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FKTT-Frühjahrstreffen in Alten-Buseck - Impressionen und Nachlese

EUROFIMA

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Also...
ich danke erst ein mal der Fa. Procter und Gamble
http://www.wick.de/erkaeltung/produkte/produkt.php?pid=erk2
sowie Bayer
http://www.aspirin.de/produkte/aspirinplusc.html
dafür, daß ich Dank dessen Produkten heute habwegs fit auf die Reise gehen konnte.

Ankunft 9:35 und der erste Eindruck:
Eine wirklich große Fläche, mit 100% TT. ...das ist einfach geil.
Nach ein paar gedrehten Runden und dem einen und anderem Schwätzchen stelle ich um 12Uhr fest: nur 68 Fotos (die Hälfte verwackelt) und kein Fahrbetrieb. Dafür konnte ich ausgibig beobachten, wie neben dem üblichen gewusel Papirschnipsel produziert werden die (wenn ich das richtig verstanden habe) in der richtigen Kombination einen Zug wiederspiegeln sollen. Als externer Beobachter nicht wirklich spannend. ...bis die ersten Wagen dann doch endlich mal aus den Verpackungen durften. Übrigens der Punkt auspacken geht an die Bayern! Dort hatte ich um 12 den Einduck das alles fast fertig ist.

Ohne rumschleimen zu wollen. Es gab kein Modul was ich doof fand.
Auch die für mich recht häufig vorkommenden Rohbau-Module haben Ihren Reiz. ...man kann mal spionieren, wie andere so gewisse Themen angehen.

Ich werde nun noch mal zu einem TT-Modultreffen kommen müssen.
...dann aber mit Fahrbetrieb. Damit ich mal den tieferen Sinn der Papierschnipsel verstehe. :)
 
Mmmmhhh...da will ich Dir mal antworten, ohne selbst in A-B gewesen zu sein; die "Probleme" sind nämlich überall die Gleichen.

Vorweg: Du warst wohl einfach zu zeitig vor Ort, der Aufbau eines solchen Arragements dauert viele Stunden und ich weiß, das die halle gestern bereits um 22.00 verlassen werden mußte. "Meine" Treffen in Roßwein dauern am Aufbautag oft bis 03.00 am nächsten früh - also 5h länger und damit wird auch mehr geschafft. Dafür geht das Treffen in A-B aber auch bis Dienstag und ich bin sicher, das die Jungs ab heute Mittag oder am frühern Nachmittag Fahrplanbetrieb gemacht haben.

Kannst Du mal schreiben, was Du konkret gesehen hast bzw. wie Du involviert warst? Fahrplanbetrieb bedeutet nämlich, das man ganz gezielt nur Züge von A nach B über C fahren läßt und bestimmte Bereiche der "Anlage" einfach nicht befahren werden, weil es der Fahrplan nicht vorsah....

Man darf sowas nicht mit Heimanlagen oder großen Clubanlagen vergleichen, wo es ständig und überall rollt. Auf Modulen fährt nur dann ein Zug, wenn es der Fahrplan erfordert. Und die vielen zettel sind "Wagenkarten" mit "Frachtzetteln", damit der Güterverkehr eben auch Sinn macht (...der Kohlehändler am Bahnhof B fordert zwei Waggons Briketts vom Versandbahnhof A an, der Versender schickt diese Kohle über C auf den Weg zu A und irgendwann kommt sie dann auch in A an der Rampe an).

Ich hoffe, Du bist jetzt von dem Besuch nicht zu enttäuscht - so klingt es zumindest aus Deinen Zeilen. Modulbetrieb kann richtig viel Spaß machen, wenn die Erstaufstellung der Fahrzeuge und die Verteilung der Frachten angelaufen ist. Wenn es einmal rollt, gibt es nur noch Fun und Action...wieso das aus Deiner Sicht offenbar noch nicht so war, kann ich als Außenstehender nur erahnen. Auf jeden fall braucht ein solches Großtreffen eine gewissen Anlaufphase.
 
Hallo Torsten,

nein nein - ich will ja noch mal gucken kommen.
Involviert war ich nur bei meiner Kamera. Ansonsten habe ich nur Beobachtet. Mal gleich einige allgemeine Fragen.
1. Gibt es bei so etwas auch einen Führer - ähm ein "Alles hört auf mein Kommando" Mensch?
2. Was passiert, wenn ich einen einen Sanz-Wagen habe und keiner fordert den an?
3. Haben die Personenzüge einen Fahrplan?

Hier mal ein paar Bilder:

Bild1: Grundriß der Anlage
Bild2: Hier werden die Loks programmiert und die Wagen schnipseltechnisch überprüft.
Bild3: fertigprogrammierte Loks durften hier übernachten
Bild4: Blick auf Bahnhof Brettleben
Bild5: Blick auf Bahnhof Finkenheerd
 

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Bild1: mein bis 12 Uhr Lieblingszug
Bild2: da lacht das IR Herz
Bild3: besser hätte ich die Kiste auch nicht packen können
Bild4: ganz nach meinem Geschmack
Bild5: für die DR Fraktion hier
 

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@Eurofima,

ich denke, Torsten hat recht. Um zum ersten Mal ein Modultreffen zu besuchen und Fahrbetrieb sehen zu wollen, bietet sich der Aufbautag nicht unbedingt an. Richtig los geht es dann aber am nächsten Tag. Es gibt immer den oder die Leute die das Sagen haben (im positiven Sinne). Fahrpläne gibt es für alle Züge, die fahren.
Ergebnis: Morgen noch einmal hinfahren oder zum nächsten geplanten Modultreffen einen Tag später anreisen....
 
Wir sind gestern mal eine kleine Runde gefahren, erst die 5 km von Giessen nach Buseck zum FKTT-Treffen und dann 80 km weiter nach Gelnhausen zum US-TT-Fahrtag.

In Buseck sind wir gegen halb eins angekommen, da wurde noch gerödelt. Gegen halb zwo ging die erste Fahrplansession glaube ich los.

Viele schöne Module, wie in den anhängenden Bildern zu sehen (hab bloss mal fünf Bilder ausgewählt. Am Anteil der Sperrholzwüsten besteht wie immer und überall (auch bei unseren eigenen Ausstellungen) Minimierungsbedarf.

Ca. drei Uhr, als die Pizza geliefert wurde, sind wir dann weiter zum Fahrtag mit der IRIS Creek Valley Railroad.

TTG

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@eurofima

wir (NRWler) planen am 18.+19.8.2007 ein erstes Modultreffen in Gütersloh. Da die Hälfte von uns Modul-Anfänger sind, werden wir am 18.8. wohl hauptsächlich mit dem Aufbau beschäftigt sein. Am Samstagnachmittag/abend dürften sich aber vermutlich die ersten Züge in Bewegung setzen. Wenn du also an dem Wochenende noch nichts vorhast, dann schau mal rein.
Ansonsten komm doch morgen noch mal in Alten-Buseck vorbei. Die Ellenport-Truppe ist dann ziemlich komplett vor Ort.

Wolfgang
 
EUROFIMA schrieb:
1. Gibt es bei so etwas auch einen Führer - ähm ein "Alles hört auf mein Kommando" Mensch?
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Jein! Es gibt eine Reihe von Leuten, die eigenverantwortlich bestimmte Themen abdecken und dafür dann auch planen. Das geht beim Organisator los, der Halle, Unterkunft, Verpflegung usw. managet, dann gibt es einen "Fahrplaner", der jeden Zug plant und im Gesamtsystem integriert usw...Leute für die Digitalsteuerung, Telefonanlage usw. Jeder macht das, was er am Besten kann.

Oftmals sind die Positionen auch in "Personalunion", ich z.B. bin bei uns Organisator und Konzeptplaner in Einem, ein anderer schreibt darauf dann einen Fahrplan.

Ansonsten gibt es keinen Oberchef - weder in unseren Modulkreisen im Allgemeinen, noch bei Modultreffen im Speziellen. Es gibt aber eine Reihe Ansprechpersonen zu verschiedenen Themenschwerpunkten.


2. Was passiert, wenn ich einen einen Sanz-Wagen habe und keiner fordert den an?
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Sanz? Aber egal...es geht im Prinzip so:

Fall A (der überwiegende Teil): Du besitzt keinen eigenen Bahnhof und nur Streckenmodule (oder gar keine Module), bringst aber eine Reihe Fahrzeuge mit. Diese werden zentral abgelegt und an den Endpunkten (Speicherbahnhöfe) zur Verfügung gestellt. Wenn irgendwo auf der "Anlage" einer Bedarf an einem Gut X hat, schickt er eine Anforderung an den Absender und der schickt ihm dann die Ware. Der dazu notwendige Wagen wird per Anforderungskarte aus dem Speicherbahnhof abgefordert und in den passenden Zug eingereiht. Dem Bedienpersonal obliegt es jetzt, aus der Fülle der bereitliegenden Wagen den für die spezielle Fracht am geeignetsten erscheindenden Wagen auszuwählen - dies kann Deiner sein - und schickt ihn in den Umlauf.

Fall B (seltener): Du besitzt einen eigenen Bahnhof. Dieser Bahnhof hat ein vorher von Dir zu definierendes Frachtaufkommen (Ankommend und Abgehend). Das Frachtpotential ist vorher allen Anderen bekannt und wenn Du z.B. eine Sandgrube in der Nähe hast und über Deinen Bahnhof Sand verladen wird, dann werden andere Mitspieler auf Dich zukommen, wenn sie Sand wollen. Du selber nimmst am Anfang einer Modultreffens Deine Wagen und die Frachtpapiere mit Ziel ("Du selber") und gibst Sie an passender Stelle ab, Beispiel:

Du hast eine "Baywa" bei Dir, die braucht täglich einen Fcs mit Dünger. Du schaust vor dem Treffen, ob es irgendwo unter den Beteiligten einen Düngelieferanten gibt - wenn ja, gibst Du ihm vor dem Treffen einen Fcs aus Deiner Sammlung mit den passenden Papieren, der Absender wird den Wagen "beladen" in den nächsten Nahgüterzug einreihen und die Ware erreicht Dich irgendwann später.

Gibt es keinen Düngelieferanten in der Anlage, schaffst Du den Wagen einfach zum Speicherbahnhof, der einem potentiellen Düngelieferanten am Nächsten kommt - die Speicherbahnhöfe simulieren ja den "Rest der Welt". Wenn Du also weißt, das der Dünger per Schiff in Rostock angelandet wird, schaffst Du den Wagen zu dem Speicherbahnhof, der für "Rostock" steht - und zwar ist das immer die Kodierfarbe BLAU. Du schaust also, welcher Speicherbahnhof BLAU markiert ist und legst den Fcs nebst Karte dort ab und später bekommst Du Deinen Dünger aus "Rostock".

Nachdem der Dünger bei Dir entladen ist, kannst Du den Wagen wieder per Nahgüterzug zum Lieferanten schicken - Du willst ja morgen wieder Dünger haben :)

3. Haben die Personenzüge einen Fahrplan?
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Es gibt nur EINEN Fahrplan, und der gilt für jede Zugbewegung auf der "Anlage". Personenzüge sind entweder vertacktet oder haben passende Anschlüsse zu anderen Zügen.

Stelle Dir das einfach wie bei der großen Bahn vor, jeder Zug ist abhängig von einem anderen Zug usw. Es fährt bei uns nichts, was nicht vorher im Fahrplan stand (oder operativ als Sonderzug eingeplant wird).
 
WvR schrieb:
@eurofima
wir (NRWler) planen am 18.+19.8.2007 ein erstes Modultreffen in Gütersloh. Da die Hälfte von uns Modul-Anfänger sind, werden wir am 18.8. wohl hauptsächlich mit dem Aufbau beschäftigt sein. Am Samstagnachmittag/abend dürften sich aber vermutlich die ersten Züge in Bewegung setzen. Wenn du also an dem Wochenende noch nichts vorhast, dann schau mal rein.
Wolfgang
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...das ist ja schon fast eine kleine Verführung. :)
Habe das gerade mit meiner "Regierung" abgestimmt und genehmigen lassen. :)
Sonntag 19.08.07 ist gemerkt und wird mein zweiter Modul-Treffen-Anlauf. :)
...dank Torsten seiner geduldsamen Erkärungen zuvor, habe ich ja jetzt sogar theoretische Vorkenntnisse. :)
 
Mega-Modulation in Alten-Buseck

Hallo an alle, vor Allem an die dabeigewesenen!

Ohne große Vorrede:
Heizers Modultreffen war für mich eine saugeile Megaparty, trotz Schlafmangel (lacht ihr nur!) ein tolles langes Wochenende.
Danke nochmal all denen, die an der Vorbereitung dieser Veranstaltung (wieder) mitgewirkt haben!:respekt:

Und als Hinweis für die "Neuen" (z.B. Eurofima): Dieser Virus kann zur Sucht führen...:allesgut:
Bei mir läuft schon der Countdown für Roßwein...

Bis bald - ML aus ZM
 
 
hm war auch mal auf einem Modultreffen wo nach Fahrplan gefahren wurde, was ich dann leider für mich sehr langweilig fand, da der Fahrplan 1Zug pro Stunde vorsah, und wenn man Fahrende Züge sehn will, ist das echt nervig und langweilig, wobei ich die Idee nicht schlecht finde, Wenn es ein guter Fahrplan ist wo bissel mehr fährt
 
nexam schrieb:
...was ich dann leider für mich sehr langweilig fand, da der Fahrplan 1Zug pro Stunde vorsah, und wenn man Fahrende Züge sehn will, ist das echt nervig und langweilig, wobei ich die Idee nicht schlecht finde, Wenn es ein guter Fahrplan ist wo bissel mehr fährt
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Hallo Nexam,
dann bist Du generell auf Modultreffen falsch! Denn Fahrpläne geben oft nur die von Dir beobachteten Verkehre her - wie das Vorbild eben. Stell Dich einfach an ein x-beliebiges Gleis in Deutschland und warte auf den nächsten Zug. Dann wirst Du merken, das die Modellsituation der Wirklichkeit entspricht.

Um es aber etwas zu erleichtern: es gibt Modultreffen mit so eng vertaktetem Hauptbahnverkehr, das spätestens (!) alle 5min ein Zug vorbeizieht.

Trotzdem: Du solltest Deine Ansprüche dann eher bei einer der "normalen" Modellbahnaustellungen befriedigen, Modultreffen sind für "nicht-infizierte" oft nicht nachzuvollziehen und man ist enttäuscht.
 
Hi Poldij,
danke für die super Fotos, stell doch die Links mal in die Modulgruppe ein (Oder ich mach es gleich ;D). Die sind wirklich prima gelungen.
 
also, als ich Fdl in Finkenheerd gemacht habe, hatte ich stellenweise keine Zeit, die OrtsRa-Lok von den Kraftwerksgleisen über die Stercke in die Gütergleise zu fahren, naja, kahm eben aller 30 bzw 60 (bei 1:4 ist das aller 7,5 bzw 15 min Echtzeit) Modellminuten `ne SBahn, oder nen Gag, oder ER oder nen IC, oder
`ne Lzz, oder Lzv, oder `nen Lgo..............
Da mußte die Lok, die den Ngs gefahren hat selbst den Wagen von der Rampe ziehen und sich wieder auf die Reise machen, Hmmmmm?

Mir hats gefetzt, des erste Mal Fdl.....

weiter so, Heizer
 
Beim Aufbereiten der Fahrplähne für die RgZm sind mir schon diese ganzen merkwürdigen Zugbezeichnungen aufgefallen. kann die mal jemnd erläutern? Z.B. auch Dg B
 
Dg B = Durchgangsgüterzug bei Bedarf
Lgo = Leergüterzug offen
Lzz = Leezug zum Zug (Lok)
Lzv = Leerzug vom Zug
Ng = Nahgüterzug (der die Frachten verteilt in den Bst.)
Dg = Durchgangsgüterzug
Üg = Übergabezug

Personenzüge sollten eigentlich geläufig sein,
ICE = na????

*feix*
 
Na da hab ich doch schnell mal die Rechnergestützte Zugmeldung (RgZm) angeworfen und nachgeschaut. Zu bieten hab ich noch:

Dgmv (Dienstgüterzug des Ministers für Verkehrswesen?)
Gag (Ja der war lustitsch)
Ng (das wees ich - Nahgüterzug!)
N (aber des? - Nahzug)
Ngs (und dös erst? - Nahgütersonderzug?)
RSB (Räthische Schnellbahn?)

Klär mich mal uff, da muß ich in KöMo nicht so viel dumm rumfragen.
 
Dgmv .. war irgendwas mit Militär
N .. Nahverkehrszug (entspricht dem P der DR der Epoche IV - wir waren ja aber Zeitraum ca. 1992)
Gag - Ganzzug (z.B. die Kesselwagenzüge in s Tanklager)
Ngs .. Nahgüterzug zur Stückgutbeförderung
RSB .. Regionalschnellbahn

Gruß

Jochen
 
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