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Flexgleis - Abstand zwischen 2 Schienen (und mehr)

arctos

Foriker
Beiträge
34
Ort
Dresden
So...es ist vollbracht. Seit dem 24.12., 1:20 Uhr, fahren im ersten Oval die ersten Züge. Wunderbar. Der Bahnhof hat schon ein zweites Gleis. Hypsch :winker:

Aber nun sind zwei Fragen beim Neu-Bahner aufgetaucht:
- An zwei Stellen ist das Flexgleis offenbar nicht 100%ig vorgebogen gewesen. Beim Fixieren sah alles noch gut aus, tatsächlich habe ich aber an zwei Stellen einen leichten Abstand (ca 1,5 mm) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gleisen. Gehalten wird es natürlich wunderbar, aber manche Wagen reagieren etwas "mädchenhaft"; sprich: Sie entgleisen bei zu hohem Tempo. Wenn man gefühltes Schritttempo fährt ist alles ok, ein großer Teil hat damit auch kein Problem. Die etwas älteren BTTB-Loks werfen beim drüberfahrne auch gern mal Funken. Kurz und knapp: Was tun? Kann man das irgendwie überbrücken? Mit Lötzinn ausfüllen und dann abfeilen? Ein Stück dünnen Draht mit "Wire Glue" einleimen?

- Wie bekommt man eigentlich am sinnvollsten fehlende Gleisstücke eingesetzt? Zwischen den Weichen im Bahnhof fehlte noch eine zweite Weiche und das Gleis. Das da reinzufriemeln ohne die anderen Gleise wieder vom Untergrud abzulösen war schon etwas "spannend" - zumindest hatte ich schon das eine oder andere Mal das Gefühl, das sich gleich ein Stück Gleis sehr dauerhaft verbiegt.

Danke schonmal :schleimer:
 
Du meinst doch sicher zwischen 2 nebeneinander liegenden Gleisen?
Oder die einzelnen Schienenstränge auf einem Gleis? Wobei da der Abstand von 1,5mm dagegen spricht.
Oder, ich glaube jetzt weiß ich was Du meinst, redest Du von Schienenstößen?

Zum Thema Flexsgleis gibt es einige Threads. Lies beispielhaft mal
hier, oder
hier.
Weitere Threads findest Du in der erweiterten Suche/nur nach Thread-Titel Suche einschränken/Suchbegriff "Flexgleis"/Enter.
 
Ähm...Genau - die Schienstöße sind gemeint. Irgendwann wird sich auch der Neu-Bauer mal vernünftig auszudrücken lernen...

Edith: Ja, die anderen Threads zum Thema kenne ich. Allerdings habe ich schon vor rund 20 Jahren (als ich als Schüler ein paar Dinge ergänzt habe, damals mit dem Standard-Gleis) es nicht verstanden, wie man irgendwo nachträglich Gleisstücken sinnvoll einsetzen soll...
 
Hallo,

also der Schienenstoß an sich sollte mit 1,5 mm normalerweise noch kein all zu großes Problem darstellen. Ich habe an Modulübergängen auch schon Lücken von 3 mm gesehen und es ging.
Wichtiger als der Abstand der Schienen ist, dass es keinen Versatz (also weder seitliche noch Höhenabweichung) gibt; die Entgleisungen von Deinen Wagen dürften an seitlichem Versatz liegen. Seitlich verursachen dann schon weniger als 0,5 mm Abweichung deutliche Probleme, wobei das auch je nach gefahrener Geschwindigkeit und nach Radsatzmaß (unterschiedliche Wagen) verschieden schlimm ist.
Von daher prüfe mal ob an der Stelle ein solcher Seitenversatz drin ist; das lässt sich ggf. mit etwas zurechtbiegen der Schienenspitze mit einer Zange korrigieren.
Zum Ausfüllen des Schienenstoßes könnte das mit Auffüllen mit Lötzin und Abschleifen gehen, da habe ich aber keine Erfahrungen.

Gruß

Jochen
 
Hallo Dikusch, die beiden Threads kannte ich schon (manchmal bin sogar ich in der Lage zu lesen), leider gehen die beide an meinen Problemchen vorbei.

Vorgebogen war alles, geklebt hat es auch wunderbar (als ich die Baustelle verlassen habe war nix mehr von Hand verschiebbar) - vielleicht hab ich ja auch beim Bauen geschlampt.

Aber selbst wenn ich das Stück nochmal rausnehme bleibt die Frage, wie ich dann das neue Gleis da reinbekomme. Wenn das Schwellenband schon vorher klebt bekommt man das Profil ja gar nicht mehr rein (bzw. dann nicht in den Schienenverbinder)...:wiejetzt:
 
Beim Bau meiner Anlage war an einem Isolierschienenverbinder auch ein Schienenstoss von ca 1-2 mm. Die Stelle war zwar betriebssicher aber störte mich trotzdem. Ich habe daher an einem kleinen (passenden) Stück Schienenprofil den Schienenfuss mit der Proxon bis auf die Stärke des Schienensteges verjüngt. Wenn man genau arbeitet kann man dieses Stück mit einem "Klick" in den Verbinder drücken. Ggf. noch mit ein wenig Kleber fixiert und das "Schlagloch" war beseitigt.
 
Wenn ich es im Zusammenhang richtig lese, befindet sich der Schienenstoß im Bogen.
Abgesehen von der Optik begünstigt er mehr als in der Geraden auch Entgleisungen, weil insbesondere lange Zweiachser dort seitlich anlaufen können.
Wenn die von meinem Vorschreiber genannte Variante nicht reicht, bleibt nur der Austausch der zu kurzen Schiene oder das Einsetzen eines kurzen Gleisstückes.

MfG
 
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