• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Decals aufbringen, Haltbarkeit, Verarbeitung usw.

Die Schwankung der Folienproduktion bezieht sich nicht auf die Stärke der Folie, sondern bspw. auf Ziehrichtung, und damit die Steifigkeit, die Ausrichtung der Kunststoffpartikel etc.
Es ist wie bei Verpackungen. Wer ein wenig mit Verpackungsmaschinen zu tun hat, kennt diese Problematiken. U.a beim Aufbringen von hauchdünnen Alufolien, Kunststofffolien, Aufreißfäden etc.
Meinerseits ist es jetzt genug der Theorie. Jedem dem es gut gelingt dem sein es gegönnt. Und wenn es mal nicht (ganz) so toll ist, dann ist das auch nicht schlimm. :)
Wir vertreiben uns doch nur die lange Weile...
 
Der Trägerfilm von z.B. Tango-Papa-Decals ist im Prinzip Klarlack, der im Siebdruck-Verfahren aufgebracht wird. Die Folien anderer Anbieter werden sicher ähnlich produziert. Vielleicht ist es doch eher die Tagesform des Modellbauers, die da schwankt ;) So kenne ich es jedenfalls von mir selbst.

Andi
 
Hallo miteinander
-die Tschechen hatten damals ein ganz anderes System verwendet(BE //BI//Daak Bausätze)
die Schrift war auf so eine Art Packpapier gedruckt und musste mit Klarlack gesichert werden-
der Klarlack wurde da zum Trägerfilm
die Idee war nicht schlecht,leider war die Druckqualität schlecht
gruß FB.
 
Was die Sichtbarkeit der Weißen Schrift auf hellblauem Grund angeht: ich bin deshalb dazu über gegangen um jedes Decal einen schwarzen Rahmen zu zeichnen. Einfach innerhalb des Rahmens ausschneiden und es passt. In der Anleitung ist die Anordnung der Decals auf dem Träger abgebildet, so dass man sie gut zuordnen kann.
 
TL-Decal

Hier ist die Haltbarkeit unterschiedlich, einige TL-Decals sind mittlerweile etwas bröselig, andere lassen sich noch einwandfrei verarbeiten, an der Lagerung kann es nicht liegen, alle in Tüten und in einer Schachtel versteckt...
Die TL-Decals sind im Siebdruck entstanden, deswegen bezüglich lösungsmittelhaltigen Farben wohl etwas unempfindlicher. Bei selbergedruckten Decals habe ich einer gewisse Abriebsempfindlichkeit festgestellt.
Dünne Decals von Kreye habe ich bisher selten fixiert, dicke selbergestrickte verlangen danach, sonst lösten sie sich einfach wieder ab. Ich nehme Topcoat aus der Dose, allerdings nur Matt oder glänzend zu haben, seidenmatt habe ich bisher noch nicht beschaffen können. Elita Klarlack tut es auch, verlangt aber den Einsatz der Puste.
Mit dem Kreye Decals habe ich das Problem auch. Bis jetzt hat das mit Weinert Klarlack immer geklappt.
 
Was die Sichtbarkeit der Weißen Schrift auf hellblauem Grund angeht: ich bin deshalb dazu über gegangen um jedes Decal einen schwarzen Rahmen zu zeichnen......

Das hilft schon sehr viel. Ich muss offenbar mal wieder mal einen aktuellen Bausatz kaufen..... :)

"Mit dem Kreye Decals habe ich das Problem auch. Bis jetzt hat das mit Weinert Klarlack immer geklappt....."
Die dürften ja auch schon etwas älter sein. Der Nachfolger ist dann der Herr Nothaft geworden, sofern ich nicht schon wieder alles durcheinander bringe.

Grüße Ralf
 
Mal ne Frage, was kann ich tun, wenn mir die Decales beim Versuch des Platzierens zerreißen, damit dies nicht passiert?
 
Da stellt sich die Frage wie du es machst das so etwas passiert? Jeder hat da so seine Tricks wie er am besten klar kommt und der nächste nicht. Was bei mir funkt geht beim nächsten gar nicht. Gerne auch per Pn!
 
Mal ne Frage, was kann ich tun, wenn mir die Decales beim Versuch des Platzierens zerreißen, damit dies nicht passiert?
Mitunter hilft, das Decal in mehrere Sektionen zu teilen. Natürlich wird die Fummelei noch größer, soll ja hinterher keine Lücke, keine Falte, nix zu sehen sein. So mach ich das manchmal.

Helge
 
Der Trägerfilm von z.B. Tango-Papa-Decals ist im Prinzip Klarlack, der im Siebdruck-Verfahren aufgebracht wird. Die Folien anderer Anbieter werden sicher ähnlich produziert. Vielleicht ist es doch eher die Tagesform des Modellbauers, die da schwankt ;) So kenne ich es jedenfalls von mir selbst.

Andi

Sehe ich etwas anders. Wenn ich schon lange Decals des gleichen Anbieters mit Erfolg verbaue und von eben auf jetzt funzt es nicht mehr liegt der Makel wohl woanders.

Mathias
 
Es geht mir hierbei aber um Anschriften bei de Decales
Dann versteh ich Deine Fragestellung nicht.
Aber wenn es zerreißt, dann wirds auch Gefummel, es annähernd stoßfrei aneinander zu setzen.
Wie gesagt, ich schnippel notfalls mehrere Stücken. Auch bei Langträgeranschriften.

Wichtig ist ein maximal seidenglänzender Untergrund. So rutscht es gut, etwas Spülmittel sollte im Wasser sein. Und dann mit Wattestäbchen vorsichtig andrücken. Dann noch Weichmacher drüber und nochmals mit einem zweiten Wattestäbchen (für Weichmacherkontaminierung) nachdrücken. Im Anschluss kommt Klarlack Seidenmatt drüber. Dann sieht man kaum noch die Decalschicht.

Helge
 
Zurück
Oben