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FZ1 Trafo leuchtet gleich???

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1. Das geht soweit, dass zwischen Niedespannungsseite und Schutzleiter ein zweippliger Spannungsprüfer eine Spannung bei lastloser Prüfung anzeigt.
2. Ein konventioneller Transformator mit getrennten Wicklungen und Übertragung des Energieflusses durch Eisenkerrn und Magnetfeld ist immer noch am sichersten wenn er nicht gerade ins Wasser fällt.
3. Schaltnetzteile .... wie nah Ober- und Niederspannungselektronik beieinanderliegen.... Das ist technisch erforderlich steuert doch die Selundärseite die Primärseite eines Schaltnettzteils über Optokoppler z.B..

zu 1. Das passiert auch am FZ1 u.ä... bedingt durch parasitäre Kapazitäten ...(hauptsächlich Wicklungskapazität)
zu 2. Im SNT ist auch ein Trafo mit getrennten Wicklungen und magnetischer Kopplung enthalten .... arbeitet nur nicht mit 50Hz sondern mit 20kHz - xxMHz ...
zu 3. Die Anforderungen an diese dort eingesetzten Optokoppler sind aber ziemlich extrem bezüglich Isol.-Spannung und Kriechstrecken .... die sind i.d.R. extra dafür zertifiziert ...
 
Leider hab ich schon etliche Schaltnetzteile mit thermisch zerplatzten Bauelementen auf dem Tisch gehabt. Da beruhigt die "sorgfältige" Auswahl und Zertifizierung keinesfalls.

Man kann auch bei abgeklemmten Trafo die Gleisanlage mittels Durchgangsprüfer auf Kurzschlüsse testen.
@FB.
Die rote Meldeleuchte am FZ1 funktioniert nur mit angeschlossenem Verbraucher, da sie parallel zum ausgelösten Thermorelais (Bimetall) liegt.
Kurzschluss weg - Lampe aus, auch wenn das Bimetall den Stromfluss noch nicht wieder freigegeben hat. Ohne Verbraucher wird die rote Meldeleuchte nie leuchten weil ihr der Gegenpol fehlt. Den erhält sie über den Kurzschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
..also, zuerst habe ich eine Teststrecke gebaut - Lok und Trafo in Ordnung.
Habe ich angefangen die Anlage zu zerlegen und einzelne Abschnitte zu testen. Es soll so das Fehler abgegrenzt werden.
Ich schätze es ist irgedaws an den Doppelkreuzungsweiche... mal sehen was rauskommt .IMG_1609.jpg IMG_1608.jpg
 
M.E. gibt die Gleisanlage an sich keinen Kurzschluss her, auch nicht durch die DKW.
Diese ist im Prinzip eine doppelt verschlungene Acht.

Aber die Außenschiene, meinetwegen "0", ist bei dieser Gleisführung nicht immer außen.
Also überprüfe mal, ob z.B. der rote Draht bei jeder Einspeisung immer an der selben Schiene ist. Das kann in einem anderen Bogen auch die Innenschiene sein.

MfG
 
Genau, du hast auf deinem Zettel ja zu stehen: rot...
Mach alle Anschlüsse mal ab von den Einspeisungen. Dann machst du z.B. im ersten Bild unten links, den roten Draht in die linke Klemme, das ist die obere (in dem Kreis z.B. die innere Schiene). An dem Anschlussgleis notieren. Jetzt einfach mit Finger diese Schienenseite langfahren und an jedem Anschlussgleis was kommt die Klemme mit "rot" kennzeichnen. Das war es schon.
So wie die Anlage aufgebaut ist sollte (wieder erstes Bild unten links) der innere, wie auch der äußere Kreis, die gleiche Farbe an Innen- wie Außenschiene haben.
 
Mach alle Anschlüsse mal ab von den Einspeisungen.

Noch ein Tip. Wenn alle Anschlüsse von den Gleisen getrennt sind lässt sich die Gleisanlage mittels eines Durchgangsprüfers auf Kurzschluss prüfen.
Zwischen den beiden Schienen des Gleises darf keine Verbindung sein.
Aber wie jasch bereits schrieb hast Du, da mehrere Versorgungsstellen vorhanden sind, bestimmt einen "Dreher" in den Anschlussleitungen.
 
Danke danke, es wurde aber viel geschrieben ,
muss ich erst alles ausprobieren dann melde ich mich wieder.
p.s. mache auch paar Fotos , vielleicht erkennt jemand etwas .
Grüße Mitko

In FZ1 die Sicherung ist ein Thermoelement ( Bimetall). Also es ist sehr träge/langsam und ist abhängig vom Kurzschlussstrom. Also wenn du den Regler nur ein wenig aufdrehst kann es auch 1 Minute dauern bis die Lampe aufleuchtet. Das ist ganz normal. Du hast sicher ein Verkabelungsproblem.
 
Transformers sind aber Spielzeug - und deshalb muss das Netzgerät vom Fahrregler getrennt werden.;)
Zu Zeiten als der Transformator FZ1 das Licht der Welt erblickte gab es noch keine Transformers und somit auch keinen Handlungsbedarf!.

Quatsch beiseite...
Die Zubehörtrafos sind ja meist stationär montiert (angeschraubt)
Im Gegensatz zum Fahrtrafo werden sie (Zubehörtrafos) nicht ständig bedient bzw. in der Hand gehalten und bewegt.
Man konnte mit einem Draht durch das Loch unter dem Bedienknauf in spielerischem Erkundungsdrang durchaus ins innere gelangen, unter dem Piko Symbol war wohl ebenfalls eine Öffnung. Heute sichert man sich ab um gegen Klagen aller Art gewappnet zu sein. Das führt zu den absurdesten Vorschriften bzw. Hinweisen z.B. , dass eine Katze nicht in der Microwelle getrocknet weren darf oder das Wasser aus dem Wasserkocher heiß sein kann und Verbrühungsgefahr besteht. Dinge die für normal denkende einfach logisch sein sollten.
 
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Genau, du hast auf deinem Zettel ja zu stehen: rot...
Mach alle Anschlüsse mal ab von den Einspeisungen. Dann machst du z.B. im ersten Bild unten links, den roten Draht in die linke Klemme, das ist die obere (in dem Kreis z.B. die innere Schiene). An dem Anschlussgleis notieren. Jetzt einfach mit Finger diese Schienenseite langfahren und an jedem Anschlussgleis was kommt die Klemme mit "rot" kennzeichnen. Das war es schon.
So wie die Anlage aufgebaut ist sollte (wieder erstes Bild unten links) der innere, wie auch der äußere Kreis, die gleiche Farbe an Innen- wie Außenschiene haben.
Ja , der Kollege "jasch" war's :):applaus: , "innen ist nicht immer innen" , ich habe alle stromanschlusse abgesteckt. Dann einem nach dem anderen "ins Netz" genommen bis es keinen Kurzschluß mehr gab.
Danke an allen für eure Tipps . Ich denke das Thema ist durch.
Bis zum nächst.
Grüße Mitko
 
na ja, manche Leute halten sich schon deswegen für Experten in Sicherheits- und Gebrauchsvorschriften für Elektrogeräte/anlagen, weil sie zwei Drähte richtig anklemmen können und wissen, dass mit 'Bit' nicht unbedingt ein Bier gemeint sein muss....
 
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