst.
Viel Spaß weiterhin!

Jörg
 
die Steigung müßte schon kurz hinter dem Bahnhof losgehen. Sonst wird es wirklich eng. Da kommt aber der Tunnel in die Quere

Oder du hebst den oberen Bereich nochmal an (könnte aber optisch zu krass sprich zu hoch wirken)

Alternativ könnte man den Bereich unter der Brücke absenken und den Bahnhof leicht ansteigen lassen. Nur blöd bei nem Lokwechsel wenn der Zug wegrollt.
 
Bildschirmcopy

Hallo,

@ Oli: Danke für die Hinweise. Leider passiert bei meinem PC nichts, wenn ich auf die "Print-Screen"-Taste drücke, auch nicht in Vebindung mit Strg o.ä.

Also so funktioniert es auch nicht. Öffne zum Beispiel Paint, stelle Deinen zu kopierenden Bildschirm (z.Bsp. mit Wintrack) dar, drücke die Druck-Taste, wechsle dann mit Alt-Tab in das Bildbearbeitungsprogramm und drücke Strg-V und schwupps schon ist der Inhalt der mit Print-Screen erzeugten Zwischenablage in Deinem Bildbearbeitungsprogramm ("Paint") als neues Bild sichtbar.
 
Oder schnapp dir ganz einfach dieses Programm:

http://screenhunter.softonic.de/

Das ist kostenlos, da brauchst du nicht lange rumzaubern, kannst bei Bedarf (wenn es im Hintergrund läuft) F6 drücken und hast dein Bild sofort im jpeg- Format zum Einfügen/ Anhängen hier im Forum.
 
Also so funktioniert es auch nicht. Öffne zum Beispiel Paint, stelle Deinen zu kopierenden Bildschirm (z.Bsp. mit Wintrack) dar, drücke die Druck-Taste, wechsle dann mit Alt-Tab in das Bildbearbeitungsprogramm und drücke Strg-V und schwupps schon ist der Inhalt der mit Print-Screen erzeugten Zwischenablage in Deinem Bildbearbeitungsprogramm ("Paint") als neues Bild sichtbar.

Geht schnell (in XP- bei anderen Betriebssystemen-?) - und ohne Zusatzprogramm.

Für diesen Zweck benutze ich "IrfanView" (kostenlos erhältlich) als Bildbearbeitungsprogramm.

Damit kann man u.a. sehr schnell einen Ausschnitt als Bild speichern.
 
...ging schon bei Windows 95 und funktioniert immer noch in Windows 7...

(beim drücken von "Alt" + "Drucken"/"Print" wird nur das aktive Fenster "fotografiert", auch wenn es kleiner ist als die gesamte Bildfläche)
 
Mit einem der oben gezeigten Pläne kann ich Nebenbahnromantik überhaupt nicht verbinden. Aber vielleicht bin ich auch zu sehr verwöhnt...Grüße ralf_2


Nö, aber die Phase mit dem I......kringel und dem abzweigenden Gleisstummel liegt bei dir wahrscheinlich schon so lange zurück, dass du dich nur nicht mehr daran erinnern kannst. Die meisten von uns haben vor Jahrzehnten allerdings genauso angefangen. Damals gab es kaum bessere Vorschläge in den Gleisplanheften. Heutzutage zieht aber diese Entschuldigung nicht mehr. Schließlich wird in der einschlägigen Literatur von solchen Plänen dringend abgeraten.

Wolfgang
 
'n Abend,

Mal wieder was zum Gleisplan, konkret Plan B: Ich habe den eben schnell mal in Wintrack gehackt. Prinzipell machbar, aber im Tunnel der Bergstrecke muß der Radius 267mm genommen werden. Bei 310mm kommt das Gleis knapp an der hinteren Anlagenkante vorbei, und dann ist kein Platz mehr für das Kreisgleis. Wenn der Bergbahnhof auf 98mm Höhe angeordnet wird, kommt man mit 3% Steigung hoch. Vorausgesetzt, die Steigung beginnt genau an der Ausfahrweiche und endet an der Einfahrweiche. Man braucht hier jeden Zentimeter Streckenlänge, denn die Unterfahrhöhe beträgt an der Brücke 58mm. Die Brücke selbst muß auch in der Rampe liegen. Kurz, es knirscht an allen Ecken und Enden. Weniger wäre mehr.

Ronald.
 
Ich hatte auf fast der der gleichen Fläche ähnliches vor und habe es dann verworfen. Zwei Bahnhöfe sind einfach zu viel. Also entweder nur den Endbahnhof oder nur den Durchgangsbahnhof.
 
Zwei Bahnhöfe sind einfach zu viel.

Das kommt auf die Bahnhöfe an. Das Thema ist Nebenbahnromantik. Da wären zwei kleine Endbahnhöfe durchaus drin. Aber, es kommt natürlich immer darauf an, was der Erbauer will. Realtätsnähe ist auf der Grundfläche kaum zu erreichen. Also lautet der erste Kompromiß: Der Reisende käme schneller, wenn er zu Fuß von einem Bahnhof zum anderen ginge. Aber das will er ja gar nicht.

Ich plädiere ja gern dafür, die Eisenbahn in die Landschaft zu integrieren und nicht umgekehrt. Daher würde ich hier raten, das Konzept auf eine Strecke einzukürzen. Entweder Kreisbahn mit einem Bahnhof und einem Schattenbahnhof mit Fassungsvermögen, oder besser offene Streckenform mit 2 Endbahnhöfen. Für letzeres Konzept auf dieser Grundfläche könnte man vielleicht einmal probieren, einen kleinen Schattenbahnof mit unterzubringen.

Ronald.
 
Noch was wegen screenpicture.
Wer einen Mac hat kann auch gleich die Bildschirmfotofunktion auswählen da kann man dann ganzer Bildschirm oder nur Markierung auswählen.
 
Danke für die bisher vielen Beiträge und guten Hinweise!

Das Stumpfgleis im oberen Bahnhof von Version B auf 20 cm zu verlängern gibt der Platz her, das werde ich tun. Die Steigung würde ich auch sofort hinter der Weiche beginnen lassen, durch den Tunnel fortführen und das Niveau des oberen Bahnhofs nochmals ein Stück auf die erforderliche Höhe anheben. Die empfohlenen 3% Steigung muss ich wahrscheinlich überschreiten. Doch sollen zum oberen Bahnhof keine ICEs und keine schweren Güterzüge fahren, sondern Triebwagen und kurze Regionalbahngarnituren. Die sollten auch größere Steigungen als 3% noch bewältigen.

Der Gleisbogen im Tunnel der Steigungsstrecke ist mit 310 mm realisierbar. Ich hatte der Übersichtlichkeit wegen den verdeckten Bogen aus dem Plan nachträglich entfernt.

Es ist leider ein Balanceakt auf dieser relativ kleinen Fläche interessanten abwechslungsreichen Fahrbetrieb und eine realistisch gestaltete Trassierung in passender Landschaft zu schaffen. Kompromisse werden unumgänglich sein.
 
Plan B (und D) haben diese ominöse Brücke im Bahnhofsbereich. Wird leider immer wieder gern genommen, ich frage mich, warum :nixweiss:
 
Daher würde ich hier raten, das Konzept auf eine Strecke einzukürzen. Entweder Kreisbahn mit einem Bahnhof und einem Schattenbahnhof mit Fassungsvermögen, oder besser offene Streckenform mit 2 Endbahnhöfen. Für letzeres Konzept auf dieser Grundfläche könnte man vielleicht einmal probieren, einen kleinen Schattenbahnof mit unterzubringen.

Ronald.

Dem schließe ich mich mal an.Ich habe (hatte) auch das Problem mit dem Platz.Von Gleisplanung habe ich nun absolut keine Ahnung,aber ich habe als Alternativlösung einen Spitzkehrenbahnhof (obere Ebene) mit Kehrschleife zum Schattenbahnhof.
Und mit der etwas stärkeren Steigung kann ich ganz gut leben,Steilstrecke eben:wiejetzt:.
 
diese ominöse Brücke im Bahnhofsbereich.
Die macht es eben etwas interessanter. Schon klar, dass das heutzutage verpönt ist, aber bei mir schlummert auch so ein "Plan"... und wird wohl weiter schlummern...:boeller:

Mir sagt nach wie vor die Eingangsvariante am meisten zu. Zwar das klassische Einheitsmodell, aber eben soweit in Ordnung.
 
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