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Brückenbaustelle als Modul

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Das ist aber eine Straßenbrücke.

Bevor wir aber nun an die Planung der Behelfsbrücke gehen, braucht man schon ein paar mehr Informationen um zu entscheiden, welche Bauart die beste ist.

Aus Lust und Dallerei stellt man da keine ESB-16 hin, wenn es z.B. mehrere Hohlkastenbrücken auch machen. Letztere waren bei der DR vorrätig (nach 1990 wurden diese nach Ungarn und Bosnien-Herzogwina verschenkt). Zwei liegen noch neben dem Bahnhof Dresden-Friedrichstadt falls da noch einer Maße braucht.

Auch die Art der Pfeiler richtet sich nach dem Untergrund, dem Lastenzug und den zu fahrenden Geschwindigkeiten. Reicht ein Schwellenstapel aus oder braucht es ein Stützengerät "Piezmo"?

Wenn man das alles hat, kann man in die DV 812 der DR (DV Behelf) oder alternativ DV A 041/1/003 - Bau von Eisenbahnbehelfsbrücken - nachsehen und sich dann für die optimalste Lösung entscheiden.

Hauptlok
 
Modulpuzzle

Hi Thomas,

Deine Bilder von den Segmenten enthalten noch einen kleinen Fehler. Rein konstruktiv und ästhetisch geht da m.M.n. was daneben.
Mal ne kleine Hilfe zur Selbsthilfe: Schneide mal die Bilder aus und lege sie aneinander. Na, kommste drauf?

Bis morgen :)
G´8
 
erst heute

Hallo Erstmal,

zum lesen gekommen. Pionierbrücke klingt gut, es gab ein Militärtechnisches Heft Behelfsbrücken oder das Buch Reichsbahn und Vorbereitung (oder so ähnlich). @Thomas, kommst Du nach Roßwein im Herbst, ich könnte die einpacken zur Ansicht f. Weil hier der Geburtsort vieler TT-Modelle erwähnt wird, die "Sanierung" des Sebnitzer Viadukt wäre als Modell ein Hingucker.

Anmerkung zu Übergängen 1 auf 2 Gleisig gab es auch auf freier Strecke, Verschwenkungen bei 1-Gleisig auf breitem Planum (ex 2 Gleisig) gab es auch, z.B. zwischen Staßfurt und Förderstedt, das geht rechts raus, im Bogen nach links, bei Bk. Ludwig nach rechts, vor dem Kalkwerk auf links, danach auf Mitte über den Marbedamm und rechts in Fö rein, im Tw merkt man es kaum.
 
... die "Sanierung" des Sebnitzer Viadukt wäre als Modell ein Hingucker...

Wenn ich mir so die Bilder von der Sanierung anschaue und das Konstrukt der Behelfbrücke...
--> http://www.sebnitztalbahn.de/pics/067c.jpg
--> http://www.sebnitztalbahn.de/pics/067c01.jpg
--> http://www.sebnitztalbahn.de/pics/067f02.jpg
--> http://www.sebnitztalbahn.de/pics/067f01.jpg
...das hat was, vor allem hat doch unser Grischan die Behelfsbrückensegmente auf seiner Platine...

Die Bilder sind von dieser Seite
--> http://www.sebnitztalbahn.de/index.html

Natürlich hab ich Interesse in Roßwein vorbeizuschauen.
 
Hallo,

na da haste Dir was vorgenomme, viel Spass bei den Jahrhundertbauwerk:bruell::bruell:
wäre ein Spitzendiorama:fasziniert:

Ralf
 
Ja, stimmt!
Wie war das doch gleich, man lernt erst mal mit recht kleinen Schritten laufen ;)
Nicht dass er noch ins Straucheln kommt und sich dann womöglich doch etwas verzettelt.
 
und als nächstes baut er dann die Gölschtalbrücke aus original verkeinerten Steinen, so als Meisterwerk:wiejetzt:

:narrwech:
 
Genau, und danach, wenn er damit und mit seinen Nerven fertig ist, dann hat doch der Slogan
zur Brücke - "kommen Sie doch mal auf einen Sprung vorbei" - ;) gleich eine ganz andere Bedeutung...
Wobei, soooo hoch ist sie ja dann im Maßstab nicht, um sich da ernsthaft zu verletzen ;)
 
Und dar Brückenbelastungstest wird gleichzeitig, mal so nebenbei, mitgemacht:argh::argh::argh:
 
Ich hab mir die Bilder von Sebnitz etwas genauer angeschaut und auch nach Rücksprache mit einem geschätzten Boarder, festgestellt, das die Behelfsbrücke in Sebnitz aus dieser kombinierten Eisenbahn - Strassenbrücke - ESB16 --> http://www.axel-stephan.de/nva/TECHNIK/esb16.htm gebaut wurde.
Jetzt ist natürlich die Frage an unsere Ätzspezialisten für den Brückenbau, da es diese Brückenmodule im Handel nicht gibt, kann jemand diese Teile ätzen? (@Grischan *glg* :huld::flehan::zustimm:) Maße werde ich recherchieren.
Hat evtl. jemand dieses Buch,
--> http://www.verkehrswesen-antiquariat.de/upload/images/7408.jpg
33 S., 13 Farb- und 35 sw-Fotos, 14 Ingenieurbauzeichnungen, techn. Daten, Format: 23 x 16 cm, kartoniert, ISBN 3-327-00542-7,
Buchdetails hier:
--> http://www.verkehrswesen-antiquariat.de/buchdetails_7408.html , ich würde es mir gerne ausleihen oder auch käuflich erwerben.
 
Die Brückenträger sind das kleinste Übel, die sind fix geätzt und auch gebaut. Aber die lustige Pfeilerkonstruktion ist Haarsträubend! Das sind meine Brückenpfeiler ja Kinderkram dagegen.
 
Hi Thomas,

anbei nochmal eine kleine Skizze.
Ich finde das Projekt sehr interessant, bietet es doch einige Abwechslung, je nachdem, wie das Modul auf einem Treffen eingebaut würde.
Die Variante 2gl bietet die Möglichkeit, die BBS in eine 2gl Hauptstecke einzubauen und die entsprechenden Gleiswechsel dazu, kann aber auch zwischen zwei Betriebsstellen eingebaut werden, die den Gleiswechsel ermöglichen. Darauf muß aber der Fahrplan abgestimmt sein. Durch die beiden Ecksegmente rechts und links kann auch auf das 1gl Profil verschwenkt werden, ohne das es einen Versatz an den Kopfstücken gibt. Es passen laut Norm alle 1gl. Module auch an die 2gl. Module, nur hat man dann den Versatz von 17mm .
Bei der Variante 1gleisig (Rot) wird gleich auf die Modulmitte verschwenkt und damit wären die Ecksegmente nicht notwendig. Mit dieser Variante bleibt das Modul fast nur dem Einbau in einen reinen 1gl. Streckenast vorbehalten.

Ich persönlich würde mich für die Variante 2gl. entscheiden und die beiden Übergangsecken auf 1gl dazu bauen (gekrümmt fällt der Übergang nicht so auf). Damit wäre die BBS universeller einsetzbar.

Das Modul nach dem Sebnitzer Vorbild zu bauen finde ich sau geil. Da kannste Dich richtig dran festbeissen. Wenn Du die Baustelle nicht Haarklein darstellen willst, würde ich glatt die STAKO-Teile von Auhagen als Stützen nehmen. Dann darfste aber nicht eine fein geätzte Brücke von Grischan draufsetzten. Das sieht dann nicht.

Viel Spaß beim bauen...
 

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