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Canon EOS 550D als Einsteigerkamera?

Ist eine Canon EOS 550D als Einsteigerkamera für die Vorbildfotografie geeignet?

  • Ja

    Stimmen: 12 75,0%
  • Nein

    Stimmen: 4 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    16
  • Umfrage geschlossen .

sabina

Foriker
Beiträge
8
Ort
Hamburg
Hey Leute,

ich wollte mal Fragen, ob mir jemand beim Kauf einer neuen Kamera für Fotos von Eisenbahnen und Loks einen Rat geben kann. Mir wurde bisher flächendeckend die Canon EOS 550D empfohlen. Beim Saturn habe ich sie auch schon gesehen, bin mir jedoch noch nicht sicher, ob es das ist, was am besten zu mir passt. Da wollte ich mal wissen, wie eure Meinung zur Kamera ist, oder ob ihr mir eher andere Modelle empfehlen würdet? :)

Danke euch im Vorraus,
LG
Sabina
 
Die Kamera an sich ist absolut in Ordnung - nur bedenke, sie hat genau wie Nikon in dieser Preisklasse KEIN eingebauten Bildstabilisator - wichtig bei Bildern ohne Stativ!! Diese musst Du dann immer in JEDEM Objektiv teuer dazukaufen!! Schau Dir auch mal die Sony-alpha's(z.B. alpha58) an - ca. 80-100€ teurer im Vergleich aber die haben einen Bildstabilisator eingebaut! Somit sind die Folgekosten für Objektive dann wesentlich geringer in Summe gesehen. Bei den Bildaufnahmetechniken unterscheiden sich die Sonys zwar von Canon/Nikon - als Einsteigerkamera würdest Du die Unterschiede aber nicht wirklich erkennen. Gruss "Mr.15kV"

An nachfolgend schreibende - Bitte keinen Glaubenskrieg der Hersteller anfangen, ich wollte nur die Wichtigkeit eines Bildstabilisators herausstellen und auf eventuell vermeidbare Folgekosten hinweisen - DANKE
 
ich wollte mal Fragen, ob mir jemand beim Kauf einer neuen Kamera ... einen Rat geben kann.
Einen?
Hunderte kannst Du, und zich wirst Du bekommen. Das liegt daran, dass jeder andere Erfahrungen macht und absolut unterschiedliche Ansprüche und damit Erfolgslevel vorhanden sind. Und dann antworten Dir hier Profis, Halbprofis, absolute Amateure, aber auch Boarder, die gar keine Ahnung haben aber prinzipiell überall schreiben... :versteck:
Schau mal in der Tiefe (Suchfunktion) des Boardes. Dieses Thema gab es schon mehrfach. Sowohl bei der Modell- als auch Vorbildfotografie.

Vergleiche Deine Frage mit dem Autokauf. Welches ist das Beste für mich/Dich?

An nachfolgend schreibende - Bitte keinen Glaubenskrieg der Hersteller anfangen, ich wollte nur die Wichtigkeit eines Bildstabilisators herausstellen und auf eventuell vermeidbare Folgekosten hinweisen - DANKE
Und was passiert wenn doch? Deine Zeilen würden/werden dies nicht verhindern, warum auch? Denn (fast) alle sind erwachsen. :allesgut:
 
Hallo Dikusch - dann kann ich es auch nicht ändern, wenn einem Einsteiger zutiefst fachliches aber für die erwartete Einsteiger-Bildqualität zu ausführlich und schließlich verwirrend dargestellt wird.... Gruss "Mr.15kV"
 

Kaufen und glücklich werden!!!!!!

Meine erste digitale SLR war die 400D und ich war und bin glücklich damit (heute andere Ansprüche, aber für die Baustelle und beim Paddeln taugt die 400D immer noch).

Mit Canon kannst Du nix falsch machen.
Wenn ich noch mal digital bei Null anfangen würde, könnte ich mich bestenfalls zwischen Canon und Nikon entscheiden. Auch andere Hersteller a la Sony bieten interessante Kameras - wenn hier bei den Objektiven Deine Ansprüche jedoch mal steigen sollten und Du lichtstarke Objektive willst, zahlst Du deutlich mehr als bei Canon und Nikon. Meines Erachtens sind die anderen Anbieter auch nie richtig aus der Nischenstellung bzw. aus dem Experimentieren raus gekommen.

Bezüglich Bildstabilisator in der Kamera oder in den Objektiven - in meinen Augen brauchst Du Dir darüber keine Gedanken machen. Lieber jetzt Geld sparen und in ein gutes Stativ investieren.
Ich habe letztes Jahr eines von Sirui (Stativ + Kugelkopf) bekommen - einfach traumhaft.
 
Der eingebaute Bildstabilisator der Sony ist nicht schlecht, aber du musst dich auch fragen, wie viele Objektive willst du dir zulegen? Bei Hobbyfotografen sind das häufig nur zwei oder drei und schon beim Makro-Objektiv ist ein Bildstabilisator nahezu überflüssig.

Ich setze auf Canon, aber nicht mit dem Kit-Objektiv. Das habe ich sofort wieder verkauft (50 €) weil ich nicht zufrieden war und in das EF-S 17-85mm f/4-5.6 IS USM investiert. Das schafft recht gut den Spagat zwischen Anspruch, Abbildungsqualität, Rauscharmut und Preis. Es gibt definitiv besseres, aber das ist teurer und es gibt auch sehr viel schlechteres.

Kaufe keinesfalls ein Super-Zoom (möglichst 15-500 mm) - die taugen in der Preisklasse alle nichts. Die produzieren irre Fassverzerrungen im Weitwinkel und haben meistens ein hohes Rauschen. Gerade letzteres begegnete mir bisher auch bei allen Objektiven von Tamron & Co, aber auch bei der preiswerten EF-Serie von Canon (also Vorsicht auch bei Canon, die Verkäufer bei eBay kennen die Gründe, warum ihre guten alten Objektive nun doch weg müssen).

Wenn du dir nicht sicher bist, welches Objektiv vorerst zu dir passt, dann frag mal im D-Forum nach, aber Vorsicht, dort sind die wahren Meister und Canon-Jünger unterwegs.

Ein Stativ ist wichtig, aber auch da musst du höllisch aufpassen. Die preiswerten haben nicht selten keinen stabilen Kopf und neigen bei Wind zu Schwingungen. Wichtig ist, dass die Befestigung komplett auf dem Stativkopf aufliegt und nicht so sondern eher so aussieht. Sicher gibt es auch in der ersten Bauform stabile Ausführungen, aber du willst das alles ja auch bezahlen können.
 
Ich habe jahrelang die Dinger verkauft.Canon ist in Sachen Bedienerfreundlichkeit einfach nur TOP und sehr leicht zu verstehn.
Voraussetzung ist aber immer das du auch eine Spiegelreflexkamera möchtest und auch mit verschiedenen Objektiven tätig sein willst und beachtest das das Teil eben nicht in die Hosentasche paßt.

Empfehlung zum Modell auf jeden Fall zu 100% !
 
Dem kann ich nur zustimmen.

Wichtig ist, dass du verstehst, dass am Ende nicht die Technik die Bilder macht. Die führt nur aus, was du ihr verordnest. Die Qualität der Bilder hat mit dem Kaufpreis der Kamera nicht zwangsläufig zu tun, gute Geräte geben dir aber mehr Möglichkeiten, jedoch macht eine teure Kamera nicht automatisch bessere Bilder. Wenn man sich mit der Technik und den Regeln dahinter aber mal ein wenig vertraut macht, dann kann man auch mit preiswerter Technik gute Ergebnisse erzielen. Ich kenne genug Leute, die selbst mit einer Leica (wohlgemerkt: analog) fast jedes Bild vermurksen, weil sie einfach keinen Blick für das Motiv und keine Ahnung von der Fotografie haben (aber eine Leica - das ist wichtig!).

Canon vereint die lange Erfahrung aus der analogen Fotografie mit der Erfahrung aus der Elektronik. Die Menüs und die Bedienung sind durchdacht und auch von Anfängern gut zu verstehen. Hier punktet Canon regelmäßig, wobei aber die Mitbewerber auch dazu lernen und inzwischen vielmals nicht schlechter sind.

Man sollte sich aber mit der Fotografie an sich schon ein wenig beschäftigen, um zu gescheiten Bildern zu kommen. Das hat aber nichts mit dem Kameramodell zu tun, sondern mit der Physik dahinter und auch solchen Regeln wie dem Goldenen Schnitt oder das Menschen auch Füße haben und dass keine Sau der Himmel über deren Köpfen wirklich interessiert.
 
Vielleicht ein Tipp, der mir damals bei der Auswahl geholfen hat: Kauf die Kamera, mit der Du am besten klar kommst und die Dir am besten in der Hand liegt. Von der Bildqualität und den Messwerten sind die Kameras heute alle sehr ähnlich.

Bei mir war es im Übrigen nicht die Canon, denn dort war mir mit meiner normalgroßen Hand der Handgriff zu klein. Mir hat damals die Sony Alpha (damals A200) deutlich angenehmer. Und ich bin mit meinem Tamron 17-50 f2.8 sehr zufrieden - wenn man die Grenzen kennt.
 
Am besten in den Laden gehen und ausprobieren.
Eventuell vorher deine Bedürfnisse offenlegen(bspw. Stabilisator, Schwenkdisplay, etc.)

Ich selbst bin stolzer und zufriedener Nutzer einer Sony Alpha A33.
Wenn ich mir mal was neues kaufe sind Stabilisator und Schwenkdisplay absolute Pflicht. Ich bin nicht so der Freund von Stativen, ich bin lieber frei und ungebunden :)
 
Also, als Einsteigerkamera vielleicht etwas übertrieben.
Ich habe eine Canon EOS 50 (analog). Ein großer schwerer Batzen ist das. Bei der "Digitalen" habe ich mich dann für eine sogenannte Bridgekamera Lumix DMZ-FZ18 entschieden, nachdem das erste Digitalmodell kaputt war. Kleiner und leicher als die EOS, keine Wechselobjekte, aber ein leistungsfähiger Zoom, Bedienung sehr ähnlich zur Canon. So richtig habe ich nichts vermisst, gegenüber der großen analogen Canon.
 
aber was die Bildqualität angeht, wird eine Bridgekamera nie an eine DSLR heran kommen. Da nützt auch der gigantische Zoom nix. Denn wer kann schon 48fach ohne Stativ verwenden ?
Dafür rauschen die Bilder deutlicher als die einer Spiegelreflex.

Habe übrigens selber eine EOS 600D, mit schwenkbaren Display und 2 Objektiven mit Bildstabilisator.
 
Jeder sollte sich vorm Kauf Gedanken machen was will ich fotografieren b.z.w. was will ich mit den digitalen Material alles machen.Solltest du große Abzüge (Poster) etc.herstellen wollen dann brauchst eine vernünftige Ausrüstung,da mußt du dich professionell beraten lassen. Wenn die Bilder nur auf dem PC archiviert werden sollen langt eine Kompaktkamera völlig aus.
 
@TT-Wolke
Das sehe ich anders. Die Qualität der Bilder steigt nicht automatisch mit dem Preis für die Ausrüstung. Auch mit guten Kompaktkameras kann man gute Bilder machen. Dazu muss man sich nur ein wenig mit den Regeln der Bildgestaltung und der Physik auseinandersetzen.

Es ist allerdings mit einer Spiegelreflex-Kamera wesentlich einfacher z.B. die Tiefenschärfe als Gestaltungselement zu benutzen. Eine manuelle Fokusierung ist bei Kompaktkameras doch nahezu unmöglich, insbesondere bei Nahaufnahmen. Wer sich tiefer mit der Fotografie beschäftigen will, der kommt um Spiegelreflex nicht herum.

Was allerdings nicht bedeutet, dass man mit einer Kompaktkamera nicht auch schöne Bilder machen kann, wenn man die Möglichkeiten kennt und weis, wie man Bilder gestaltet.
 
...für Fotos von Eisenbahnen und Loks einen Rat geben kann. Mir wurde bisher flächendeckend die Canon EOS 550D empfohlen.

Ich würde dir eher zu einer gebrauchten Spiegelreflex raten und da dann was besseres als die Einsteigerklasse kaufen. Bei Canon kommt da (Gebrauchtpreise) sowas in Betracht:
40D - 220 €
50D - 300 €
60D - 500 €
Diese Kameras verfügen über ein besseres Autofokussystem (können also fahrende Loks besser und schneller scharfstellen), haben eine höhere Bildfrequenz (machen also mehr Bilder und reagieren schneller) und der Buffer (Bildzwischenspeicher) ist größer (Man kann mehr Bilder am Stück machen...)
Für die meisten Leute besitzen diese Kameras auch die bessere Haptik und Bedienergonomie (größer und andere Elemente)

naja... und du kannst zusätzlich auch noch Geld sparen. Die meisten von diesen Geräten werden in neuwertigen Zustand in div. Fachforen (dslr-forum; dforum) oder auf Ebay vertickt, weil ihre Besitzer das Gerät in zwei Jahren nur im Urlaub und auf Geburtstagen verwendet haben.

Generell zum Bildstabilisator: wenn du Bilder von bewegten Objekten machen willst, dann brauchst du Verschlusszeiten, bei denen ein Bildstabilisator ohnehin nicht mehr viel bringt. Den einzigen Vorteil den man da bei Bildstabilisatoren dann noch hat, ist ein stabilisiertes Sucherbild und das gibt es nur bei Bildstabilisatoren die im Objektiv (NICHT in der Kamera) verbaut sind. Ergo nur bei Canon und Nikon.
 
aber was die Bildqualität angeht, wird eine Bridgekamera nie an eine DSLR heran kommen. Da nützt auch der gigantische Zoom nix. Denn wer kann schon 48fach ohne Stativ verwenden ?
Dafür rauschen die Bilder deutlicher als die einer Spiegelreflex.

Habe übrigens selber eine EOS 600D, mit schwenkbaren Display und 2 Objektiven mit Bildstabilisator.
Also, was die Bildqualität angeht, so ist die bei meiner Kamera deutlich besser als die einer Kompaktkamera. Sohnemann hat eine digitale EOS, da halte ich mit der Qualität schon ganz gut mit. Immerhin hat die Kamera einen 1/2,5" und zum Glück nur 8MP, da hält sich das Rauschen in Grenzen. Dabei kommt natürlich das relativ große Öffnungsverhältnis des Objektivs zum Tragen (2,8..4.6) bei 4,6-82 mm Brennweite. Wenn ich mir meine EOS-Objektive anschaue, da ist das Öffnungsverhältniss auch nicht besser. Ich wollte mir immer noch eine digitale EOS kaufen, habe aber wegen der akzeptablen Leistung der FZR-18 davon Abstabd genommen. Natürlich wird die EOS ist schwierigen Situationen überlegen sein, aber es ging ja um eine Einsteigerkamera.
Wobei ich mich ersthaft frage, welche Berechtigung eine Spiegelreflex heute noch hat, wenn das Display ebenfalls ein Bild durch die Linse liefert?
Manuelle Fokusierung und Nahaufnahmemode sind bei der Kamera ohnehin auch vorhanden. Von Vorteil ist wie gesagt, die Größe, die Kamera passt aber nicht mehr in die Mantelltasche, wie eine Kompaktkamera.
 
Natürlich hast du Recht,teurere Kamera bedeutet nicht gleich bessere Bilder.Deshalb muß ich wissen was ich fototografieren will. Denn Schnappschüsse oder Aufnahmen bei Tageslicht sind für viele (auch billige) Kameras natürlich kein Problem, jedoch bei Nachtaufnahmen etc.stoßen viele billige Kameras an ihre Grenzen.
 
Hey Leute,
ich wollte mal Fragen, ob mir jemand beim Kauf einer neuen Kamera für Fotos von Eisenbahnen und Loks einen Rat geben kann.

Viele Leute, viele Meinungen, das ist absolut in Ordnung, da jeder für sich andere Ansprüche hat.

Ich habe mich früher mit einer Spiegelreflex-Kamera und Objektiven abgeschleppt. Egal wohin, sie war immer dabei. Irgend wann habe ich mich dann nach einer digitalen Spiegelreflex-Kamera umgeschaut mit der irren Ansicht, daß diese Dinger ja leichter sein müßten, als die analogen. Aber weit gefehlt, schwerer sind diese und wenn man mit der Kamera und zwei, drei Objektiven unterwegs war, wurde irgend wann die Schulter lahm. Mein Fazit war, eine Kamera, mit der man viel anfangen kann, aber keine Zusatzobjektive mehr.
Letztendlich ist es eine Canon-PowerShot SX10 geworden, schwenkbarer Bildschirm (also Bilder aus allen Lagen), Bliztschuh für einen Zusatzblitz, großer Zoombereich und schelle, übersichtliche Bedienbarkeit.
Egal ob auf Modellbahnausstellungen oder Naturfotos, dieses Teil befriedigt meine Ansprüche voll und ganz, nimmt wenig Platz weg und ist ständig dabei und einsatzbereit. Vor allem wird sie mit normalen Batterien/Akkus (AA) betrieben, die man überall erwerben kann, sollte mal der Saft ausgehen.
Aber wie gesagt, jeder muß für sich selbst das Optimale finden.

Gruß Pit
 
Wenn es eine DSLR sein soll, dann nimm die, die dir gefählt. Wichtig bei einer DSLR ist, das man zunächst den Body kauft, ob der jetzt soviel oder soviel Megapixel hat, sollte nicht das Kriterium sein, auch das Bildrauschen spielt heutzutage kaum mehr eine Rolle, selbst wenn bei ISO 1600 aufwärts fotografiert wird, bei einem heruntergerechneten Bild ist davon nur noch wenig sehen.

Wichtig ist die Objektivauswahl - vergiss das KIT-Objektiv (für den Anfang okay) - dort stecken die Kosten, die Qualität, und die Freude am Fotografieren verborgen. Wenn es Canon sein soll so empfehle ich ein 100mm Macro Objektiv, bei der Blende - nunja, hier wird es dann teuer - 2,8. Wenn du danch suchst, dann weißt du auch gleich in welchen Preisklasse du dich bewegen wirst, dagegen sind Loks verboten billig. :D
 
Die Kamera an sich ist absolut in Ordnung - nur bedenke, sie hat genau wie Nikon in dieser Preisklasse KEIN eingebauten Bildstabilisator - wichtig bei Bildern ohne Stativ!!
Finde ich bei der Eisenbahnfotografie gar nicht wichtig, denn bevor ich ein Bild verwackel, bringt die damit verbundene lange Verschlußzeit schon die Bewegungsunschärfe mit sich.

Ansonsten kann man nie pauschal sagen, ob eine Kamera gut oder nicht so gut für einen ist. Am allerbesten hingehen, Kamera in die Hand nehmen, ausprobieren ob man mit der Haptik klarkommt, bzw die einem zusagt. Mir sind zum Beispiel alle dreistelligen Canon-Kameras viel zu klein und zu leicht. Probiere die Gehäuse aus und vergleiche Preis und technische Daten miteinander. Unter Umständen kann eine zweistellige gebrauchte Canon für weniger Geld zu bekommen sein. Das eingesparte Geld würde ich dann lieber in ein gescheites Objektiv stecken.
Viel wichtiger für gute Bilder ist das theoretische und praktische Wissen bzw die Grundlagen der Fotografie. Denn eine Kamera macht nur das, was der Mensch dahinter in Auftrag gibt. Nicht wenige Leute waren von den ersten Ergebnissen mit ihrer neuen DSLR maßlos enttäuscht.
Also zum Händler deines Vertrauens gehen und ausprobieren, welche Kameras gut in der Hand liegen und sich gut bedienen lassen. Denn eine Kameraeinstellung muß mitunter in sehr kurzer Zeit geändert werden.
@TT-Wolke
Das sehe ich anders. Die Qualität der Bilder steigt nicht automatisch mit dem Preis für die Ausrüstung. Auch mit guten Kompaktkameras kann man gute Bilder machen. Dazu muss man sich nur ein wenig mit den Regeln der Bildgestaltung und der Physik auseinandersetzen.
Er schrieb etwas von einer vernünftigen Ausrüstung und professioneller
Beratung. Ich lese da nichts von teuer heraus. ;-)

Grüße
 
Viel wichtiger für gute Bilder ist das theoretische und praktische Wissen bzw die Grundlagen der Fotografie. Denn eine Kamera macht nur das, was der Mensch dahinter in Auftrag gibt.
Absolut korrekt! Das wird gerne völlig unterschätzt.
Er schrieb etwas von einer vernünftigen Ausrüstung und professioneller
Beratung. Ich lese da nichts von teuer heraus.
Er rät zu preiswerteren Kompaktgeräten, wenn die Bilder "nur" am Computer angeschaut werden sollen. Das ist für mich der falsche Ansatz. Preiswertere Kompaktgeräte können gar wohl auch sehr gute Bilder machen und Motive perfekt wiedergeben, Spiegelreflex-Kameras haben da aber deutlich mehr Möglichkeiten und gerade wenn "die Luft dünner wird", also in schwierigen Lichtsituationen, geht da entschieden mehr.

Wobei ich mich ersthaft frage, welche Berechtigung eine Spiegelreflex heute noch hat, wenn das Display ebenfalls ein Bild durch die Linse liefert?
Manuelle Fokusierung und Nahaufnahmemode sind bei der Kamera ohnehin auch vorhanden.
Nimm es mir nicht übel, aber hier kann ich nur Lachen. Bei den Bildern, die ich von Modellen mache, stelle ich ausschließlich manuell scharf, weil der Autofocus häufig um 3-4 mm daneben liegt. Meine Auge hat eine wesentlich höhere Bildauflösung als jeder Bildschirm und jedes eingebaute Display. Das kann man nicht vergleichen. Gerade bei Nahaufnahmen muss der Fokus auf den Millimeter sitzen. Da berechne ich im Kopf noch die Tiefenschärfe nach vorn und nach hinten, um den größtmöglichen Bereich scharf zu bekommen und ich danke meinem Vater, dass er mir diese Kunst noch an der Altix (keine Spiegelreflex-Kamera!) beigebracht hat.
 
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