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BR243 - Vergleich Tillig und Piko

ostseepirat

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Ich meine die Tillig wurde 1994 angekündigt und erschien 1995. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Jedenfalls ist das die erste die ausgeliefert wurden. Gut nun ist die neue Lady von PIKO da. Aber die Tillig hat sich gut gehalten. Klar sind da deutliche Unterschiede aber es sind auch 30 Jahre dazwischen. Zu den Fahreigenschaften kann ich nicht nichts sagen.
 

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Musste das Gehäuse bei der Tillig-Lok nicht mal erneuert/repariert werden, da die Werkzeuge durch Hochwasser beschädigt wurden?

Für mich ist bei der Piko-Lok die Tiefe der Seitenfenster/Materialstärke des Gehäuses eine große optische Verbesserung!

Grüße

Jörg
 
Der Ursprung der Tillig Lok ist in der DDR BTTB Zeit zu suchen.

Mein Vater war beruflich immer bei der Leipziger Messe und hatte immer mal wieder so etwas wie einen "Modellbahn 5 Jahres Plan" mitgebracht, da tauchte die 243 schon in der DDR auf dem Papier auf.
Der Meinung bin ich auch wenn man den Rahmen des Dammys anschaut, der mal ausgeliefert wurde.

20250501_212803.jpg
 
War die 243 nicht eine Beckmann-Konstruktion?
Hatte mal eine in der Hand, da stand Beckmann drunter und die hatte den ursprünglichen BTTB Antrieb. Passt zum vorher gezeigten Rahmen.
 
Ja es gab von Beckman 243er mit Gützold Fahrwerken der E11/E42 respektive BR211/242.
Aber die Gehäuse sind nicht die gleichen wie jene von Tillig.
 
War die 243 nicht eine Beckmann-Konstruktion?
...nee - ursprünglich mattra - so, wie auch nach den gleichen Grundsätzen die E44 und die Taigatrommel.

J.Beckmann hat zwar auch eine gemacht, aber nach mattra und vor Tillig aber, mit ganz anderer Technik.
Die Tillig-Lok basiert ursprünglich auf mattra...
 
Die wacklige 218 ohne Rahmen mit riesen Auslauf war...
...ursprünglich mattra.
Danach machte sie Beckmann schwergewichtig und fahrtauglich.

Meines Wissens nach hat Beckmann die erste TT-243 hergestellt. Mit einem Foto davon hat Parisel-Zeuke sehr lange geworben (z. B. im MEB).
Die hier gezeigte unteren 143-Teile waren wohl eher von Tillig, wobei sich die BTTB-typische mittlere Getriebeanordnung mit unten liegenden Schnecken offensichtlich nicht bewährt hatte und neu konstruiert wurde. Wahrscheinlich hat's deswegen damals solange gedauert und das Beckmann-Lok-Bild war Platzhalter.
 
Das waren die Ladys, die auf dem Holzblock ausgeliefert wurden: einmal in silber als 243 883-6 und einmal in Standardlack der DR mit DB-Keks als 143 903-3. Das war etwa im Zeitraum 1999-2001.
 
Ob das erste Fahrwerk der Tillig-143 wirklich noch "made in GDR" war, möchte ich bezweifeln.
Jedenfalls gehörte dazu ein Bühlermotor, der erst nach 1990 hier aufkam.

Rahmen und Drehgestelle hat man später für die o.g. Standmodelle verwendet.

Die schön rund laufenden Radsätze ließen sich gut für die BTTB-250 verwenden, die Schneckenwellen in den BTTB-118 und 221.
Der Dummy rollte dann auch mit Laufradsätzen der BTTB-250.

MfG
 
So sah das komplette Fahrwerk ohne Leiterplatte aus:

Und nun kann man noch spekulieren, wozu die äußeren (vermutlichen) Drehgestellaufnahmen gedacht waren.
BR 120 DR mit dreiachsigen Drehgestellen mit nach vorn verschobenem Drehpunkt ähnlich BR 130?

MfG
 

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noch ein Hinweis bezüglich der Türgriffe: Tillig hat sich eventuell bei der Konstruktion an der Prototypenlok 212 001 orientiert. Da sitzt der untere Türgriff höher. Bei der Weissen Lady passt es dann zumindest Die BR 143 der DB
 
noch ein Hinweis bezüglich der Türgriffe: Tillig hat sich eventuell bei der Konstruktion an der Prototypenlok 212 001 orientiert. Da sitzt der untere Türgriff höher. Bei der Weissen Lady passt es dann zumindest Die BR 143 der DB
Interessante Theorie.
Tillig hat wie Piko 13 Siecken nachgebildet und keine 14, wie an der weißen vorhanden sind.
Beim Vorbild ist der Türgriff auf Höhe der 5. Siecke. Beim Modell, wo die unterste Siecke fehlt, auf Höhe der 4. Siecke. Wäre somit passend.
Aber, warum sollte man den Türgriff höher ansetzen, wenn man von den Unterschieden weiß?
Aufgedruckte Fenster, abweichende Siecken, aber die Höhe der Türgriffe stimmt bei der Weißen Lady. Möglich, aber für mich doch etwas fragwürdig.

Tatsache =>https://www.br143.de/WeisseLadyC.jpg
Das bedeutet wenn Piko mal auf die Idee kommt den Prototypen nachzubilden müsste die Türklinke angepasst werden 🫣
... und die Siecken und die Fenster der Dachschräge.

Machen die bestimmt, wie auch die vorbildgerechte Anzahl der Scharniere an den Loks der BR62 berücksichtigt wurde, oder immer noch bedruckte glattwandige Container, die im anderen Piko Thema kritisiert wurden. ;)
 
Auch der "Dachgarten" der 212 001 unterscheidet sich von den Serienmaschinen. Tillig hat die Unterschiede umgesetzt, Roco in H0 auch. Märklins Modell hat das Dach der Serie, Piko hat in H0 glaube ich noch keine 212 001.

Andi
 
Doch exklusiv für Spiele Max. War aber ne Serienlok als 001.
 
noch ein Hinweis bezüglich der Türgriffe: Tillig hat sich eventuell bei der Konstruktion an der Prototypenlok 212 001 orientiert. Da sitzt der untere Türgriff höher. Bei der Weissen Lady passt es dann zumindest Die BR 143 der DB
Meine Beckmann 243 875-2 vom Dezember 1993 fährt seit dem störungsfrei im Alltagsbetrieb und auch die Tillig 112 021-1 ebenso.Die Preiserlein stört nicht das die Türgriffe eventuell nicht die rictige Höhe haben oder versehentlich lackiert wurden.Gut so,aber dann nicht mehr über Preise diskutieren.
 
Die von purzelpurzel sieht aus, wie das Innenleben der Gützold-Modelle.
Ich habe meine Tillig 24 bei einen Händler gekauft, den es etwa 25 Jahre nicht mehr gibt. Ich war so stierig beim Kauf, dass ich meine Unterlagen nicht mitgenommen habe, damit ist keinerlei Kaufzeit möglich.
Leider sind mir im Inneren eine Lichtleiteinrichtung verloren gegangen, keine Ahnung wie. Damit musste ich die Beleuchtung eigens bauen. Da habe icch gleich noch die gelbe Led (wie bei der E44) gewchselt.
So sehen beide im Vergleich aus.
 

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