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Blockabschnitte, Weichenschaltung und die Steuerung

thomast

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Meinen Gleisplan habe ich ja fertig gestellt und jetzt kommt etwas wovon ich Ehrlich gesagt noch keine Ahnung habe.

Ich möchte meine Hauptstrecke in wenigstens 6 Blockabschnitte aufteilen.
Davon sollen zwei Anschnitte für die Schattenbahnhöfe sein. Diese könnten mit dieser einfachen Schaltung als Besetztmeldung erfolgen.
Die Schattenbahnhöfe würde ich mit den Blockabschnitten gerne so ansteuern das wenn ein Zug einführt mittels zufallsprinzip ein beliebiger Zug den Schattenbahnhof verlässt.


Habe schon ein wenig gestöbert aber so richtig schlau wurde ich noch nicht!

Auf jeden Fall möchte ich eine Blocksteuerung mit Signalbeeinflussung (Lichtsignale). Nach möglichkeit so, dass wenn das Signal freie Fahrt anzeigt sich der Zug erst einige Sekunden später in Bewegung setzt.
Ich will auf jeden Fall Digital fahren und bin mir aber nicht sicher wie ich alles steuern will, ob Analog oder auch Digital.

Wie und mit was könnte ich das am besten hinkriegen ohne ein großes Loch in die Brieftasche zu reißen?
 
das einfachste währe wohl die gesammte steuerung dem pc zu überlassen. gerade der punkt mit dem zufallsbedingten ausfahren ist aus schaltungstechnischer sicht nicht gerade einfach zu realisieren wenn eh schon digital, dann gleich pc. damit erübrigt sich auch das schaltungssuchen für die sache mit dem verzögertem anfahren (ist aber eher unkritisch schaltungstechnisch zu realisieren)
 
Zufallsbedingtes ausfahren aus dem Schattenbahnhof muss nicht sein wenn es zu kompliziert ist.
Wichtig ist mir eigentlich nur die Signalbeeinflussung und nach möglichkeit das zeitversetzte anfahren des Zuges nach freigabe der Strecke.

Was bräuchte man denn eigentlich alles um eine MOBA mit den PC zu steuern und vorallem was würde so etwas kosten.
Wie gesagt davon habe ich absolut keine Ahnung. :versteck:
Ich gehöre zu den Leuten die so etwas erst live sehen und experimentieren müssen um das zu kapieren. :help: :help: :help:
 
was das kostet kann ich nicht sagen, damit kenne ich mich nicht aus. wohl aber mit der elektronik. was das zeitversetzte anfahren geht: dafür bräuchtest du für eine digitalsteuerung (hat nichts mit digitalem zugsteuern zu tun!) nur einen kondensator, einen widerstand (evtl) und ein x-beliebiges cmos logik gatter sowie einen treiber (würde einen mosfet nehmen der cmos kompatibel ist (BUZ 72) und, oder ein relais) damit kannst du die "grün" stellung des signales verzögert widergeben (jede zeit ist hier denkbar zwischen einigen ns bis zu stunden) ich weiß allerdings nicht, wie beim digitalen fahren der gleisstrom aussieht, für den analogbereich würde der mosfet bereits ausreichen, da er nur in eine richtung schaltet (in der anderen hat er funktionsbedingt eine diode, bei wechselspannnung würde das also nicht funktionieren)
 
LuckyFu schrieb:
dafür bräuchtest du für eine digitalsteuerung (hat nichts mit digitalem zugsteuern zu tun!) nur einen kondensator, einen widerstand (evtl) und ein x-beliebiges cmos logik gatter sowie einen treiber (würde einen mosfet nehmen der cmos kompatibel ist (BUZ 72) und, oder ein relais) damit kannst du die "grün" stellung des signales verzögert widergeben

Hast Du davon auch eine Schaltung??
Gibt es eigentlich PC-Programme mit denen man Schaltungen testen und verdeutlichen kann?


Habe aber beim mehrfachen lesen dieses Beitrages Digitalisierung einer neuen Anlage fast das beschrieben wird was ich suche! Nur verstehe ich dort leider nur Bahnhof. Wie schon geschrieben ich muss so etwas sehen und dann verstehe ich das erst.
 
natürlich bekommst du einen schaltplan :)


programme gibt es auch, im ersten moment fallen mir dazu microcap und pspice ein.

folgender ablauf beim schaltplan: das signal wird auf grün geschalten, dadurch bekommt man links eine steigende flanke hin (muss mit einem schalter gemacht werden oder umschaltkontakt des antriebes verwenden) nun lädt sich der kondensator über den widerstand auf bis er 2/3 der betriebsspannung des gatters (bei cmos 3,3-15V) erreicht. danach schaltet das gatter von 0 auf 1 und der transistor wird leitend. allerdings verzögert diese schaltung auch das ausschalten! dem kann aber mit einer diode abgeholfen werden (in sperrichtung parallel zum kondensator löten). die berechnung der verweilzeit kann grob mit 2/3 R*C erfolgen.

ich hoffe, daß war jetzt halbwegs einleuchtend erklärt :)

der widerstand R2 wird im übrigen benötigt, damit der transistor auch schnell wieder sperrt. vergisst du ihn kann das bis zu 5 minuten dauern!
im falle des analogen fahrens braucht man beim einbau dieser schaltung nicht einmal mehr die diode entgegen der fahrtrichtung, da diese, wie schon gesagt, im transistor bauteilbedingt schon vorhanden ist (hält auf dauer 9A bei 100V aus, wie der transistor selbst, werte, die bei der modellbahn eher utopisch sind)
 

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Weichenansteuereung

Hallo Leute,

nachdem ich den ganzen Vormittag gesucht habe: Irgendwann hatten wir hier 'ne Diskussion über Ansteuerung von Weichenantrieben über 'ne Diodenmatrix und mit Hilfe von C-MOS Transistoren. Weiß jemand noch wo das war??? Oder weitergefragt: Kann ich mit 'nem BUZ 10 / BUZ 11 einen Wechselstromweichenantrieb schalten und wie?
 
Danke erstmal, aber der war's leider nicht. Irgendwie ging's damals (Herbst/Winter 05) um die Ansteuerung mehrerer Weichen mittels Diodenmatrix und nachgeschalteten Mosfets.
 
tt-mocki schrieb:
Hallo Leute,

nachdem ich den ganzen Vormittag gesucht habe: Irgendwann hatten wir hier 'ne Diskussion über Ansteuerung von Weichenantrieben über 'ne Diodenmatrix und mit Hilfe von C-MOS Transistoren. Weiß jemand noch wo das war??? Oder weitergefragt: Kann ich mit 'nem BUZ 10 / BUZ 11 einen Wechselstromweichenantrieb schalten und wie?
Was verstehst du unter Wechselstromantriebe? Antriebe mit Magnetspulen?- Dann __ja! Allerdings eben mit Gleichspannung, stellt kein Problem dar.
 
TTbauer schrieb:
Was verstehst du unter Wechselstromantriebe? Antriebe mit Magnetspulen?

In diesem speziellen Fall Magnetspulen - die Rocoantriebe für die EW1. Im allgemeinen soll das aber, da im Verein gebraucht, relativ universell werden, dass heißt, ich will gegen ein Bezugspotential (gemeinsame Masse sowohl Gleichspannung (Gleis) als auch Wechselspannung (Weichen, magnetisch/motorisch, Signale etc.) schalten. Und da bin ich dabei ein kontaktloses Leistungsmodul zu bauen, das eben für Gleichspannung mit dem BUZ 11 funzt, bei Wechselspannung jedoch Probleme macht. Getrieben werden die BUZ von herkömmlichen npn-Transistoren mit 'ner HL-Flanke. Ich war bisher der Meinung, die BUZ verkraften auch Wechselspannung - wollen aber nicht so wie ich.
 

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Stardampf schrieb:
Hi allemann, neee, der war's nicht.
Der Link zeigt nämlich auf diesen Thread hier.
:( also langsam wird's mir hier zu albern, das ist jetzt schon der zweite Thread der mit einen alten zusammengeführt wurde(!) ohne das ich davon in Kenntnis gesetzt wurde und dann muß ich mir noch den Unsinn von den Mods anhören :(

Keine Ahnung wer den Thread zusammengekleistert hat (kann ja nur ein Mod gewessen sein), aber eines kann ich sagen, als ich meinen Beitrag schrieb war es die erste Antwort auf tt-mocki Frage und ja, mein Link zeigte auf diesen Thread, keine Kunst nachdem der Link offenbar einen Mod dazu motivierte diese beiden Thread zusammen zu legen ohne Hinweis etc. und jetzt stehe ich als Depp dar - schön :(.
Ich wäre dafür, diesen Blödsinn von Threadoptimierung mal wieder sein zu lassen - siehe auch EbayThreads, da gabs ja auch schon Ärger - das ist echt das erste Forum bei dem so ein Wahnsinn herscht.

So Leute - Sorry für's OT - aber das musste mal raus, ich schreibe ja sonst wenig hier, aber zu Deppen lasse ich mich nicht machen.
 
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