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Forderungskatalog an digitale Modelle

Nicht nur bei Märklin. Bei Trix kommen die neuen Modelle mit dem gleichen Decoder daher. Die Modelle dürften sich nur noch unten herum unterscheiden mal mit und mal ohne Schleifer und bei den Radsätzen und deren "Verkabelung".

Ich bin ein Beführworter der Modelle, die man nur auspacken muß und mit denen man dann losfahren kann. Erst so wird Digital für die breite Masse interessant. Je weiter wir uns vom Spielzeug weg bewegen, um so kleiner wird die Fangemeinde und dann lohnt es sich immer weniger für die paar Spezialisten was zu machen.

Viele Grüße

Birger
 
So langsam entwickelt sich das hier zu einem der typischen Laber-Threads. Alle schwätzen, nichts kommt dabei heraus und erneut wird eine Chance vertan.

Die Ausgangssituation ist, dass Herr Groh darum gebeten hat, die gewünschten digitalen Details (Schnittstelle, Anschlüsse, sonstige Funktionen) zusammenzustellen und ihm mitzuteilen. TT-micha wollte das stellvertretend für alle Boardteilnehmer übernehmen.

Die Idee von Micha ist gut und wir sollten ihn dabei nicht im Stich lassen. Wir brauchen jetzt eine klar formulierte Umfrage mit einer Deadline und möglichst vielen Teilnehmer. Am Tag X teilt Micha das Ergebnis Herrn Groh mit und bittet gleichzeitig um Rückmeldung, ob und was von der Fa. Tillig umgesetzt werden kann. Das ist das Wichtigste. Grabenkämpfe können anschließend ausgefochten werden.

Wolfgang
 
So langsam entwickelt sich das hier zu einem der typischen Laber-Threads. Alle schwätzen, nichts kommt dabei heraus und erneut wird eine Chance vertan.

Die Ausgangssituation ist, dass Herr Groh darum gebeten hat, die gewünschten digitalen Details (Schnittstelle, Anschlüsse, sonstige Funktionen) zusammenzustellen und ihm mitzuteilen. TT-micha wollte das stellvertretend für alle Boardteilnehmer übernehmen.

Die Idee von Micha ist gut und wir sollten ihn dabei nicht im Stich lassen. Wir brauchen jetzt eine klar formulierte Umfrage mit einer Deadline und möglichst vielen Teilnehmer. Am Tag X teilt Micha das Ergebnis Herrn Groh mit und bittet gleichzeitig um Rückmeldung, ob und was von der Fa. Tillig umgesetzt werden kann. Das ist das Wichtigste. Grabenkämpfe können anschließend ausgefochten werden.

Wolfgang

Dem stimme ich zu und dann ist es auch eine aussagekräftige Umfrage, man sollte aber auch vielleicht durch die Moderatoren darauf hinweisen.
 
Hallo.

Bezüglich der V100 Next18 Platine habe ich von Tillig bis zum heutigen Tage keine Antwort bekommen, warum die Anschlüsse für Energiespeicher ( Decoder Masse) fehlen.
In der Normen für Next 18 steht klipp und klar, das der Decoder diese besitzen muss.
Das ist aber den Tillig Leuten völlig egal.
Deshalb dürfte es reichen, wenn Tillig sich an die Normen hält.
Ist doch eigentlich nicht zu viel verlangt.
Mir kommt es so vor , als ob Ihre Platinen auf Schnittstelle umkonstruiert werden und nicht von Grund auf für Digitalbetrieb.
Das beste Beispiel ist die E18.
Alle LEDS werden mit Masse versorgt und mit Plus geschalten.
Digital ist es bekanntermaßen umgekehrt.

VG Andreas
 
Ich versteh auch nicht, warum man nun unbedingt wieder auf Tillig schimpft - andere Hersteller haben auch manchmal merkwürdige Schnittstellen - z.B. Pikos 102. Da kommt man nicht mal ran, ohne das Gehäuse zu ruinieren. Und ohne Umbau lämpelts auch blos im 60er Jahre Modus.
Gut, mich stört das nicht, ich fahr nur im Hellen...

Ansonsten ist eigentlich schon alles gesagt, man müsste das nochmal ordentlich zusammenfassen.

Grüße Ralf
 
Nur Piko lernt bei neuen Modellen draus nur Tillig leider nicht
siehe BR 95!
Piko neue 120.1 die Platine
 

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Ich bin ein Beführworter der Modelle, die man nur auspacken muß und mit denen man dann losfahren kann.

Das funktioniert analog problemlos.
Was mechanisch nicht einwandfrei ist - kann man auch mit Elektronik nicht richten.
Deshalb favorisiere ich perfekt abgestimmte Getriebe.
Stecker für digitale Komponenten ist immer sinnvoll.
Die Standard-Lokleiterplatte sollte so wenig wie möglich Zusatzelektronik enthalten.
Frei programmierbare Zusatzausgänge der Decoder sollten über den Stecker bis auf Lötpads auf der Lokplatine herausgeführt werden, damit der Decoder einfach tauschbar bleibt. Also auch alle Kontakte des Steckers nutzen, denn darin liegt ja der Sinn eines Steckers. Dort können sie dann für entsprechende Funktionen abgegriffen werden. (für Selbstnachrüster) Jumper oder Lötbrücken auf der Lokplatine sollten alternativ eine individuelle Verbindung der Lötpads zu den Led oder Kupplungen ermöglichen. Somit könnte auch ein Analogbahner für seinen Anwendungsfall eine Festverdrahtug durch einsetzen einer Lötbrücke oder Miniaturschalters anbringen (z.B. Rangierlicht) Für den, welcher sich von vornherein für Digital entscheidet wäre eine spezielle Lokplatine für die Lichtspielereien usw. angebracht.

Erst so wird Digital für die breite Masse interessant

Will die breite Masse überhaupt digital?
Kommt jeder mit der Parametrierung zurecht?
Welches System soll ich nutzen?
Können alle Decoder ABC?
Manchmal ist doch der ganze Digitalkram zum ....
Wenn ich immer lese was alles einzustellen ist ....
Selbst hier im Board stellen sich häufig Fragen zu der einen oder anderen Einstellung.
Auch scheinen nicht alle Motoren mit jedem Decoder zuechtzukommen.

Je weiter wir uns vom Spielzeug weg bewegen, um so kleiner wird die Fangemeinde und dann lohnt es sich immer weniger für die paar Spezialisten was zu machen.

Muss heute jedes Spielzeug digitale Komponenten beeinhalten?
Wie lange ist die digitale Technik aktuell.
Die Schnittstellen haben sich schon mehrmals geändert. Wenn sich einmal ein besseres System etablieren sollte - was wird mit der Abwärtskompatibilität?
Was passiert mit onboard Decodern, welche nicht austauschbar sind in zehn Jahren?

Die Videokassete z.B. gab es ca 30 Jahre. Komplett out. Gibt kaum noch Geräte dafür.

Fachberatung - wo und wie umfassend wird diese (noch) angeboten?
Fachberatung im Versandhandel? Fehlanzeige! Aber darauf läuft es momentan hinaus. (Großversender und weniger Fachhändler) Einige Hersteller beginnen einen Direktvertieb zu bevorzugen. Ist für beratende Einzelhändler nicht gerade förderlich.
Jedes System hat den einen oder anderen Vorzug oder auch Nachteil. Wer blickt da noch durch?
Alles Fragen, welche die Entscheidung für einen Neueinsteiger nicht einfacher machen.
Die meisten wolln doch nur spieln.

Ich zeigte diese Platinen Herrn Groh, erläuterte, wie einfach es mit den alten Platinen sei, sowohl separate Rücklichtschaltungen zu realisieren als auch bei entsprechenen Decodern weitere Funktionen (z.B. die nun langsam sich durchsetzende Digitalkupplung) zu belegen.
Als letztes zeigte ich ihm die NEXT-18-Platine mit dem Lopi, fragte, warum man die Blindanschlüsse nicht herausführen würde und hatte irgendwie das Gefühl, ich spräche mit einem Blinden über Farben.
Er erzählte dann was von verschiedenen Decoderherstellern, mit denen die Zusammenarbeit beendet wurde und daß nun mit Uhlenbrok alles besser würde ...
... was ich sagen will, ich meine, er verstand mein Problem inhaltlich nicht.

Solch ein Gefühl hatte ich auch, nachdem ich mich über das rein mechanische Problem mit der Trennung der Tillig-Kupplung mit dem Herrn im vorigen Jahr unterhalten hatte. Das Problem existiert schlichtweg nicht. Selbst der Verweis auf den angespritzten Bippus für das DZ-Blechlein wurde als Spritzgussrest abgetan. Was soll man da noch machen? Aufgeben - selbermachen?
 
Besser Zähne zählen, auch eine digitale Lok braucht ein sinnvoll abgestimmtes Getriebe.

Eine ordentliche Mechanik ist natürlich Voraussetzung für gute Fahreigenschaften. Das wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln.

Der "Zwangsdecoder" ist für Analogfahrer jedenfalls nicht so böse, wie er immer gemacht wird. Im Umgang mit der Lok ändert sich ja nichts. Und viel teurer wird es auch nicht. Besonders bei On-Board Decodern. Da sind einfach ein paar Teile mehr auf der Platine.

Die Idee mit der Umfrage finde ich gut. Wer kann so etwas machen?
 
Das beste Beispiel ist die E18.
Alle LEDS werden mit Masse versorgt und mit Plus geschalten.
Digital ist es bekanntermaßen umgekehrt.

Na dann sollte man sich doch endlich mal auf eine Norm einigen.
Genau solche Sachen machen dann noch zusätzliche Schalt-Transistoren und anderen Schnickschnack auf der eigentlichen Lokplatine erforderlich. Irgendwie muß die geschaltene negative Logik (+ als Bezugsmasse) des Decoders der positiven Logik der Lokleiterplatte angepasst werden.
(Präzisierung dieser Aussage folgt weiter unten)64/66
Für den Hersteller gilt: :argh:100 Minus Punkte, 6 und setzen.

Der "Zwangsdecoder" ist für Analogfahrer jedenfalls nicht so böse, wie er immer gemacht wird. Im Umgang mit der Lok ändert sich ja nichts. Und viel teurer wird es auch nicht. Besonders bei On-Board Decodern.
Der onboard Decoder im Steuerwagen von Kuehn, welchen ich nicht brauche, aber mitbezahlt habe,
überlegt auch immer erst, in welcher Richtung das Spitzenlicht nun aufleuchten darf. (verzögerte Umschaltung nach Spannungsumpolung)
Beim Computer ist die onboard Grafik meist auch nicht das gelbe vom Ei. Da kann man froh sein, wenn man die mittels Jumper oder Software abstellen kann um bei vorhandensein eines passenden Slots eine Grafikkarte nach Wunsch einbauen zu können.
Geht das nicht und die onboard Grafik ist defekt - ist Sense. Und genau das möchtst Du bei der Moba auch? Natürlich ist dann eine neue Lokleiterplatte nicht so teuer wie ein Motherboard.
Denkt bitte daran, dass Ersatzplatinen für bestimmte Modelle schon heute nicht mehr verfügbar sind.
 
...Will die breite Masse überhaupt digital?

Das ist glaube ich nicht die richtige Frage. Die Frage ist doch eher, was will ein Großteil der Anwender? Die wollen einfach nur Spaß mit der Modellbahn haben. Die soll dies und das können. Dazu gehört, daß eben auch mal mehrere Loks fahren sollen oder Licht an und aus geht, vielleicht auch mal Geräusche hier und da raus kommen, sich ein Kran dreht etc. Ich glaube denen ist es völlig egal, wie das funktioniert. Wichtig ist, daß es funktioniert. Mir ist es auch egal, ob mein Laptop dampfbetrieben oder digital ist. Er soll seine Arbeit machen und ich habe nicht das Bedürfnis, das Innenleben des Laptops zu studieren. Mir ist es vollkommen egal, wie die Bits und Byts so hin und her flitzen. Ich bin ihnen aber dankbar, daß sie für mich hin und her flitzen. Ob ich nun so eine Ausnahme unter den Modellbahnern bin, glaube ich gar nicht. Es muß funktionieren, wie ist mir egal. Deshalb halte ich alle Systeme, die solche Fragen wie diese:
Kommt jeder mit der Parametrierung zurecht?
Welches System soll ich nutzen?
Können alle Decoder ABC?
Manchmal ist doch der ganze Digitalkram zum ....
Wenn ich immer lese was alles einzustellen ist ....

aufkommen lassen, für nicht zielführend. Solche Systeme, wie Märklins CS3 oder Pikos Smart Control oder das Original von ESU gehen da in die richtige Richtung. Die Loks melden sich selbst an und man kann losspielen. Das ist sicher alles noch am Anfang aber die Entwicklung geht weiter.

Muss heute jedes Spielzeug digitale Komponenten beeinhalten?...[/URL]?
So ähnlich müssen sich in der Vergangenheit die Leute die Fragen gestellt haben, als die ersten "Feuerpferde" plötzlich auftauchten.

Viele Grüße

Birger
 
der Geyer wirds wissen,was die Zukunft bringt

Der "Zwangsdecoder" ist für Analogfahrer jedenfalls nicht so böse, wie er immer gemacht wird. Im Umgang mit der Lok ändert sich ja nichts. Und viel teurer wird es auch nicht. Besonders bei On-Board Decodern. Da sind einfach ein paar Teile mehr auf der Platine.
Die analoge Reaktion einer digitalen Lok ist schon etwas anders.
Nichts muss so bleiben wie es ist.
Durch Vereinheitlichung der Platine sollte der Preis aber nicht erheblich steigen. Manche nennen es Vogelfutter, was da drauf ist.
Ich wäre dagegen, dass der Fortschritt in Hektik verfällt.

Dieses ist dabei einzurahmen!:
...Muss heute jedes Spielzeug digitale Komponenten beeinhalten?
Wie lange ist die digitale Technik aktuell.
Die Schnittstellen haben sich schon mehrmals geändert. Wenn sich einmal ein besseres System etablieren sollte

- was wird mit der Abwärtskompatibilität?

Was passiert mit onboard Decodern, welche nicht austauschbar sind in zehn Jahren?...
@Birger: Es gibt sehr viel Schnulli, auf den ich gerne verzichte. Mehrere Züge können auch analog sehr gut zusammen fahren, das Licht im Zug bleibt sogar an, wenn er im Bahnhof steht. Das geht.
Mir ist es lieber, ich verstehe die Technik bis ins Detail und kann sie beeinflussen. Andersrum mag ich das nunmal nicht.
Ob nun Du den Großteil der Anwender vertrittst oder ich, vielleicht hält es sich die Waage. Ohne gute Mechanik geht eh nichts und das würde mir schon ausreichen.
 
Irgendwie muß die geschaltene negative Logik (+ als Bezugsmasse) des Decoders der positiven Logik der Lokleiterplatte angepasst werden.

Nein. Dass Decoder nach Masse schalten ist genormt. Die Hersteller müssen ihre Platinen entsprechend machen. Dazu müssen sie natürlich in die Norm schauen. Die wichtigste Forderung überhaupt. Normen müssen eingehalten werden.
 
Dazu gehört, daß eben auch mal mehrere Loks fahren sollen oder Licht an und aus geht, vielleicht auch mal Geräusche hier und da raus kommen, sich ein Kran dreht etc. Ich glaube denen ist es völlig egal, wie das funktioniert. Wichtig ist, daß es funktioniert. Mir ist es auch egal, ob mein Laptop dampfbetrieben oder digital ist. Er soll seine Arbeit machen und ich habe nicht das Bedürfnis, das Innenleben des Laptops zu studieren....
.....Ich bin ihnen aber dankbar, daß sie für mich hin und her flitzen. Ob ich nun so eine Ausnahme unter den Modellbahnern bin, glaube ich gar nicht. Es muß funktionieren, wie ist mir egal.

Genau das ist es, was die die Industrie will.
Niemand soll noch verstehen, wie etwas funktioniert.
Damit man teure Ersatzteile verkaufen kann oder auch den Servicetechniker für viel Honorar vorbeischickt. Bester Satz: Dat gibbet es schon lange nicht mehr, das ist veraltet, das muss neu.
Manchmal ist nur ein Printrelais zu wechseln, was nach etlichen Jahren mechanisch verschlissen ist.
Oder die Elektrolytkondensatoren, welche taub geworden sind (Kapazitätsverlust). Kosten 5 Euro. Reparatur? Lohnt doch nicht. Neue Platine muss her.
Wollen Sie wirklich in das alte Gerät (die Lok) investieren. Kaufen Sie lieber neu.

Genau aus diesem Grund parametrieren wir unsere Freuenzumrichter und anderes Gedöns lieber selber.
Handbücher gibt es nicht mehr - Fehlanzeige. Papier kostet Geld. Kann sich der Dödel aus dem Netz runterladen.
Dann haste 800 Parameter oder mehr, von denen die wenigsten gebraucht werden. (man macht lieber eine Softwareplatine die alles kann - der Kunde pickt sich schon das richtige heraus)
Drum hab ich vom ganten Digitalen Mist die Faxen dicke. Wer das in seiner Freizeit auch noch braucht - bitte schön.

Es gibt Analogfunktionsmodelle bei denen wird eine Schmalspurlok vom Transportwagen auf einen Culemeyer verladen. Rein mechanisch mit Getriebemotoren und viel handweklichem Können.
Dabei wird mit Seilen die Position der Lok gehalten - einfach Spitze was manche so packen. >Link<
Auch zu sehen im Stummi Forum

Gefahren wird bei solch einer Nebenbahn natürlich digital. Denn dort steht ja das rangieren im Mittelpunkt. Aber mehr als zwei Loks sind da auch nicht gleichzeitig zu händeln. Die Anzahl der Fahrzeuge hält sich dabei in Grenzen.
 
Nein. Dass Decoder nach Masse schalten ist genormt. Die Hersteller müssen ihre Platinen entsprechend machen.
Richtig - hatte mich verdrückt ausgekehrt.

Es sind sicherlich "open Collector" Ausgänge. Das ist heute auch bei Industrielektronik oft so. Die Last (Relais, Led etc.) geht dann gegen + als Bezugspunkt.

Hier nochmal korrekt: Irgendwie muß die positive Logik der Lokleiterplatte (bei der E18, s.o.) an die geschaltene negative Logik (+ als Bezugspunkt) des Decoders angepasst werden.

Anpassen ist schon richtig - die Lok an die Decoder-Norm.
 
Denkt bitte daran, dass Ersatzplatinen für bestimmte Modelle schon heute nicht mehr verfügbar sind.

Dann ist es ja auch egal, was sie für Funktionen beinhalten.

Genau das ist es, was die die Industrie will.
Niemand soll noch verstehen, wie etwas funktioniert.

Du verstehst bei allen Dingen, die Du benutzt, bis ins Detail, wie sie funktionieren? Respekt.

Die Digitaltechnik ist ja auch kein Buch mit 7 Siegeln. Da kann man sich kundig machen. Und schon ist die böse Industrie überlistet.
 
Genau das ist es, was die die Industrie will.
Niemand soll noch verstehen, wie etwas funktioniert.
Damit man teure Ersatzteile verkaufen kann oder auch den Servicetechniker für viel Honorar vorbeischickt. Bester Satz: Dat gibbet es schon lange nicht mehr, das ist veraltet, das muss neu.
Manchmal ist nur ein Printrelais zu wechseln, was nach etlichen Jahren mechanisch verschlissen ist.
Oder die Elektrolytkondensatoren, welche taub geworden sind (Kapazitätsverlust). Kosten 5 Euro. Reparatur? Lohnt doch nicht. Neue Platine muss her.
Wollen Sie wirklich in das alte Gerät (die Lok) investieren. Kaufen Sie lieber neu.

Genau aus diesem Grund parametrieren wir unsere Freuenzumrichter und anderes Gedöns lieber selber.
Handbücher gibt es nicht mehr - Fehlanzeige. Papier kostet Geld. Kann sich der Dödel aus dem Netz runterladen.
Dann haste 800 Parameter oder mehr, von denen die wenigsten gebraucht werden. (man macht lieber eine Softwareplatine die alles kann - der Kunde pickt sich schon das richtige heraus)
Drum hab ich vom ganten Digitalen Mist die Faxen dicke. Wer das in seiner Freizeit auch noch braucht - bitte schön.

Es gibt Analogfunktionsmodelle bei denen wird eine Schmalspurlok vom Transportwagen auf einen Culemeyer verladen. Rein mechanisch mit Getriebemotoren und viel handweklichem Können.
Dabei wird mit Seilen die Position der Lok gehalten - einfach Spitze was manche so packen. >Link<
Auch zu sehen im Stummi Forum

Ich nutze mein digitales Auto auch vollumfänglich und habe nicht vor Automechaniker zu werden (heißt das noch so?). Warum soll das bei der Modellbahn anders sein? Vorhin hat ein netter Boarder kurz bei mir reingeschaut und eine niedliche Geschichte erzählt. Sein Kleiner (geht noch nicht zur Schule) hat mit seiner Modellbahn gespielt. Multimaus war das Steuergerät. Erst fuhr die 110 von Roco mit Sound. Da konnte er Knöpfe drücken und Funktionen auslösen, was ihm sehr viel Spaß gemacht hat. Dann wollte er mit der langen schwarzen Lok fahren. Das hat nur so lange Spaß gemacht, bis er heraus gefunden hatte, daß man auf 1, 2 oder 3 nichts weiter drücken und auslösen kann. Dann war wieder die 110 interessant. Dem Jungen ist es dabei völlig egal gewesen, ob das alles digital funktioniert oder nicht. Jetzt hat der nette Boarder mächtig viel Ahnung von Digital. Aber was ist, wenn die Eltern, dem Jungen nur eine Freude machen wollen? Dann wäre es viel besser, wenn alles einfach gleich funktioniert. Also "ready to run".
 
@Per und TT-Micha71
Ihr habt Euch da ja was aufgehalst und ich möchte zu Eurem Ursprung dieses Threads zurück, dem Forderungskatalog.
Bin zwar Anfänger in der Richtung (erst etwa 1 Jahr Digital), aber einige Dinge Nerven und könnten angestellt werden.
1. die vielen Unterschiedlichen Sockel weg. Nervt ungemein wenn man Lok nimmt und dann feststellt - doch nich Plux16 sondern NEM651. Außerdem muss man unnützerweise verschiede Reservedecoder vorhalten.
Bei den vielen Funktionen die interessant sind reicht normalerweise der NEM651 und NEM652 schon lange nicht mehr.
Was sind Grundfunktionen die die Standartschnittstelle dann haben sollten:
- Stirnlicht vorn an
- Stirnlicht hinten an
- Schlusslicht vorn an
- Schlusslicht hinten an
(und nicht mehr vorn Spitzenlicht mit hinten Schlusslicht zusammen)
Für einige Digitalbahner ist es bestimmt interessant, das weitere Funktionsausgänge schon außen mit anliegen und nicht nur auf den Minipads der Decoder sind, würde ältere ermutigen, doch das eine oder andere zu bauen - aber die Minipads schrecken dann doch ab (verbunden mit Lupe und Brille -> nervt). Diese Anschlüsse könnten gern auch per Steckkontakt sein - müssen aber nicht.
Über Funktionen der Decoder brauchen wir hier nicht schreiben - Tillig stellt die Modelle her und nicht die Elektronik - bitte nicht vergessen.
Wichtig bleibt auch - Analogstecker um zum einen beide Parteien anzusprechen und zum anderen Fehlersuche weiterhin einfach zu halten.
 
Noch ein Punkt wäre wichtig: Innerhalb der Spur TT nur noch ein (oder maximal 2) Stecksockel für alle Hersteller.
 
Da stelle ich mir aber auch die Frage wie es ist mit der Möglichkeit der Umrüstung älterer Modelle, denn dadurch verändert sich meist auch der Antrieb, wenn der Hersteller auf den neuen Decoderstandard umsteigt, und eine Doppeltraktion ist dann nur entweder artrein alter Antrieb oder eben neuer Antrieb möglich. Somit verzichte ich lieber auch die ganzen Funktionen in der Schnittstelle und verdrahte selbst die Funktion die ich möchte, kann dafür aber auch den oben genannten Mängel umgehen. Denn denke mal dass ich nicht alleine bin mit diesem Problem.
 
Mein Forderungskatalog:
- strikte Beachtung der geltenden Normen
- möglichst Plux 16/22 - mechanisch robust und mit vielen Ausgängen
- nicht belegte Ausgänge als Lötpads für Lautsprecher/Stromspeicher
- ausagekräftige Dokumentation in der Bedienungsanleitung
- Entstörung komplett auf dem analogen Blindstecker
- Gehäuse verschraubt und nicht one way geklippst
- Ausreichend Einbauraum für den Decoder (ist ja teilweise genormt...)
- gute Zugänglichkeit der Schnittstelle
- Vorbereitung für Sound bis hin zu Lautsprecher ab Werk
- Modelle moderner Epochen gerne auch ab Werk digital - vorbildentsprechende Lichtspiele - Vorbild Flex-Dec bei Kres - gerne auch mit Sound
- mechanisch sorgfältig gefertigter Antrieb und die Vmax im Analogbetrieb gemäß NEM
 
beinhaltet haben

Dann ist es ja auch egal, was sie für Funktionen beinhalten.
Genau.
Rausschmeißen den alten Mist, der ist nach 3 Jahren völlig veraltet und nicht mehr rettbar.
Zwei Strippen vom Schleifer zum Motor und von da zum Licht, dann läuft das alte Ding wieder.
Dann sind wir bei den Wurzeln angekommen. Bissel Entstörgeschirre kann noch ran, das schadet nicht.
 
Langsam wird's interessant. Nachbar hat sich schon beschwert, ich soll die "Lachstärke" drosseln.
Machbar ist einiges, im Dutzend billiger und ab 1000 Stück bestimmt für en Appel und en Ei

Tillig


proxy.php



Roco

Bevor Fragen auftauchen, damit empfängt man sogar "Radio Jerewan".
 
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