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Fliehkraftkupplung

Das würde mit einem reinen Stirnradantrieb auch nicht besser. Bei den hohen Drehzahlen der Motorwelle erzeugt die auch bei reinem Stirnradantrieb einem enormen Widerstand. Außerdem würde der Motor als Generator mitlaufen und das Ergebnis kennst du bestimmt vom Fahrraddynamo ...
 
Das würde mit einem reinen Stirnradantrieb auch nicht besser.
Doch.
Das Schneckengetriebe ist bis zu einer gewissen Steigung der Schnecke selbsthemmend, ein Stirnradgetriebe dagegen nicht. So kann man z.B. einen Servo mit einem gewissen Kraftaufwand durchaus vom Abtrieb her drehen. Mit einer Schnecke darinnen wäre das nicht möglich.
Bei den hohen Drehzahlen der Motorwelle erzeugt die auch bei reinem Stirnradantrieb einem enormen Widerstand.
Das stimmt freilich.
Außerdem würde der Motor als Generator mitlaufen und das Ergebnis kennst du bestimmt vom Fahrraddynamo ...
Nicht, wenn eine Kupplung im Spiel wäre...
 
@Stardampf
Mir ist schon klar, dass eine Schnecke im Antriebsstrang zur Blockade führt und ein Zahnradgetriebe nicht. Ich bezog mich mit meiner Antwort direkt auf die Frage von TT-Bastl-dd. Dieser erhoffte sich Verbesserungen des Fahrens ohne Eigenantrieb bei Stirnradgetrieben in TT-Loks. Dem ist aber im konkreten Fall nicht so aus den von mir schon genannten Gründen. Der Einbau einer Kupplung würde das Problem bei einigen Modellen freilich ändern, aber dann spielt es auch keine Rolle mehr, ob da ein Schneckenantrieb hinter der Kupplung Richtung Motor zum Einsatz kommt oder nicht. Ohne ein Kupplung ist der durch den Motor und das Getriebe erzeugte Widerstand auf jeden Fall zu groß, um eine Lok halbwegs vernünftig ziehen zu können.
 
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