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Funkfernsteuerung vs. Digitalsteuerung über das Gleis

@ateshci , danke fürs Zeigen.
Von weitem betrachtet ist tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden, wenn auch die Streckenführung eine andere ist.

In dem Plan ist aber der Antichrist drin. :lupe:
Ach nö, da ist nur das Gleisdreieck, das kann man einfach umschalten.
 
Die genannte englische Firma hat einen 7-Kanal-Transmitter im Programm als Verbesserung des TX1, so können mehrere Funktionen geschaltet werden. Leider ist der entsprechend leistungsfähige Empfänger MR601 immer noch nur für max. 13V spezifiziert und dadurch nicht direkt zusammen mit DCC einsetzbar. Der MR603 passt leider nur in größere Modelle. Ich habe schon mal einen der Servo-Empfänger (RX36) mit einem micro-modellbau-ESC gekoppelt, aber der Platzbedarf macht den auch nur wieder für größere Loks tauglich. Leider gibt's bei denen jetzt auch nur noch welche für 5V. Die motor-treiber von Pololu sind für ganz andere Anwendungen gedacht und scheiden aus. Was noch ginge mit 23x14x6mm ist der THOR-14, vom Strom her der Overkill, kann aber 20V.
 
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@madas
leider nicht, der Raum stand nicht mehr zur Verfügung.
Leider ist der entsprechend leistungsfähige Empfänger MR601 immer noch nur für max. 13V spezifiziert und dadurch nicht direkt zusammen mit DCC einsetzbar.
Kann man die Digitalspannung nicht mit ein paar SMD-Dioden in Reihe 'ausbremsen'?
 
@Stardampf
Im Prinzip ja- aber wohin mit der Verlustwärme? Wenn man so 3-4V bei 200mA wegbügelt ist man bei 0,6..0,8W, die bei entsprechend kleiner Kühlfläche auch schon richtig warm machen.
Nachtrag:
Ich habe das bei einer Ludmilla so gelöst, dass ich ein SNT im unteren Chassiskasten versteckt habe. Die Dinger gibt's in der Größe TO-220 mit 1A Ausgangsstrom mit z.B. fest 12V Ausgang bei Eingang 14..24V. Nur bei kleineren Loks ist das nicht mehr so einfach - gut, in der Köf ist auch ein SNT im Führerhaus drin, das macht allerdings dann 5V @200mA. Da muss man auch den Motor entsprechend tauschen und, und...
 
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Kannst du den fehlenden Teil und die Plattenmaße auch einstellen?
Die Kantenlänge ist 2x3 m, der untere Schenkel ist 600, der nach rechts 750 mm tief. Die Wendel hat einen Radius von nur 290 mm. Die Höhe des Viaduktes sollte mindestens 200 mm betragen. Ein Schattenbahnhof befindet sich unter dem Bahnhof auf der langen Seite.

Zum fehlenden Teil:
Die Anlage hat eine lange Evolution hinter sich, ohne das Grundprinzip zu verlassen. So gibt es für 'oben' diverse Entwürfe.
Anbei mal ein Ausschnitt der Eckplatte in der 'fast-Urversion'. Die Gleisgruppe in orange bildet hier drei verschiedene Anschlüsse a 2 Gleise nach, welche im Wald verdeckt liegen: Bergbau, Holzplatz und ein Sanatorium. Die habe ich so gewählt, um möglichst viele verschiedene Güterwagen einsetzen zu können. Epoche II.
 

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GPS für Modellbahn
Gibt es schon, gesehen auf verschiedenen Messen ausgestellt von einer dänischen Firma. Es funktioniert mit Ultraschallkontakt zwischen Triebfahrzeug und Satelliten, die über die Anlage verteilt sind. Der Standort wird kommuniziert und nimmt direkten Einfluss auf die Digitalsteuerung. Die Software erstellt selbstständig komplette Gleispläne und gibt z.B. Brems- oder Haltebefehle an Bahnübergängen oder an Signalen. Ist auch koppelbar mit Car-Motion oder ähnlichen Systemen z.B. Faller, um Kollisionen zu vermeiden. Funktioniert auch gut, ist aber ziemlich groß und für TT kaum einsetzbar.

JWC
 
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Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir mit der Modellbahn schon einen ziemlichen technischen Overkill erreicht haben und Vieles nur noch Selbstzweck ist...
Da ist was dran.
Ich versuche, für mich die Vorteile der Technik zu nutzen, ohne ihr zu verfallen:
Digitales Fahren, Sound- und Lichtfunktionen sind mir willkommen, auch kleine Automatisierungen wie Schranken oder Weichenstraßen schalten. Meine Züge möchte ich aber selber per Handregler fahren und die Anlage an einem realen Stellpult steuern, nicht an einem Bildschirm oder gar per Touchscreen.
 
@Stardampf
Das sehe ich exakt genau so, wie du es beschreibst, allerdings sollte ein wenig Zukunftsphantasie (Funksteuerung) erlaubt sein, aber ob die Digitalisierung als Solche in unserem Hobby noch weiter geht, als sie es jetzt schon ist, wage ich zu bezweifeln. Fahren, Licht und Sound, evtl Dampf ....mehr sehe ich da zur Zeit nicht.

JWC
 
Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir mit der Modellbahn schon einen ziemlichen technischen Overkill erreicht haben und Vieles nur noch Selbstzweck ist, was die Einstiegshürde für Interessierte in kaum erreichbare Sphären schiebt. :gruebel:
Fahren, Licht und Sound, evtl Dampf ....mehr sehe ich da zur Zeit nicht.
Ich denke, dass die Digitaltechnik gerade am Anfang steht. Im Moment bilden die Komponenten im wesentlichen die Funktionen nach, die schon in der analogen Modellbahn vorhanden waren.

Automatisierung zum Beispiel ist im Moment nur was Hartgesottene aber man stelle sich mal vor, man würde die Anlage zukünftig einfach nur verkabeln (oder verzichtet auf Kabel weil alle Komponenten über Bluetooth kommunizieren) und der Rest ginge automatisch. Erkennung der Fahrstraßen, Erstellung von Fahrplänen oder Spielszenarien wie z.B. Rangieraufgaben ... quasi auf Knopfdruck.

Oder die Erkennung von Fahrzeugen auf dem Gleis ist gemessen an den technischen Möglichkeiten ein Witz. Hätten alle Loks und Wagen sowas wie NFC Tags in den Gehäusen könnte man Züge automatisch zusammenstellen, Bremswege präzise berechnen und wer weiß was noch alles.

Also da ginge schon noch was. Die Herausforderung im Moment sähe ich darin Hard-und Software auf den Markt zu bringen, die man auch ohne Informatikstudium konfigurieren und bedienen kann und damit einer breiten Masse zugänglich sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@constructo :
Erlaubt ist, was gefällt, die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben, ab einem gewissen Betriebsumfang geht es nicht mehr ohne Automation, wenn man nicht - wie z.B. die Modulfreunde - einen Haufen Personal zur Verfügung hat.
 
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