Stedeleben
Foriker
Oops, I did it again!
An sich sollte die Frisur von Jagos 94er mein letzter Lokumbau sein. Doch als dieser Tage auf wundersame Weise eine pr. T 14.1 desselben Herstellers in meinen Haushalt gelangte und sich zeigte, daß beim Versand die Kupplungsschächte abgebrochen waren, nahm das Schicksal seinen Lauf.
Gestern abend wurde also der Nachläufer demontiert. Dadurch kam eine angebrochene Halteöse zum Vorschein. Diese zu ersetzen, wäre nun kein Problem gewesen. Aber da mich an dieser im Vergleich zur T14 nach hinten verlängerten Lok noch stärker der bei Jago deutlich zu kurz geratene Abstand zwischen letzter Kuppelachse und Nachlaufachse störte ...
Kurzum, es wurde aus Stahldraht eine neue Öse für den Nachläufer gebogen. Beim Vorbild beträgt der Abstand 2400 mm, im Modell wären also dieselben 20 mm wie zwischen Vorläufer- und erster Kuppelachse richtig gewesen. Technisch hat das auch funktioniert, optisch aber nicht. Die Ursache dafür ist, daß bei Jago die Aufbauten um rund 1 mm zu weit vorn auf dem Rahmen sitzen. Mit meinen 19 mm Abstand ist das zwar nun immer noch nicht ganz exakt, aber doch schon deutlich gefälliger als mit den lediglich 16 mm, die Fa. Jago (aus welchen Gründen auch immer) dem an sich schönen Modell zugemutet hat.
Die entstandene Lücke zwischen Nachläufer und Rahmen habe ich mit Polystyrol verkleidet und schließlich noch neue Normschächte angefertigt. Käufliche sind mir erstens zu teuer und zweitens paßten diese auch nicht zur Jago-Konstruktion.
In meinen Augen stimmen die Proportionen nun jedenfalls besser mit dem Vorbild überein. Eine kleine Vorher-nachher-Show mag das illustrieren.
Vielleicht hat ja dieser und jener Boarder auch schon Hand an das Modell der T14 oder T14.1 gelegt und könnte hier Anregungen geben, was sich noch ohne großen Aufwand an der Optik der Lok verbessern ließe. Ich selbst denke zunächst einmal über eine neue Pufferbohle, größere Puffer und hintere Druckluftkessel sowie die Patinierung der Steuerung nach ...
An sich sollte die Frisur von Jagos 94er mein letzter Lokumbau sein. Doch als dieser Tage auf wundersame Weise eine pr. T 14.1 desselben Herstellers in meinen Haushalt gelangte und sich zeigte, daß beim Versand die Kupplungsschächte abgebrochen waren, nahm das Schicksal seinen Lauf.
Gestern abend wurde also der Nachläufer demontiert. Dadurch kam eine angebrochene Halteöse zum Vorschein. Diese zu ersetzen, wäre nun kein Problem gewesen. Aber da mich an dieser im Vergleich zur T14 nach hinten verlängerten Lok noch stärker der bei Jago deutlich zu kurz geratene Abstand zwischen letzter Kuppelachse und Nachlaufachse störte ...
Kurzum, es wurde aus Stahldraht eine neue Öse für den Nachläufer gebogen. Beim Vorbild beträgt der Abstand 2400 mm, im Modell wären also dieselben 20 mm wie zwischen Vorläufer- und erster Kuppelachse richtig gewesen. Technisch hat das auch funktioniert, optisch aber nicht. Die Ursache dafür ist, daß bei Jago die Aufbauten um rund 1 mm zu weit vorn auf dem Rahmen sitzen. Mit meinen 19 mm Abstand ist das zwar nun immer noch nicht ganz exakt, aber doch schon deutlich gefälliger als mit den lediglich 16 mm, die Fa. Jago (aus welchen Gründen auch immer) dem an sich schönen Modell zugemutet hat.
Die entstandene Lücke zwischen Nachläufer und Rahmen habe ich mit Polystyrol verkleidet und schließlich noch neue Normschächte angefertigt. Käufliche sind mir erstens zu teuer und zweitens paßten diese auch nicht zur Jago-Konstruktion.
In meinen Augen stimmen die Proportionen nun jedenfalls besser mit dem Vorbild überein. Eine kleine Vorher-nachher-Show mag das illustrieren.
Vielleicht hat ja dieser und jener Boarder auch schon Hand an das Modell der T14 oder T14.1 gelegt und könnte hier Anregungen geben, was sich noch ohne großen Aufwand an der Optik der Lok verbessern ließe. Ich selbst denke zunächst einmal über eine neue Pufferbohle, größere Puffer und hintere Druckluftkessel sowie die Patinierung der Steuerung nach ...