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Modellbau ein zweites Übungsdiorama entsteht

defianter

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Gera
In meinem geplanten Segment gibt es einen Teil, bei dem die Gleise durch eine Betonfläche verlaufen. Diesen Teil hier:
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Alle meine bisherigen Versuche sahen echt schlimm aus, und wenn sie nicht ganz so schlimm aussahen, waren sie nicht befahrbar. Das ist echt nervig. Zumal, ich habe hier schon Lösungen gesehen, welche mich echt umgehauen haben.

Jetzt habe ich eine Variante, welche ich als "befriedigend" bezeichnen würde. Um mich selbst anzuspornen und eventuell den ein oder anderen guten Tipp zu bekommen, als Veröffentlichung.

Dinge, die ich noch nie getan habe, baue ich gerne auf kleinem Raum vor und so gibts hier die kleine Schwester auf A4.
Gebaut wird mit dem, was verfügbar ist. In dem Fall mit Zeuke Gleismaterial und Trittschalldämmung aus der Rumpelkiste.

Der aktuelle Zustand ist: Das Gleismaterial ist farblich behandelt und verklebt, die "Betonplatten" verklebt und grundiert.
 

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Beim Vorbild werden tatsächlich Platten verlegt oder stückweise gegossen. Zwischen den Platten wurde sehr oft Teer gegossen, damit keine Ritzen oder tiefe Fugen entstehen. Also solltest Du nicht solche riesigen Betonflächen erstellen. Vielleicht ist hier eine Methode mit kleineren Papp- oder Plastikplatten besser geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Betonplatten im Gleis würde ich extra (vom Muster / Ausrichtung) einsetzen. Oft sind es Platten die zwischen den Gleisen in Laufrichtung liegen. Eine Möglichkeit ist auch, Pappe grau mir einem Schwamm zu betupfen, inclusive verschiedener Grautöne und diese dann mit einer Schere Linien einzudrücken, oder auszuschneiden. Bei der Farbe stumpfe nehmen. Hier und da noch ein kleiner grüner Tupfer am Rand, stellt Moos nach. In den Spalten einige Grasbüschel.
 
Ich bin der Meinung, dass die Plattenfugen noch eingearbeitet werden können, z.B. mit einer Reissnadel oder Cuttermesser.
Wichtiger wäre mir die Befahrbarkeit, also der Beton muss unter den Schienenoberkanten enden.
 
Ich bin der Meinung, dass die Plattenfugen noch eingearbeitet werden können, z.B. mit einer Reissnadel oder Cuttermesser.
Wichtiger wäre mir die Befahrbarkeit, also der Beton muss unter den Schienenoberkanten enden.
Man kann zusätzlich die Betonplatten sogar bis an die Außenseite der Schienen legen ohne Lücke. Aber in Schienenmitte müssen Lücken jeweils zwischen Schieneninnenseite und Betonplatte bleiben, damit der Radkranz (… heißt das so?) dazwischen passt und „laufen“ bzw. rollen kann.
 
Die Betonplatten werden meist auf 5m x 5m begrenzt, da größere Platten reißen.
Solch kleine Platten baut man nicht.

Aber mal grundsätzlich - kein klar denkender Mensch würde so ein Grundstück kaufen, um dann den Schuppen diagonal daraufzustellen. Jeder Quadratmeter kostet Geld, mitunter viel Geld.

Was wäre die logische Lösung? Einfach den Bogen nach der Weiche drehen und den Schuppen bahnparallel bauen.
 
Beim Beton werden spitze Winkel vermieden.
Rechter Winkel und stumpfe Winkel,alles andere geht sonst unter Belastung kaputt.

Gleisbereich mit fertig Platten und der Rest mit „Ort Beton“ plattengröße 5-6m x3m in der Fläche.
Die Rand Zonen dann angepasst (ohne Spitze Winkel in den Fugen.
IMG_9020.jpeg
Schnelles Beispiel 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieles wird viel weniger seltsam, wenn man etwas beachtet was es "schon immer" gab und später durch den Weltkrieg und im Osten durch die Gesellschaftsform verwischt wurde: Grundstücksgrenzen.
Speziell wenn man alte Luftbilder betrachtet sieht man es schön, bei Städten und Dörfern welche vom Krieg kaum betroffen waren vermittelt Google Maps noch heute einen Eindruck warum wie was aufgeteilt/angeordnet/gebaut wurde.
Eine Thematik, welche ich quasi noch auf keiner Anlage gesehen habe.
 
Heute habe ich mich auf der Modellbahnausstellung in Gera mal unterhalten können und musste feststellen, dass das was ich realisieren will, nämlich keine Schwelle mehr zu sehen, scheinbar nicht so gebaut wird. In 5 /5 Fällen wurde es mit Pappsteifen zwischen den Kleineinsen realisiert. Eigentlich möchte ich aber keine Schwelle, und kein Kleineisen mehr sehen.
Beim Vorbild werden tatsächlich Platten verlegt oder stückweise gegossen. Zwischen den Platten wurde sehr oft Teer gegossen, damit keine Ritzen oder tiefe Fugen entstehen. Also solltest Du nicht solche riesigen Betonflächen erstellen. Vielleicht ist hier eine Methode mit kleineren Papp- oder Plastikplatten besser geeignet.

deswegen es ja die Seite der Trittschalldämmung, welche "kariert" ist. Maßstäblich übersetzt würde ich auf 1,20x1,20m kommen. Das ist o.k. für mich. Ich dachte in die gleiche Richtung mit den Teerfugen. Nach der Grundierung werden diese mit `nem schwarzen Edding nachgezeichnet.

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[...]
Wichtiger wäre mir die Befahrbarkeit, also der Beton muss unter den Schienenoberkanten enden.[...]

Da hab ich mir ein Tool für gebaut um das sicherzustellen.

IMG_3077.JPG
 
Eigentlich möchte ich aber keine Schwelle, und kein Kleineisen mehr sehen.
Bis zu den Kleineisen das Schwellenband mit Harz oder Gips ausgießen. Danach den Mittelstreifen mit dem notwendigen Abstand zu den Profilen ausfüllen. Im Gegensatz zum Vorbild wird immer eine recht große Lücke bleiben. Die Räder müssen sich halt drehen können.

Gruss, iwii
 
Du kannst es auch mit Forex versuchen. Ist einfach zu bearbeiten und liefert brauchbare Ergebnisse.

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Für den unmittelbaren Gleisbereich wurden früher oft vorgefertigte Großplatten verwendet, teils mit Stahlrahmen:

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Ha! Während ich versuche Schwellen und Kleineisen zu verstecken, wird bei @Christian82 ganz ohne gebaut. Da muss man sie nicht verstecken. Was ne super Idee.
Natürlich baue ich mit Schwellen und Kleineisen. Im Bereich der Kreuzung habe ich natürlich auf Leiterplatte gelötet Ich nutze im Sonstigen Bereich überwiegend normales Gleis. Aber geschickt eingebaut sieht man davon nicht mehr viel. Wichtig ist, Gleise und auch das Plaste seitlich gut einzufärben.
 

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