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E11 022 in Grün von Zeuke (TT), gabs das wirklich?

bubka69

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40
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Dresden
Hallo alle zusammen,

ich habe eine TT Lok in OVP von Zeuke angeboten bekommen. Diese hat die Nummer E11 022, ist aber grün mit einem weißen Dach. Unter dieser Nummer kenne ich nur die Lok mit rotem Gehäuse. Da ich bis jetzt nur die Bilder gesehen haben, bin ich mir nicht sicher, ob hier nicht nachträglich eine neue Nummer aufgeklebt wurde. Kann mir hier jemand weiterhelfen?? Gab es dieses Modell tatsächlich einmal??

Gruß
Robert (bubka69)
 
Hallo,

am Anfang waren alle Loks grün, erst Anfang der 70er Jahre wurde die E11 rot lackiert.

Viele Grüße
 
Hallo!

Habe auch diese Lok, sogar mit OVP.

Auf dieser ist sogar noch ein Aufkleber "10 Jahre Modellbahnen - 10 Jahre Verkaufserfolge" von Zeuke drauf.

Kauf lohnt sich!

Marc
 
E11 022

Hi ,

die hab ich auch im OriginalKarton . Mit Patina - versteht sich .
Was ist die eigentlich wert ????

Tschö aus Leipzig
 
Hallo!
Auch ich habe eine grüne E11 022 mit beige Dach und rot abgesetzten Luftkesselen.
Und außerdem habe ich eine grüne E 42 035 mit beige Dach, wobei mir das grün der Lok ein wenig heller erscheint als bei der E11.

Gruß Ingo
 
Ich habe von Gützold eine 211 in weinrot, scheint was absolut seltenes zu sein. Gützold muss kurz nach der Wende nochmal welche in dieser Lackierung rausgegeben haben
 
Ich hab auch eine E11022 aber zinnoberrot mit weißem Streifen, unten steht aber "Gützold drauf. Habe sie für 23 Eus beim Dampfloktreffen (Tag der offenen Tür ) in Plagwitz ergattert. Habe mit ein bißchen Revell-Farben nachgebessert, sie hatte ein paar abgeblätterte Stellen. Aber sie läuft wie ein Bienchen.
:biggrin:
 
Es gibt , wie ich in einem anderen Treadt schon gesagt habe mindestens 14 verschiedene E-11 und E-42 in unserer Spur .
 
Wie siehts eigentlich mit der Vorbildtreue der Loks aus. Von Gützold wurde ja eigentlich nur das Vorserienmodell nachgebildet. Eine E11 022 oder E42 035 hatten doch bei der Auslieferung schon 6 Lüftergitter und keine Schürzen mehr. Soweit ist mir das klar.
Die als letzte Ausführung direkt von Gützold vertriebene 211 018 dürfte allerdings eine Vorserienlok sein.
Die Frage ist: Hatte diese Lok in EP IV noch die Schürze???
Weiß jemand mehr zu dem Vorbild???

MFG Tommy​
 
Es gab genug Loks dieser BR , die , die Schürze behalten haben .Ob allerdings die unseren dabei waren , keine Ahnung .Naja ist egal . Zu der Zeit als diese Loks auf den Markt kamen , waren wir froh , das es diese Lok gab . Wir haben uns im Gegensatz zur heutigen Zeit , nicht so viele Gedanken gemacht , ob auch wirklich alles dem Vorbild entspricht .Die Kompromissbereitschaft gegenüber der heutigen Zeit , war deutlich grösser .Selbstverständlich müssen auch heute Kompromisse gemacht werden , das geht garnicht andersw , jedoch nicht so stark wie zur damaligen Zeit . Und das die E-11-022 bei der Auslieferung 6 Lüftergitter hatte , stimmt nicht , bei der E-11 wurden die Lüftergitter erst später geändert .
 
R.S. schrieb:
Und das die E-11-022 bei der Auslieferung 6 Lüftergitter hatte , stimmt nicht.

Stimmt, habe folgendes gefunden:

Zitat www.holzroller.de:

"Bis zu E 11 042 und E 42 022 haben die Seitenwände vier Doppel-Lüftungsöffnungen mit vertikalen Mehrfachdüsengittern, auf jedem Führerstandsdach ein Typhon, unter den Stimfenstern geteilte Griffstangen und am Brückenträger befanden sich zwei Längssicken. Die kleinen Stirnschürzen wurden bei allen Loks ab 1965 abgebaut. "

Bleibt immer noch die Frage, wann genau die Schürze bei 211 018 oder E11 018 gefallen ist.

MfG
Tommy​
 
schaut doch mal bei sondermodelle,fehldrucke und exoten nach dort sind alle e11 und e42 im modellbild
tschüß ralf
 
mr.doublet schrieb:
Bleibt immer noch die Frage, wann genau die Schürze bei 211 018 oder E11 018 gefallen ist.
Ist die E11-018 nicht so Ausgeliefert worden (1963) wie wir die im Modell haben ?
 
An meiner E1102 sind breite zweigeteilte Lüftungsgitter viererweise mit senkrechten Schlitzen dran. Ich denke mal, dass es zu DDR-Zeiten nur die eine Gießform zu dem Gehäuse gab.
:snoopy:

Aber was meint ihr mit Schürze? :shy:
 
R.S. schrieb:
Ist die E11-018 nicht so Ausgeliefert worden (1963) wie wir die im Modell haben ?
Ich denke schon, dass sie E11 018 mit Schürzen geliefert wurde. Natürlich war sie grün lackiert (welches grün genau - darüber gibt es auch weitere freds, in welchen Daniel über TGL und RAL referiert).
Viele Loks haben die Schürzen sehr bald verloren, es gibt in der Literatur genug Bilder von Maschinen der ersten Serie ohne Schürze in Epoche 3. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Schürzen bereits während die zweite Serie der E42 in der Lieferung war, von der Maschinen der ersten Serie (E11 und E42) entfernt wurden. Somit haben die Maschen ab 1964 ziemlich schnell die Schürzen verloren. Bis 1970 sollte das auf alle Fälle erledigt gewesen sein. Dementsprechend hat es die E11 018/211 018 in bordeaux und mit Schürze nicht gegeben.

@ E11022: Die Schürze ist die Verkleidung unterhalb der Pufferbohle. Beim Modell am Drehgestell (schwenkt mit aus), baim Original am Lokkasten (feststehend). Welches Ziel damit verfolgt wurde - ?? Vermutlich nur eine optische Funktion, praktisch waren sie sicher nicht, da die Wartung und Pflege im Bereich unter dem Rahmen erschwert wurde. Die E11 022 hat je Fahrzeugseite 4 Doppellüfter mit senkrechten Lamellen, Original wie Vorbild.
 
Mika schrieb:
. Dementsprechend hat es die E11 018/211 018 in bordeaux und mit Schürze nicht gegeben.

Genau das war eigentlich auch meine Vermutung. Ich habe in der Literatur auch jede Menge Bilder von umgezeichneten 211ern gefunden - allesamt grün. Weiß jemand, ab wann das Rot für die 211er verwendet wurde?

Die Gützold 211 018-7 liegt gerade vor mir - sie bekommt eine feste Pufferbohle und die Schürze muß wohl jetzt auch noch dran glauben.

Gruß Tommy​
 
Eine rote Lok mit E.... , also EP III Beschriftung, ist mir nicht bekannt. Da die Computernummern ab 1970 angeschrieben wurden, dürfte die rote Farbe nicht vor 1970 aufgebracht worden sein.

Beste grüße
Winfried
 
Winfried schrieb:
Eine rote Lok mit E.... , also EP III Beschriftung, ist mir nicht bekannt. Da die Computernummern ab 1970 angeschrieben wurden, dürfte die rote Farbe nicht vor 1970 aufgebracht worden sein.

Beste grüße
Winfried

@Winfried:
Heißt also, die Nummer E11022 und die zinnoberrote Farbgebung mit breitem Zierstreifen passen wohl nicht zusammen? :tear: Wie muss ich denn dann die E11 umzeichnen, wenn drauf steht E11022? :question:

@Mika:
Meine E11022 hat jedenfalls solche rote Schürzen an den Drehgestellen dran. Müssen die nun auch ab, wenn ich sie in 211 umgezeichnet habe? :jump:

Ehrlich gesagt, ist es nicht so mein Ding, an den Modellen was zu ändern oder umzubauen. Ich würde höchstens so weit gehen, die Lok umzuzeichnen. Oder was meint ihr? :heiss:
 
Bis jetzt hat mich an der E-11 , E-42 soetwas nicht gestört .
Mensch , wielange gibt es denne die Loks nun schon .Ob die Nummer mit der Farbe in der Ep. zusammen passt , hat mich bis zur Wende interessiert , wie der Wasserstand der Elbe .In der heutigen Zeit sehen viele , das , das damalige Modell Teilweise , oder so garnicht stimmt , naund , die Lok ist und bleibt für mich zumindest Kult , die bleiben alle wie sie sind . Das in der heutigen Zeit auf Vorbildtreue geachtet wird , ist völlig Normal , aber mit der damaligen Zeit nicht Vergleichbar , ich sage das immerwieder .
 
@ E11022:

Wenn das Modell korrekt sein soll, dann müssen die Schürzen ab. Ob der Aufwand lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Da bin ich ganz der Meinung von R.S..
Die E-Nummer passen mit der bordeauxroten Farbgebung (Art des Zierstreifens egal) auf keinen Fall zusammen (weder als E11 022 noch eine andere). Rot wurde erst in den 70er Jahren eingeführt, zunächst testweise an wenigen Loks mit Variantion des Rottons und der Rahmenfarbgebung. Bilder hiervon gibt es teilweise auf http://www.holzroller.de. "In Serie" wurde dann Rahmen und Kasten in einheitlichem Bordeaux lackiert, der Zierstreifen anfangs breit, ab 198? an den Seiten schmaler (Sparlackierung).

Für die Suche nach einem Vorbild hilft das WWW oder das Forum, z.B.:
Ich für meinen Teil werde den Umbau meiner 211 018 (Getriebe/Motor/Rasatz, feste Pufferbohle, Beleuchtung) noch vollenden, aber ob die 242 018 noch vollendet wird - weiß ich nicht. Da warte ich auf den Holzroller von Siggi.
 
Mika schrieb:
Für die Suche nach einem Vorbild hilft das WWW oder das Forum, z.B.:


Ups, da taucht ja auch meine fertiggestellte 242 163 wieder auf - umgebaut vor Siggis Neuankündigung.
Siggis Lok steht allerdings die Serienausführung Pate. Eine Prototypenausführung ist noch nicht in Sicht. Deshalb und auch damit ich beide Modelle mal nebeneinander stellen kann, bringe ich schon mal meine 211 018 auf Vordermann. Ein zweites Modell der 211 018 bleibt natürlich im Gützold Originalzustand - ist halt wirklich eine Kultlok.

Gruß Tommy​
 
mr.doublet schrieb:


Ups, da taucht ja auch meine fertiggestellte 242 163 wieder auf - umgebaut vor Siggis Neuankündigung.
Siggis Lok steht allerdings die Serienausführung Pate. Eine Prototypenausführung ist noch nicht in Sicht.​

Das Vorbild der Gützold-Modelle ist auch die Serienausführung.
Prototypen waren die E11 001 und 002. Die haben zwar auch vier Doppellüfter je Seite, jedoch waagerechte Lamellen. Weitere Veränderungen, welche beim Serienbau auftraten (z.B. leistungsfähiger Trafo/Antrieb, aber auch Pfeife -> Typhon) wurden nachträglich weitestgehend auch in die Prototypen eingebaut.

Die Gützold-Modellen entsprechen der jeweils ersten Serie, Dein Umbau und auch die Modelle von Siggi stellen Fahrzeuge der zweiten und dritten (BR 211) bzw. zweiten bis vierten Serie (BR E42/BR242) Serien dar.

OT: Auch innerhalb der späteren Serien gab es viele Varianten, wobei man wohl im Rahmen von Revisionen alle Lokomotiven auf gleichem technischen Stand hielt, also ältere Fahrzeuge den neueren Serien anglich.

Ob es jemals Modelle der Prototypen E11 001 und E11 002 geben wird, bezweifle ich. Da bleibt wohl nur der Eigenbau.

Thema Lackierung:

Weiter oben schrieb ich von bordeauxrot & Co. Ein wichtiger/auffälliger Unterschied zwischen breiten (Seiten-)Streifen und Sparausführung war die Dachfarbe:
breiter Streifen: silberfarbenes Dach
Sparlackierung: bordeauxrotes Dach (wie Lokkasten)​
Aber auch hier hat es im Zuge der Umstellung "Vermischungen" gegeben. Hieraus lassen sich durch "Umbauten" der Modellen zahlreiche individuelle Varianten erreichen.
 
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