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Brückenbaustelle als Modul

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ssv111

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Hallo,
nach längerem Überlegen, Vorbildsuche und Planungen für eine passende Modulidee, habe ich auf meiner Rückfahrt, vom Urlaub an der Küste, eine Brückenbaustelle auf einer 2-gleisigen Hauptstrecke gesehen, die ich nun gerne als Modul umsetzen möchte.
Ich möchte, wenn möglich, Epochenneutral bauen, damit man diese Module, welche nach FKTT-Modulnorm entstehen sollen, auch in den Epochen III - VI einsetzen kann.
Dargestellt werden soll auf 5 Modulen, eine 2-gleisige Hauptstrecke mit Brückenbaustelle, Gleiswechsel, da nur eingleisig in beide Richtungen befahren, mit Langsamfahrstelle und allem dazugehörigen Signalen (vorzugsweise Lichtsignale).
Hierzu benötige ich natürlich Tipps und Vorschläge der Modulisten, wie man das ganze Mudulkonform umsetzen kann.
Eine schematische Darstellung der einzelnen Module habe ich schonmal als Bilder angehangen.
Ich danke Euch schonmal im Vorraus für Eure Tipps und Hinweise.
 
Gute Idee!

Es würde aber ausreichen , wenn Du mit dem Gleis am jeweiligen Ende in der Norm abschließt.
Dazwischen kann die Gleisführung in einem großen Radius erfolgen,was der Optik zuträglich wäre.

PS: Filigran-Material?
 
Hübsche Idee Thomas, die hier in Dresden schon jemand aufgegriffen hat, die Planungen sind fertig :icon_wink
Ob man 2 dieser Engstellen zu Treffen verbauen wird :nixweiss:
Ein kompletter Viadukt (Steinpleis :yau:) hätte auch was.

mfg Poldij :gruebel:
 
Hallo Thomas,

...
Ich danke Euch schonmal im Vorraus für Eure Tipps und Hinweise.

wie Poldij es schon schrieb: genau DIESES Thema ist in Dresden bereits fertig geplant, ausdiskutiert und in Kürze erfolgt der Baustart. Kritikpunkt an einer solchen Idee ist immer die künstliche Verknappung unserer Ressourcen - sprich: wir haben eine zweigleisige Hauptstrecke und bauen uns bewusst einen Flaschenhals ein, der die Durchlässigkeit deutlich reduziert. Diese Problematik hat durchaus auch Gegner solcher Dinge auf den Plan gerufen, weil wir uns bei Treffen das Leben nicht schwerer machen wollen, als es ohnehin schon ist.

Insofern kannst Du die Idee sicher so bauen, ein Einsatz auf einem Modultreffen parallel zu der Dresdner Lösung halte ich aber für recht
unwahrscheinlich. Du könntest Dich vielleicht dazu äußern, ob Du überhaupt die Teilnahme an Modultreffen im Hinterkopf hast - wenn ja, solltest Du Dir besser ein anderes Thema suchen, so hart das auch klingen mag.

Ich selber sitze gerade an den Planungen für das diesjährige Oktobertreffen und ich bin froh, keine Flaschenhälse einbauen zu müssen.
 
Ich würde keine Weichen einbauen. Bei mir bekannten Brückenbaustellen wurden nur Gleisverwerfungen eingebaut. Es wurde also ein "S" eingebaut um vom linken auf das rechte Gleis zu kommen. Der übrige Gleisstumpf bekommt dann einen Prellbock und 100 Meter weiter vorn eine "Spertafel".

Da ich mich mal als Gegener von einem künstlichen Flaschenhals ansehe, würde ich einen Vorschlag machen wollen. Stelle doch eine 1 Gleisige Strecke dar bei der die Brücke für ein 2. Gleis vorbereitet ist. Dafür gibt es viele Beispiele.

Als Baustelle könnte ja ein geplanter Aufbau des 2. Gleises dienen?

Stofffuchs
 
Hallo Thorsten,
wie ich ja im ersten Beitrag geschrieben habe, will ich die Module Epochenneutral und nach FKTT-Modulnorm bauen, das heißt auch, das ich, wenn die Module mal fertig sind, auch gerne an Treffen teilnehmen würde, sofern Platz, gewünscht und eingeplant.
Ich konnte natürlich nicht wissen, das es bereits eine solche Idee in diesem fortgeschrittenen Stadium gibt, aber es ist ja noch nix verloren, nur einfach ein Viadukt oder nur eine Brücke bauen ... ich weiß nicht.
Eine weitere Lösung ist eine Brückenbaustelle mit danebenliegender Behelfsbrücke, so können die Züge in beiden Richtungen Ihr Gleis befahren, wobei ich den Vorschlag von Stofffuchs auch interessant finde.
 
Wenn sich die Baustelle als schon vorhandener und gegebenenfalls unerwünschter Flaschenhals herausstellt, dreh den Hals doch einfach um: Kreuzungsbahnhof (Doppelspurinsel) einer eingleisigen Strecke mitten im nirgendwo, z.B. Dietrichsberg an der ehemaligen Strecke Förtha - Gerstungen, im Zweifelsfall auch nur die Hälfte eines solchen Bahnhofs. ;)
 
Ich würde keine Weichen einbauen. Bei mir bekannten Brückenbaustellen wurden nur Gleisverwerfungen eingebaut. Es wurde also ein "S" eingebaut um vom linken auf das rechte Gleis zu kommen. Der übrige Gleisstumpf bekommt dann einen Prellbock und 100 Meter weiter vorn eine "Spertafel".
Da ich mich mal als Gegener von einem künstlichen Flaschenhals ansehe, würde ich einen Vorschlag machen wollen. Stelle doch eine 1 Gleisige Strecke dar bei der die Brücke für ein 2. Gleis vorbereitet ist. Dafür gibt es viele Beispiele.
Als Baustelle könnte ja ein geplanter Aufbau des 2. Gleises dienen?
Stofffuchs
Eine weitere Lösung ist eine Brückenbaustelle mit danebenliegender Behelfsbrücke, so können die Züge in beiden Richtungen Ihr Gleis befahren

Also man kann auch die Strecke 2 gleisig ausführen und wie hier schon geschrieben einseitig oder beidseitig mit Behelfsbrücke
in S-Kurven an der Baustelle vorbeifahren:)
 
Oder gibts das nur auf Bahnhöfen?

Würde ich bejahen, da reparationsbedingt die Gleise zwischen den Bf. entfernt wurden.
Die Strecke von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt wurde nach der Bergbauzeit eher betriebsbedingt wieder auf eingleisig teilweise zurückgebaut.

Beim Bau von Bf. ergeben sich 2" Problemchen".
Der Bf. wird länger , als ursprünglich gedacht und in der Länge sollten auch Streckenmodule vorhanden sein.
 
Brückenbaustelle als Modulidee - schöne Idee!

Ich kenne ja die Dresdner Umsetzung nicht, habe jedoch eine Idee um den Flaschenhals zu umgehen.

- zweigleisige Strecke auf oder ohne Bahndamm
- seitlich neben die Strecke "wurde" ein drittes Gleis gebaut und eine Hilfsbrücke verbaut
- die Bestandsgleise werden so angeschwenkt, dass ein Bestandsgleis und das "dritte" Gleis genutzt wird
- an dem über bleibenden Bestandsgleis kann ohne Einschränkung der Funktion (zweigleisig) "gebaut werden

Dazu eine Skizze - bitte beachten - immer nur eine Linie pro Gleis.


PS: Die Hilfsbrücke und die Modulunterteilung hab ich weggelassen.
 

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Kombinierte Strassen - Eisenbahn - Brücke

Gibt es denn bei Euren Modulen schon eine kombinierte Strassen - Eisenbahn - Brücke?
Ich könnte mich auch dafür erwärmen eine ursprünglich Zweigleisige Eisenbahnbrücke einer ursprünglich zweigleisigen Hauptbahn, die in Folge von Reparationsleistungen das zweite Gleis verlor, als nun, Eingleisig mit Strasse neben dem Gleis, also als umgebaute kombinierte Strassen - Eisenbahn - Brücke anstatt der Brückenbaustelle einzusetzen.
Das würde dann im Schema wie in den Bildern unten aussehen.
 
@ ssv111: Wie sieht es mit einer Weichenverbindung auf dem linken Modul aus? Dann müßte wohl außerdem das Gleis unauffällig in die Mitte der Module geschoben werden, damit die eingleisige Norm hinkommt. In der Geraden ist das dann aber ein S, was eher unglaubwürdig erscheint. Im Bogen könnte man das aber glaubwürdig hingeschoben bekommen. Wenn das schon auf dem linken Modul erfolgt, kann das sogar einzeln eingesetzt werden als Ende einer zweigleisigen Strecke und es passen bei Bedarf noch andere Module dazwischen.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo Thomas,

Gibt es denn bei Euren Modulen schon eine kombinierte Strassen - Eisenbahn - Brücke?

nein, sowas gibt es nicht. Das hat aber einen gewissen Charme, wenn es lanschaftlich schön durchgestaltet ist. Wichtig wäre nur, links an dem ersten Segment (ich würde das nicht Modul nennen, weil es nur in dieser Position verbaubar ist) ein Normkopfstück nach FKTT-Eingleisig zu verbauen und das Ganze rechts Außen auch noch einmal. wie Birger schon schrieb, kommt es sonst zum Versatz bei der Montage und links von Deiner Segmentgruppe würde sicher nie eine zweigleisige Strecke anschließen, die dann an dem Prellbock endet.

Du kannst aber mittig das zu befahrene Gleis legen und außermittig das reapartionsbedingt abgebaute Gleis andeuten - zumindest den Damm. Damit wird es absolut kompatibel zur eingleisigen Norm und es sind geschätzte 4m Strecke, die ich gerne verplanen würde.
 
Die stellt nicht das Problem dar, sie "Verlängert" nur die Strecke und kann im Fahrplan berücksichtigt werden.

Hallo,

tja und die wird dann von den (meisten) Fahrpersonalen geflissentlich ignoriert. Bestes Beispiel die akkurat ausgeschilderte La auf Philipps Ostbahn. Da wird rübergekachelt und wenn man was sagt heißt es nur: "ich habe ja Verspätung" !!!

Soviel zum Thema vorbildgerecht

Hallenser
 
Gibt es denn bei Euren Modulen schon eine kombinierte Strassen - Eisenbahn - Brücke?

So eine Idee hatte ich auch vor bei meinen Modulen. Rechts von meinem Haltepunkt sollte die Strasse weitergeführt werden über eine kombinierte Strassen-Eisenbahn-Brücke.
Und deine Idee mit einer Baustelle im Gleis ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Nicht bei ner Brücke sondern als normales Streckenmodul.
Als Abwechslung finde ich das schon recht interessant, aber auf Dauer und das ganze WE lang dann bei einem Treffen ist es doch recht nervenaufreibend denke ich.
So ab und an Befehle schreiben oder Langsamfahrstellen wegen so ner Baustelle hätten schon ihren Reiz, aber wie geschrieben sicherlich nicht das ganze Treffen über.

Die Idee mit der eingleisigen Strecke wo gerade das 2.Gleis nebendran gebaut wird gefällt mir auch!
 
Hallo Thomas,
... Wichtig wäre nur, links an dem ersten Segment (ich würde das nicht Modul nennen, weil es nur in dieser Position verbaubar ist) ein Normkopfstück nach FKTT-Eingleisig zu verbauen und das Ganze rechts Außen auch noch einmal. wie Birger schon schrieb, kommt es sonst zum Versatz bei der Montage und links von Deiner Segmentgruppe würde sicher nie eine zweigleisige Strecke anschließen, die dann an dem Prellbock endet.

Du kannst aber mittig das zu befahrene Gleis legen und außermittig das reapartionsbedingt abgebaute Gleis andeuten - zumindest den Damm. Damit wird es absolut kompatibel zur eingleisigen Norm und es sind geschätzte 4m Strecke, die ich gerne verplanen würde.

Warum links nicht zweigleisig? Wenn man den Gleiswechsel mitbaut kann doch eine zweigleisige Strecke anschließen oder vorher kommt ein anderes Modul mit Gleiswechsel. Rechts muß an dem Modul aber Kopfstück eingleisig sein. Geht es komplett eingleisig durch, läßt man das Modul einfach weg. Das wäre also variabler. Nur eben läßt sich das Verschwenken in der Kurve leichter kaschieren als in der Geraden. Das ganz rechte Modul dann im gleichen Grundriß und schon hat man wieder zwei Doppeldecker.

Viele Grüße

Birger
 
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