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Exotische Signalposition

Aus meiner Sicht wäre es hier das Beste gewesen, wenn man die beiden Strecken bis in den Bahnhof reingezogen hätte. ...
Aber zu spät.
Nachdem ich mir den Gleisplan zu Gemüte geführt habe (bisher habe ich mich immer nur an den Fotos der Anlage ergötzt), denke ich ähnlich. Eigentlich ist der fragliche Ort in meinen Augen eine Abzweigstelle und müsste entsprechend signalisiert werden (womöglich gar mit drei Hauptsignalen? Einfahrsignale bräuchte der Bahnhof auch noch.), aber andererseits ist er wirklich zu nahe an der Bahnhofseinfahrt, da passen ja nur ganz kurze Züge dazwischen. Freilich hat man auf der Modellbahn nie genug Platz. :-(

Getrennte Strecken wären wohl auch besser zum "Hobeln", da kann man mal auf diese oder auf jene 'raus, wenn man schon kein Ausziehgleis hat. Das braucht man aber wohl auf der Nebenbahn nicht unbedingt.

Es gab doch etliche Privatbahnen, die überhaupt nicht als Kleinbahnen konzessioniert waren.
Wohl wahr. Aber nachdem ich iwiis Betriebskonzept gelesen habe, handelt es sich hier "nur" um eine Nebenbahn, von der eine weitere Nebenbahn abzweigt, da braucht's wenigstens die Klimmzüge mit getrennten Bahnhöfen nicht.

Martin (dessen abgewirtschaftete und zurechtgestutzte Ex-Kleinbahn eh mit Trapeztafeln auskommen müssen wird)
 
Hab weiter vorn die zum angegeben Zeitraum in Frage kommenden Vorschriften der BO hochgeladen. Einfahrsignale braucht der Bahnhof nicht.
Die Ausfahrsignale wurden von den jeweils nächsten Kreuzungsstationen aus gesichert und sollten so die versehentliche Freigabe von Abfahrten verhindern. (Schau, Der Eisenbahnbau, Band II).
Das war auch im Blockbetrieb auf eingleisigen Strecken so und da sind noch ein paar mehr Eigenheiten die iwii prinzipiell berücksichtigen könnte, was aber den Rahmen des sinnvollen sprengt.
 
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Och, jetzt gibt es endlich Signale... 😭 Da muss sich doch ein Grund finden lassen, eins einzubauen.
Das ist doch der Punkt. Wirf die ganze widersprüchliche Theorie über den Haufen und stell die Dinger dahin, wo sie (Prämisse 1) optisch am besten wirken und sich (nachrangig Prämisse 2) betriebstechnisch halbwegs glaubhaft erklären lassen. Motto: Don‘t be german, do it! 😁
 
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@R.P.
Damit ist so gut wie alles gesagt und man könnte das Thema eigentlich schließen!
Obendrein wird eine weitere Prämisse erfüllt - oft schon geschrieben (nur noch nicht von jedem): Hobby bedeutet größtmöglichen Aufwand für den kleinstmöglichen Nutzen!
 
Komisch - in Hasenfelde (Oderbruchbahn) haben die das genau andersrum gemacht...
War ja auch eine Kleinbahn, die nicht unter die BO fiel und es würde mich nicht wundern wenn, wie auch vereinzelt in der Altmark, Haltscheiben zum Einsatz kamen.

...Motto: Don‘t be german, do it! 😁
So wird jede Anlagenplanung oder deren Feintuning überflüssig.
 
@iwii

also bei der Weglänge der Staatsbahn zwischen Tunnelausfahrt und Weiche macht nur ein einzelnes Haupt-Signal in Weichennähe davor oder dahinter eigentlich eh keinen Sinn. Wenn der Lokführer das eventuell rote Signal sieht, ist es zum bremsen zu spät und er rauscht über die Weiche hinaus. Von daher würde ich, wenn wirklich ein Signal gewünscht ist, nur eines an die Weicheneinfahrt der Privatbahn setzen und der Staatsbahn ansonsten Vorrang gewähren. Die Signalfreigabe würde durch den Streckenposten erfolgen, er weiß ja sicher, wann die Staatsbahn vorbeifährt oder nicht. ;) :)
Bzw. so wie Du gedacht hast der Staatsbahn noch eines vor dem Tunnel spendieren. Wenn Du gerne Signale auf Deiner Platte benutzen möchtest, dann tut es auch ruhig. Es muss nicht immer alles zu 100% mit der damaligen Wirklichkeit übereinstimmen, geht im Modellbau auch nicht.

LG
 
Dürfen schon, aber wozu Geld ausgeben wenn es nicht nötig ist?
Vielleicht, weil einem einfach nur gefällt?

Warum haben viele Modellbahner dutzende Züge auf den Platten oder in den Regalen, wenn es doch eigentlich auch ein einziger tun würde.
Genau, weil es Ihnen mehr Spielfreude bringt. Also warum nicht auch ein Signal, auch wenn es nicht zu 100% der Realität entspricht.
 
Einen Ablaufberg bekommt iwii bestimmt noch irgendwo unter, oder?
Sowas war seinerzeit auch auf der "Will-Haben-Liste", aber da macht einem die Physik in unserer Spur schlicht einen Strich durch die Rechnung - zumindest wenn man den Anspruch hat, dass der Vorgang geschmeidig vonstattengeht und gleichzeitig die Wagen am normalen Zugverkehr teilnehmen sollen.
 
@iwii unser @jf- hat gezeigt, dass ein Ablaufbetrieb mit normalen Güterwagen in TT durchaus möglich ist. Aber frag lieber nicht nach dem Platzbedarf und Bauaufwand.

Solltest irgendjemand je (Güter-)Zugbildung in größerem Umfang darstellen wollen, tut's in Epoche I vielleicht auch ein kleiner "Verschiebebahnhof". 5 Gleise an Gleisharfe, Umfahrung, eine oder zwei Rangierloks und seeeehr viel Geduld. Dann kann man den ganzen Tag "Türme von Hanoi" mit Güterwagen spielen.
 
- Loburg -
Auf dem recht überschaubaren Bahnhof kamen einst Schmal- und Normalspur zusammen, fuhren auf einem Dreischienengleis weiter und einen Ablaufberg gab's auch.
 
Von daher würde ich, wenn wirklich ein Signal gewünscht ist, nur eines an die Weicheneinfahrt der Privatbahn setzen und der Staatsbahn ansonsten Vorrang gewähren.
Entsprechende Signale Schilder sind in der Straßenverkehrsordnung dargestellt! :D Ich befürchte aber, für die Bahn reicht das nicht.
 
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