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Frage nach dem Standardgleis...

Feuerwehr brauch ich nicht kaufen - die Kameraden kommen ja bei einem eh eher vorbei :).
Hätte nicht gedacht, was da so losbricht.
Mir ist es ja persönlich am Ende egal was ihr verbaut - ich schrieb - ich verwende dies nicht mehr und passe auch anders auf auf Brandgefahren.
Ist warscheinlich auch blöd mit 56 Jahren den Truppmann zu machen und die örtliche Feuerwehr mit zu unterstützen.
Aber man weiß immer erst, was man hatte, wenn man es nicht mehr hat.
 
Ich dachte schon, bei Übergangsradien aus einer Geraden eine Kurve machen. Das ist nämlich sehr wohl zulässig. Ich (!) würde von beiden Seiten rangehen.

Aber bitte die Gleise nicht anschrauben/-nageln, sondern einen elastisch bleibenden, wasserlöslichen Kleber (Teppichfixierung ;)) nehmen.
Das abgeraten wird, den Abstand der Schwellen an der Außenseite des Bogens zu erhöhen hat doch mit dem Radius nichts zu tun. Das ist auch für Klothoiden gültig.

Wie verarbeitet Du den Teppichfixierer?
 
Es war meiner Ansicht nach diese halbdurchsichtige Folie (Bild) gemeint.
Genau diese!

Das abgeraten wird, den Abstand der Schwellen an der Außenseite des Bogens zu erhöhen hat doch mit dem Radius nichts zu tun.
Du hast mich leider falsch verstanden. Ich meine aus einer Geraden eine Kurve zu machen ist besonders am Anfang des Übergangsbogens (oder allg. bei großen Radien) sinnvoller als dort eine Kurve zu strecken. Wenn du zweimal schneidest, kannst du es auf der Innenseite machen.

Wie verarbeitet Du den Teppichfixierer?
Pulver mit etwas mehr Wasser ans angegeben anrühren und (genau wie den verdünnten Holzleim) draufträufeln.
 
Danke, ich werde es mal probieren. Vielleicht nehme ich eine große Spritze.

Ich hab das mit der Graden schon verstanden, nur wenn Du die Stege drückst erhöhst sich doch der Abstand. Deshalb dachte ich, dass man unter der Bogeninnenschiene die Stege schlitzt. Dann kann nach Erforderniss die Klothoide geformt werden.

Es kann aber durchaus als Korinthen... bezeichnet werden. Die Differenz ist sicher nicht so groß.
 
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Ja Klothoide! Was ist daran nicht zu verstehen? Es dürfen auch auf der Modellbahn Übergangsbögen verwendet werden.

@Per: Noch eine Frage zu diesem Teppichfixierer. Schotterst Du damit auch ein?
 
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Hallo TeeTee,
ich kann deine Probleme verstehen. Ich bin hier ganz neu (heute angemeldet), auch kein Nietenzähler und versuche nun schon seit 2010 eine TT-Bahn aufzubauen. Ich habe zwar genug Platz im Raum dafür ist der Geldbeutel aber innen sehr eng. Ich habe ausschließlich mit BTTB-Material angefangen. Teils aus alten streng behüteten Beständen (rollendes Material) sowie Gleismaterial vom Flohmarkt bzw. ebay. Die BTTB-Gleise habe ich alle vor dem Einbau saniert d.h. gereinigt und gerichtet. Vor allem habe ich großen Wert auf die Steckverbinder gelegt, da dort die größten Kontaktpropleme entstehen. Also ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut. Ist zwar aufwendig aber billig. Nach ca. 3 Jahren Standzeit ohne Abdeckung habe ich den Gleisplan mittels Reinigungszwergen von der Fa.Noch wieder in Betrieb genommen und war positiv überrascht. Wenn es bei der Probefahrt funkt, ist dies eigentlich ein Zeichen von Rost der Gleise oder der Triebfahrzeuge. Das heisst reinigen! Bitte Geduld dabei haben! Keinen Glasfaserpinzel benutzen! Dieser ist kontraproduktiv da er die Oberfläche der Schienen oder Räder zwar reinigt aber noch mehr aufrauht. Dann hat es der Rost noch einfacher. Natürlich muß bei Gleiswendeln die Steigung beachtet werden. Je enger der Radius und steiler der Berg umso schwerer haben es die Loks. Plastikradsätze an den Wagen, die nicht mehr die exakte Spurweite haben und schön verdastet sind tun ihr Übriges dazu. Hart gewordene Gummihaftreifen wurden hier bereits erwähnt und die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Zum Testen kann ich die BTTB-E-Lok E 11/42 (211/242) von Gützold empfehlen. Die hat von Haus aus keine Haftreifen und sollte zeigen ob ein Berg zu steil ist.

Nicht das Alte gleich wegschmeißen
MfG.
 
Und ich auf eure Seite. Altes Gleismaterial neu aufgearbeitet ( es wird gleich Schelte geben - Müll -weg werfen - Dreck -- usw.) Und bei mir rostet nix. Davon konnten sich beim Hausbesuch der eine oder andere Boarder überzeugen.
Und sie waren erstaunt was man aus dem material machen kann.
Luftfeuchtigkeit max 30 %...
 
Eine Frage zu den Fahreigenschaften neuer Modelle auf Standardgleis.Laufen da alle Modelle gut?? Oder gibt es Einschränkungen?
 
@ legolukas,
dazu kann ich Dir leider keine sichere Antwort geben. Ich habe mir neulich eine E44 zugelegt. Die ist aber wahrscheinlich auch noch von BTTB und läuft auf dem Standardgleis einwandfrei. Es ist aber anzunehmen, dass es mit dem Gleis weiniger Probleme geben wird. Eher glaube ich, dass die engen Radien (bes. Weichen) mal Probleme machen könnten, aber das weiss ich nicht so genau.

Guten Rutsch
Cäptn Chaos
 
Ich baue seit 2 Jahren an meiner Anlage, was da regelmäßig an Geld rein geht, ist, wenn man es über einen längeren Zeitraum sieht, schon beachtlich. Allerdings ist der Posten der für die Gleise drauf geht eigentlich recht überschaubar. Abgesehen von Baeseler und Dreiwegweichen kaufe ich durchweg Selbstbaugleis. Also Schienenprofil, Schwellenband und Weichenbausätze. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass man wesentlich weniger Schienenstöße und damit mögliche Kontaktproblemstellen hat.
Holzbau, Elektrik und Elektronik, Landschaftsbau und die vielen Kleinigkeiten verschlingen das meiste Geld.
Beim Gleismaterial sparen, ist für mich an der falschen Stelle sparen.
 
Ich will hier um Gotteswillen mit meinen Tips niemandem zu nahe treten. Natürlich ist das heutige Gleismaterial dem von vor 30 Jahren um Welten voraus. Jeder kann ja auch bauen wie er will und ist nur seinem Anlagenthema (und seiner Haushaltskasse) verpflichtet. Naturgetreue Nachbildung bedarf auch den entsprechenden Modellen. Mein Thema ist aber anders. Ich möchte "nur" die "Atmosphäre" meiner Kindheitserinnerungen an die DR der siebziger und frühen achtziger Jahre nachstellen die mich damals fasziniert hat.

Also bitte keinen Frust wegen mir bekommen

Grüße
Cäptn Chaos
 
@Cäptn Chaos
Dein Zeitrahmen ist auch meiner, Modelle dieser Epoche sind heute weit verbreitet und Anlagen dazu gibt es reichlich.
Allerdings kann man auch eine Anlage der Epochen 1, 2 oder 3 mit modernem Material bauen.
Anders sieht es dagegen bei einer Nostalgieanlage aus, die Komplett mit BTTB Material gebaut wird. Wenn man das glaubwürdig hinbekommt, hat das sicher seinen Reiz.
 
@Bigfoot
Da hast Du natürlich Recht! Aber als ich wieder mit dem Hobby angefangen habe, waren 20,- € für mich (uns) sehr viel Geld. Daher blieb als einzige Alternative nur BTTB / Zeuke auf ebay oder Flohmarkt. Nun ist es verbaut und funktioniert auch gut. Und was funktioniert freut mich eben. Ich habe zwischenzeitlich auch neueres Material verbaut und bin begeistert davon. Aber deswegen nochmal ganz von vorn anfangen sehe ich nicht ein. Wie ich weiter baue weiss ich noch nicht. Aber die von Dir erwähnten Selbstbaugleise kenne ich gar nicht. Wo gibts die denn? Bin für jeden Tip dankbar, da ich schon sehr viel wieder zurück bauen musste. Das ist an diesem Hobby wohl das Nervigste
 
Ich habe als Jugendlicher auch viele alte Modelle gekauft und neue Achsen drunter gemacht, aber die Gleise schon am Anfang nicht mehr gekauft bzw. bekommen. Da sollte man nicht sparen. Fertige Gleise kosten mehr, sind einfacher zusammen zustecken, aber die Selbstbaugleise sind so simpel zu montieren und deutlich günstiger. Wenn man sich nicht an die Weichen ran traut, muss man diese halt fertig kaufen.
 
Selbstbaugleise gibt es bei tillig.Das bedeutet das du einzelne Schwellenbänder u.Profile kaufst u.diese selbst zudammenfügst.
Bei Weichen sind es halt Bausätze,die du dann montieren mußt.Ist alles kein Hexenzeug,nach ein wenig Übung geht das gans leicht.
 
Also ich kaufe mein Selbstbaugleis bei Elektronik Richter Wachau, auch bekannt unter dem Namen Elriwa. Was bei mir an der räumlichen Nähe zum Geschäft liegt. Es gibt sicher noch jede Menge andere oder bessere Händler.
 
Und ich auf eurer Seite. Altes Gleismaterial neu aufgearbeitet ( es wird gleich Schelte geben - Müll -weg werfen - Dreck -- usw.) ...

Hallo Illux, wieso Schelte? Es gibt halt Sachen, da passt BTTB-Standardgleis doch super. Aber man möge Bedenken, dass das Material xx Jahre nicht mehr hergestellt wird. Sprich die Altbestände bei Händlern und auf ebay werden auch immer weniger. Irgendwann wird ein einzelnes Gleisstück BTTB mehr kosten als 1m Selbstbaugleis von Tillig. Mal ganz abgesehen von der Verfügbarkeit einzelner spezieller Gleiselemente.

Ich frage mich immer, wenn jemand mit Standardgleis neu anfängt, ob der Kollege auch die alten Pneumantreifen auf sein Auto aufzieht, weil man bekommt die Reifen ja "soooo Billig" bei Ebay. Natürlich kann man das machen, wenn man konsequent Retro eingestellt ist, sprich einen Oldtimer fährt. Also, wenn es eine Anlage werden soll, die den Charme von BTTB ausstrahlen soll, oder gar eine renovierte DDR-Fertiganlage ist, dann ist Standardgleis eigentlich ein Muss. Ansonsten auf das nächste Angebot der Modellbahngalerie warten und umtauschen.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Threadowner ja ein "Spielzeug" für seine Kinder haben will. Zumindest deute ich Post #1 so. Will er jetzt seine Kinder mit der Modelleisenbahn spielen lassen, oder mit den Putzmitteln zum Schienen reinigen? Wenn jedes Mal erst ein bis zwei Stunden Fehler gesucht werden müssen, dann haben sie nach x Versuchen auch keine Lust auf Modellbahn mehr.

Letztlich kann man nur Pro und Kontra aufzeigen und Jeder entscheidet selbst. Dazu müssten aber die Kollegen Hardcorestandardgleisliebhaber und - hasser einfach mal Stille halten. Denn sonst wird es nicht objektiv....

Für mich war zum Start ein Besuch bei einem Freund sehr heilsam. Er hat eine Anlage in Mischbauweise Standard- und Modellgleis. Danach sind alle Restbestände Standardgleis aus dem Neubauprojekt verbannt worden. Das war einfach die Erfahrung aus 2 Stunden Spielbetrieb.....
 
Ich hätte auch nicht damit angefangen, wenn ich nicht knapp 500 m (!) Gleis im Originalkarton geerbt hätte. Die dementsprechenden Weichen (70) noch dazu.
Es stellte sich gar nicht die Frage ob ich das weg hau. Und die 30 % Luftfeuchtigkeit ( damit nix rostet oder beschlägt ) war nur ein kleiner Akt beim Umbau des heutigen MOBA-Zimmers.
 
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