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EIBahn's I-Bahn Module

Danke. Die Bilder helfen sehr. Jetzt weiß ich auch, warum ich es mir nicht vorstellen konnte. Die Langschwellen befinden sich für meine geplante Weichenfolge auf der falschen Seite. Mich stört außerdem das Fehlen der Kleineisen-Nachbildungen. Ich denke, ich werde auf die Verschachtelung verzichten. Ich habe ja noch ein paar Wochen Zeit zum Überlegen, bis die Modulkästen eintreffen.
 
Auch wenn hier lange nichts mehr gepostet wurde, geht es langsam aber kontinuierlich weiter. Die ersten beiden Modulkästen sind gebaut und warten auf ihre Lackierung. Gebäude sind im Entstehen. Und hier kommt die Frage: Wo außer bei Auhagen gibt es (Rundfunk-/Fernseh-) Antennen? Ich habe hier im Board einen Beitrag gefunden, der auf Permo hinweist. Doch bei Permo finde ich nichts.
 
Servus EIBahn,

ich habe den Zaun von Model-Scene am Rand eines Gartens in niedriger Ausführung verbaut und die Streben wie von Mike beschrieben mit aufgelötetem Draht zum einen mit der dritten Dimension versehen und zum anderen die Möglichkeit geschaffen, die Pfosten zu setzen. Bisher hat dem Zaun noch kein Transport zu einem Treffen geschadet. Er steht auch außerhalb des direkten Zugriffes.

Gruß
 
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Gleich zu Beginn des Projektes muß ich zwei Rückschläge einstecken, die zu deutlicher Verzögerung in der Umsetzung führen werden. Der erste Rückschlag ist finanzieller Natur. So wie ich es mir die Ausführung vorgestellt hatte, sprengt es den vorgesehenen Rahmen bei weitem. Ich hatte eigentlich vor, einen mittleren dreistelligen Betrag auszugeben. Nach der Bestellung von Gleismaterial und Modulbaukästen war schon absehbar, das das nicht zu halten sein wird. Ich hatte aber noch die Hoffnung, wenigstens 3-stellig zu bleiben. Nachdem ich jedoch schon bei der Berechnung der Materialien für das Feld, das auf der schmalen Seite des Streckenmoduls geplant war, schon bei über 500€ gelandet bin, war klar, das ich die Gestaltung komplett neu überdenken muß. Entweder muß ich einen Weg finden, die geplante Gestaltung deutlich günstiger als mit den von mir in's Auge gefaßten Materialien zu machen (zu etwa einem Viertel bis max. einem Drittel der Kosten), oder aber ein Motiv zu wählen, das deutlich günstiger zu realisieren ist.

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Sorry, aber ich kann Deine Berechnung nicht ganz nachvollziehen. Vor allem, was die Kosten für das Feld angeht. Meine Getreidefelder haben keine 20€ gekostet.

Wie sieht denn nun Dein Baufortschritt aus? Hast Du auch mal einen GPL zum anschauen?
 
Zusätzliche Verstärkung an den Pfosten inclusive Verlängerung - manchmal ist die Lösung so naheliegend, man muß nur darauf kommen.;) Vermutlich wird's bei mir eher kleben als löten, aber das spielt ja keine Rolle.

Sorry, aber ich kann Deine Berechnung nicht ganz nachvollziehen. Vor allem, was die Kosten für das Feld angeht.
Tja, es gibt Felder und es gibt Felder. Die Betonung bei meiner Aussage muß auf das Wort geplant gelegt werden. Es sollten Pflanzen zum Einsatz kommen, deren Anbau die Erfurter Landwirtschaft seit Jahrzehnten dominiert. Und das ist nicht die dicke Bohne, der wir Erfurter den Spitznamen "Puffbohne" verdanken, sondern der Blumenkohl. Grundlage sollten die Salatköpfe der Digitalzentrale werden, 32 Stk à 5.00€. Die Recherchen ergaben einen Pflanzabstand von 50 … 60 cm. Bei einer Vorbildgröße von 15 x 100 m kommen dann mindestens 25 x 166 Pflanzen heraus, macht 4150. Eventuell fällt eine Reihe wegen randnähe weg, macht immer noch 3984. Dann noch 10% Abzug für die Fahrspuren, macht 3585, also mindestens 112 Bausätze der Digitalzentrale = 560€ + Versand + Farben + Stecknadeln + die Preise für die Materialien zur Gestaltung des Untergrundes.

Über den Baufortschritt berichte ich eigentlich in meinen Blog. Da ich das aber momentan hintenan gestellt habe, hier die Kurzform:

Modul 1 (Streckenmodul): Modulkasten gebaut, Gleise verlegt, angeschlossen, geschottert (mit Ausnahme der Enden, zwecks eventuellem Nachlöten), Modulkasten geschlossen - also prinzipiell einsatzfähig. Die Gebäude sind weitgehend gebaut und gealtert, als nächstes steht das Begrünen an.

Modul 2 (Anschließer): Modulkasten gebaut, Gleisbausätze gebaut, steht im Moment auf Halt. Gleisplan: Durchgehendes Stammgleis, beginnend am Modulrand eingleisiger Anschluß rechts, unmittelbar gefolgt von einem eingleisigen Anschluß links.
 
Eine andere Feldfrucht - da sie Identitätsstiftend sein sollte, nein. Die Puffbohne wird schon seit ewigen Zeiten in Erfurt nicht mehr landwirtschaftlich angebaut, und Blumenfelder gab es im relevanten Zeitraum nicht neben der Industriebahn, wenn überhaupt jemals. Jede andere Feldfrucht ist für mich so beliebig, das ich stattdessen auch Wiese machen kann.

Und Selbstbau - ja, ich weiß, einige Boarder schneiden jede Dachziegel aus Papier und kleben sie einzeln auf's Dach. Ist aber nicht mein Ding. Ich will Ergebnisse in endlicher Zeit sehen. Auch wenn mit Selbstbau das Blumenkohlfeld erschwinglich ist, erschreckt mich der schiere Aufwand. Ein paar Dutzend würde ich vielleicht machen, wenn ich besonders motiviert bin, eventuell sogar 100 … 200, aber mit Sicherheit nicht über 3500.
 
Die Menge ist natürlich heftig. In der modellbahnerischen Steinzeit wurden Kohlköpfe aus Zigarettenpapier geknüllt und bemalt. Murmelchen aus Alufolie kann ich mir dafür auch gut vorstellen. Zumindest die Kosten sind da zu vernachlässigen, der Rest ist Fleiß. Jeden Abend ein paar Dutzend...

Poldij
 
Ich will Ergebnisse in endlicher Zeit sehen.
In der Kategorie Mensch bewege ich mich auch. Mittlerweile hab ich aber gelernt, das manches eben nicht an einem Tag geht, oder einer Woche. Außerdem hab ich faszinierenderweise Spass am Motto "Der Weg ist das Ziel" gefunden. Man kann das lernen... ;) Wusste ich lange Zeit auch nicht.
 
Apropos Feldfrucht:
- Hast Du schon mal über eine alternative Woche vor der Ernte nachgedacht? Es gibt sicherlich auch Stadien der Pflanze, die einfacher nachzubilden sind, als die Vollreife.
- Hast Du schon mal beim Hersteller wegen Mengenrabatt nachgefragt?
- Oder über eine Auflockerung der Pflanzdichte?
?
 
Bei der Größe der Früchte im Modell wäre eine geeignete helle Kugel als Kohlkopf denkbar und drum rum bzw. drunter müsste man die Blätter kleben, hier wäre ein Stück grünes Papier in Blätterform ausgestanzt möglich. Dann zusammenkleben auf den Acker bzw. nacheinander.
Für den Kohlkopf fällt mir spontan nur organisches Material ein, was klein genug wäre, ob es so kleine Plastekugel gibt ? Der Kohlkopf dürfte so im Durchschnitt um die 25cm Durchmesser haben, was gerundet 2mm in TT entspricht.

Schnell mal gegooglet, gibt sogar kleine weiße Perlen mit passendem Durchmesser:
https://www.kronjuwelen.com/Perlen/...euoxBBseFFXLLTCmTJDC3VH7l7alIhNkaAsedEALw_wcB
 
Blumenkohl kurz vor der Ernte bzw. überhaupt - was sieht man denn vom Blumenkohl bzw. Der Stecknadel überhaupt?

Habe mal etwas gesucht:

https://mobil.nwzonline.de/blumenkohl-und-brokkoli-direkt-aus-der-region_a_1,0,633124290.html

https://www.alamy.de/stockfoto-blumenkohl-ernte-im-juli-niederlande-18661924.html

Ergebnis - solange die Erntehelfer die umschließenden Blätter nicht entfernt haben - gar nix!!! Ist ja auch logisch, sonst würde er im Markt nicht so schön hell und sauber sein.

Da auch bei den wieviel Tausend Stück über die Bausätze der Digitalzentrale erhebliche Arbeitsleistung dabei ist könnte man auch nur Zigarettenpapier nehmen, knüllen und färben. Positiver Nebeneffekt - gigantisch preiswerter.


Wenn ich das Luftbild betrachte reicht es sicher auch, die prägnanten Fahrpuren nachzubilden, den Rest mit 2mm zu begrasen, nach dem Abtrocknen vorsichtig einkleistern und grobe Blätter von Polak aufzustreuen. Das Ergebnis dürfte dem Foto zum Verwechseln aussehen.
 
Erstaunlich, wieviele Hinweise man erhält, wie ein Projekt durchzuführen ist, wenn man schreibt, das man es nicht durchführen möchte. Vielleicht sollte ich es zukünftig immer so machen, wenn ich Antworten haben will.:D

@Stardampf
- Ja klar, kann ich auch eine Zeit vor der Ernte darstellen. Am besten vor der Bepflanzung, da erkennt man besonders gut, das es Blumenkohl ist.:D
- Mengenrabatt habe ich zwar nicht nachgefragt, aber es ist auch so klar, das die Digitalzentrale nicht soviel Rabatt geben kann, wie notwendig wäre, das ich es finanziell in Erwägung ziehe.
- Auflockerung der Pflanzdichte - um finanziell im Rahmen zu bleiben müßte ich so stark ausdünnen, das es einfach unglaubwürdig wird.

@Poeltt
Teilweise abgeerntetes Feld klingt für den Laien im ersten Moment verlockend. Vermutlich hast du noch keins in Natura gesehen (zumindestens nicht in Epoche 4. Wie's heute aussieht, weiß ich nicht). Der Blumenkohl wird nicht unmittelbar über dem Erdboden abgetrennt, sondern relativ nah am Kopf, so das nur die inneren Blätter am Kopf verbleiben. Das Werkzeug dafür ist die Machete. Als Ergebnis bleiben die unteren Teile der äußeren Blätter am Stiel und bilden so eine Art Teller am Siel, während der obere Teil der äußeren Blätter rundherum auf der Erde liegt. Blumenkohl, der schon in Blüte aufgegangen ist, wird zerhackt, damit er keinen Samen bildet. Das Ganze rottet dann vor sich hin und stinkt bestialisch, bis das Feld umgepflügt wird.

@PaL
Dein erstes Bild zeigt mit Sicherheit keine Ernte von normalem Blumenkohl. Dazu ist das Ganze zu gelbgrün. Farblich paßt es vielleicht zu Romanescu. Da aber vor und hinter der Erntemaschine kein Unterschied zu erkennen ist, gehe ich davon aus, das es sich überhaupt nicht um Kohl handelt. Sondern um Pflanzen wie Gurken oder Bohnen , bei denen die Pflanze stehen bleibt und nur die Frucht geerntet wird. Vermutlich hat man da in's Archiv gegriffen und ein Bild von irgendeiner Ernte unter der Überschrift "Ernte: Blumenkohl und Brokkoli direkt aus der Region" verkauft - wie so oft.

Ich habe mehrfach in den Schulferien während der Blumenkohlernte in einer GPG gearbeitet und dabei die meiste Zeit Blumenkohl für den Versand in Kisten verpackt. Hätte ich den Blumenkohl so nackig gemacht wie in deinem zweiten Bild, hätte man mich geteert und gefedert, gesteinigt, gerädert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Na gut, ganz so schlimm war es nicht. Einen ordentlichen Anschiß hat's trotzdem gegeben, als ich die Blätter entfernt habe, weil die Köpfe so besser in die Kiste paßten. Wir mußten die Blätter so um den Kopf legen, das er vollständig bedeckt war. Wird das Weiße Licht ausgesetzt, verfärbt es sich gelb. Man kann also davon ausgehen, das der Blumenkohl nicht direkt in den Handel geht, sondern unmittelbar in eine TK oder Konservenfabrik. Du kannst mir trotzdem ruhig glauben, das man bei einem erntereifen Blumenkohl das Weiße sehen kann, wenn man direkt von oben auf die Pflanze sieht. Das es sich nicht verfärbt liegt daran, das die umgebenden Blätter hoch genug sind, um ausreichend Schatten zu Spenden.
 
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