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EW 2 Überfahren

franktt

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Hallo und schönen Abend!
Mir ist heute beim Ausprobieren aufgefallen, das bei den EW 2 Weichen
Irgendein Problem auftut, was sich aus meiner Sicht nicht erklärt.
Und zwar hab ich festgestellt, das die BR 86 (neues Modell) auf der Weiche
stehen bleibt, und die kleine V 15 fährt ohne zu zucken drüber
 
Dann prüfe mal, ob bei der 86er wirklich eine Stromunterbrechung und kein Kurzschluß vorliegt.
Im letzteren Falle berührt u.U. ein Rad mit seiner Innenseite ein das "andere" Potential führende Weichenteil.
Alternativ nehmen nicht alle Räder der 86 wie vorgesehen Strom ab.

MfG
 
.......Im letzteren Falle berührt u.U. ein Rad mit seiner Innenseite ein das "andere" Potential führende Weichenteil............MfG

Sehr unwahrscheinlich, Da müsst ein Radsatz schon extrem eieren...

Meine 86er lief seinerzeit gerne mal am Herzstück auf. So war eine sichere Stromabnahme für einen Augenblick nicht möglich und das Ding bleib stehen. Hatte damals die Spur justieren lassen und Gut wars seit dem. Vielleicht ist es hier aber auch nur eine Kontaktfrage.
 
Der Kurzschluss kann über die Weichenzungen passieren beim Befahren des polarisierten Herzstückes. Deswegen schalten einige auch die Weichenzunge stromlos, sie nicht anliegt. Wenn dort der Abstand zwischen Gleis und Weichenzunge nicht groß genug ist, dass ein zu breiter Radsatz eben diesen Kurzschluss verursacht.
 
Kurzschluss

@franktt
Geh am Besten mal auf die Homepage von Mirko Kühn. Der hat dort genau den Effekt beschrieben, von dem Zilli schreibt. Dort hat der Mirko auch beschrieben, wie er die betroffenen Zungen stromlos schaltet und nicht nur das Herzstück polarisiert.
 
Schon wieder lebt die Mär von der Notwendigkeit einer Weichenzugenkastration auf.... Murmeltiertag! :allesgut:
 
Hallo Ralf_2,
Dein Vorschlag ist aber aufwändiger als zwei Kabel anzulöten. Zumindest wenn man die Flüsterantriebe nutzt.
Bei mir haben alle Weichen 5 Kabel bekommen. Alles wird extra versorgt bzw. die nicht benötigte Zunge abgeschaltet.
Der Blue Tiger und einige D-Zug-Wagen haben regelmäßig die offene Zunge leicht berührt und die Zentrale hat einen Kurzschluss detektiert. (Waren alles Fertigweichen, schon verbaut.)
Dazu kamen die tollen Radlenker von joeabr. Seit dem funzt es auch nach den Gebrauch des Roco-Gleisschwams.
 
Man kann die Stromverteilung an der Weiche auch alternativ mit einem Schaltkreis steuern .…

Ich nutze den Tillig Unterflurantrieb. Da habe ich nur einen potentialfreien Umschalter.
Ich hatte mir das damals durchgerechnet und fand, das die handelsüblichen Antriebe letztlich schneller zum Ziel führen, als Servos und Decoder. Billiger waren die Servos incl Steuerung auch nicht.

Grüße Ralf_2
 
Kontaktvervielfältigung.

Wenn der Antrieb nur einen potentialfreien Wechsler hat - na und? Dann macht man mit konventionellen Relais (1Spule und 2 Wechsler z.B.) eine sogenannte Kontaktvervielfältigung. Also an eine oder jede Endlage ein Hilfsrelais mit 2 oder mehr Kontakten und die Schaltung mit stromlosem, nicht benötigtem Zungenteil welche im Board schon so oft beschrieben wurde. Das ersprt jeglichen Eingriff in die mechanischen Teile der Weiche.

Kontaktvervielfältigung war in den 80-gern Standard. Wenn man nicht genug Kontakte hatte wurden eben 2 Relais mit ihren Spulen parallel geschalten. Es gab sogar Relais mit 2 Spulen, welche mechanisch verbunden waren und anzogen, egal welche Spule bestromt wurde (Oder-Funktion) Nur mal so nebenbei bemerkt.
 
Wenn der Antrieb nur einen potentialfreien Wechsler hat - na und? Dann macht man mit konventionellen Relais (1Spule und 2 Wechsler z.B.) eine sogenannte Kontaktvervielfältigung. ..........

Und dieses ganze Relaisgrab benötige ich eben nicht. Wenn man nicht gerade bistabile Relais verwendet, braucht man bei 40 Weichen schon für die Relais einen eigenen Trafo....
Bistabile Relais für 16V~zu vernünftigen Preisen habe ich auch noch nicht gefunden, die man einfach parallel zum Weichenantrieb schalten kann.

Freilich kann man sich auch mehr Arbeit machen, als zwei simple Schnitte durch die Schiene. Bei filigran ist die Weiche schon so gebaut, daß man sich das Schneiden sparen kann.:fasziniert:

Drähte anlöten muss man ja bei den anderen Methoden auch.

Grüße ralf_2
 
Freilich kann man sich auch mehr Arbeit machen, als zwei simple Schnitte durch die Schiene.
Das scheint wohl Mode zu sein.

Bei filigran ist die Weiche schon so gebaut, daß man sich das Schneiden sparen kann.:fasziniert:
Das macht Tillig bei den "Elite-Weichen" in H0 auch so.
Und jetzt mal ganz provokativ:
-jf- hat das sogar erst vor wenigen Tagen im Bild festgehalten.
Stichwort "Resin Säge"....
Hat da irgendwer ob der Einfachheit Beschwerde eingelegt, und eine technisch aufwändigere Lösung gefordert?
Nö... Nur begeistert waren alle.
 
So schlimm sehen die aber wirklich nicht aus.
Man muss schon genau hinsehen, damit es auffällt.
Wichtig ist doch eher, dass es funzt, und genau das tut es in Finkenheerd.
 
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