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Bhf. Weißwasser als Modul

groeschi

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Ui, hier bin ich schon. Genau so isses. Ich arbeite hier im Modellahnclub Weißwasser mit. Wir sind z.Z. 15 Mitglieder zwischen 40 und 78 Jahren. Betreiben eine HO Anlage analog aber recht interessant.
Bauen momentan eine LGB-Spielanlage um den Nachwuchs zu gewinnen. Mit dieser wollen wir dann auch mal ein wenig durchs Land ziehen. An diese Anlage sollen dann die Zwerge richtig ran können, so mit Fahrregler in die Hand und los. Wo geht das schon auf ner Ausstellung.
Und das nächste Objekt ist der relativ originalgetreue Aufbau des Baghnhof Weißwasser in EP III/IV ünd das in TT!!! Hab ich mich aber stark gemacht. Digital mit Computersteuerung und den vielen Rangiermöglichkeiten. Über die Beschaffung des Materials machen wir uns mal keine Gedanken. Ich kenn da jemanden der ist in der lage das richtig günstig zu beschaffen. Gelle.
Wir treffen uns immer planmäßig Montags zwischen 15.00 und .....
Manchmal auch spontan zwischendurch. Für den 16.02. haben wir einen Tag der offenen Tür geplant. Also alle sind herzlich eingeladen.
Eintritt frei, aber über die Spendenbox darf man schon stolpern.
 
....Und das nächste Objekt ist der relativ originalgetreue Aufbau des Baghnhof Weißwasser in EP III/IV ünd das in TT!!! Hab ich mich aber stark gemacht. Digital mit Computersteuerung und den vielen Rangiermöglichkeiten. .....

Dann baut ihn doch am Besten als Modul und schon haben wir in Ostsachsen eine weitere "Zelle" für den vorbildgerechten Modellbau und -betrieb in TT. Es gibt etwas weiter südlich in Hirschfelde ja auch schon eine kleine ostsächsische Modulenklave.
 
@ Torsten, ist ne überlegenswerte Variante. Werde ich mal ansprechen.

@ HansDampf08, na das liest sich doch schon ganz anders. Also, bei Interesse, einfach bei mir melden.
 
@ Torsten, ist ne überlegenswerte Variante. Werde ich mal ansprechen....

Mal im Ernst:

Ihr wollt einen Bahnhof möglichst vorbildnah nachbauen und ihn dann auch noch digital befahren (steuern). Diese Kombination schreit förmlich nach der Umsetzung als transportable Einheit, um das Werk gerade auch in der Heimat zu div. Ausstellungen zu präsentieren (Ihr glaubt gar nicht wie fasziniert Leute sind, die im Modell das Vorbild wiederentdecken).

Und wenn Ihr dann an beide Seiten des Bahnhofs einfach noch genormte Kopfstücke nach FKTT schraubt, steht Euch zusätzlich die ganze Welt der Modultreffen mit noch viel mehr vorbildgerechten Bahnhöfen und digitalem Verkehr offen.

Wenn das keine Steilvorlage ist...:traudich:
 
Ja ja, der Bau ist beschlossene Sache.
Ich habe hier einen Lageplan und brüte über dem Gleisplan.
Nach vorsichtigen Schätzungen wird sich eine Länge von acht, eher zehn Metern ergeben.
Eingleisige Hauptbahn mit in beiden Richtungen abgehender Nebenbahn. Drehscheibe, dreiständiger Schuppen und Ablaufberg.
Über Modulnormen weiß ich noch gar nix. Wo finde ich da was?
 
Brieskow Finkenheerd

Hallo Erstmal,
Über Modulnormen weiß ich noch gar nix. Wo finde ich da was?

Live gibt es das im April in Bri Fih, kommt uns einfach mal besuchen, schaut es Euch in Ruhe an und überlegt danach ob Ihr eine Schnittstelle mit einplant. Diese kann man dann verwenden, muß es aber nicht. Andere konstruieren sich eine eigene Schnittstelle und grenzen sich damit aus (siehe Hamburg).

Schau mal
http://www.tt-module.de/inhalt.html
 
hansdampf08:
Ja, ja, ich wollte anfangs auch einen TT-Club in Erfurt gründen. Meine ersten Mitstreiter waren gestandene Modulisten, die die Entwicklung geprägt haben. Mit 4 Leuten haben wir uns zu Beginn zum monatlichen Stammtisch getroffen, mittlerweile sind wir ca. 15+ Leute. Ein Verein sind wir immer NOCH nicht, aber seit mehr als drei Jahren bauen wir an einem Modulbahnhof der ein originalgetreuer Nachbau werden soll. Was ich im Großen und Ganzen damit sagen will, es muss nicht unbedingt im Verein sein (falls keine 7 Mann für die Gründung zusammenkommen), manches dürfte aber im Verein leichter gehen. Also, viel Glück beim Sammeln.

groeschi:
Was Euer Projekt angeht, unser (Modul-) Bahnhof ist ca. 8,10 m lang. Dies entspricht grob der Länge Eures Vorhabens. Unser Bahnhof soll zu Modultreffen, aber auch zu Ausstellungen eingesetzt werden. Wenn man das so sagen kann: unser Vorbild bei den Aktivitäten ist der TT-Club Bayern. Auch wenn der Bahnhof noch im Aufbau begriffen ist, war er mittlerweile schon bei drei Treffen und drei Ausstellungen im Einsatz. Und wenn uns nicht der Blitz erschlägt, werden wir am 09.02.-10.02. wieder mit den Roßweinern in Döbeln auf einer Modulanlage Ausstellungsbetrieb realisieren. Falls Du - und hansdampf08 - Lust hast, können wir uns gerne dort mal austauschen. Übrigens haben wir bei unserer letzten Ausstellungsbeteiligung im Oktober im heimischen Tambach-Dietharz die Züge mit Freds gesteuert. Und einige der kleinen Geister durften damit die ca. 2 m langen Schnell- und Güterzüge fahren. Auch wenn unser Bahnhof noch Rohbau ist und die Anlage nur ein Hundeknochen war, die Kinder waren kaum loszukriegen und waren mehr bei uns zu finden, als bei den kleineren, aber gut gestalteten Anlagen. Wetten, dass die Jungs nächstes Jahr wieder bei uns vorbeischauen?

Gruß Frank
 
Interessengemeinschaften, Vereinigungen u.a.

... Andere konstruieren sich eine eigene Schnittstelle und grenzen sich damit aus (siehe Hamburg).
[/url]

Schnittstelle hin... Modulnorm her... , es ist doch sicherlich möglich, mit sog. Adapter sich den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, und wenn die Hamburger nicht wollen, dann sollen sie es sein lassen ...

Gruß tt-120
 
Jo, haste schick gemacht, danke.
 
Schnittstelle hin... Modulnorm her... , es ist doch sicherlich möglich, mit sog. Adapter sich den jeweiligen Erfordernissen anzupassen..
Gruß tt-120

Moin,
Adapter gehen im Prinzip; es sind in der Regel Module mit zwei Kopfstücken unterschiedlicher Normen, die an die Schnittstelle der beiden Normen eingebaut wird. Rein mechanisch ist das kein Problem. Schwierig wird es, wenn die Elektrik der Normen nicht paßt und evtl. irgendwelche Bremselektronik oder Blockstellenschaltungen in den Modulen integriert sind (z.B. AKTT Bad-Dürrenberg), dann geht es trotz Übergangsmodul nicht.

Es ist eben schade, wenn sich eine Gruppe Leute zum (an sich seltenen) Modulbau durchringt und dann aber wieder etwas Neues erfindet, obwohl das Rad schon mehrfach erfunden wurde.
 
@ condor, wo kennste den Spruch her?
Der Plan ist noch nicht fertig. Ich will mal versuchen die Grundzüge bis zum WE fertig zu bekommen. Dann stell ich den hier ein.
 
im Prinzip ja

AAAber,

Hallo Erstmal,
im kleinen mag das funktionieren, es ist aber nur kurzfristig gedacht. Ich hätte vor 10 Jahren solche Probleme auch nicht vermutet, 3 Bahnhöfe mit 15m Strecke kriegt man immer unter, Jahre später kämpft Tosten heldenmütig um fast 350 m in eine 3 Felder zu planen. Nichts geht über frei einsetzbare Module, weil jede Abweichnung das System unhandlich macht. Das sind so Erfahrungen die man macht ( seit über 10 Jahren gibt es Modultreffen), wir teilen die gern weil unsere "Fehler" nicht noch einmal gemacht werden müssen. Letzendlich bleibt es natürlich Jedem selbst überlassen was er macht oder was nicht. Ich empfehle nur immer wieder, kommt vorbei, schaut es Euch an, fragt uns, oder auch mich. Das Beste ist natürlch wenn Ihr Euch mit dem Virus infiziert, wenn nicht auch kein Problem.

Schnittstelle hin... Modulnorm her... , es ist doch sicherlich möglich, mit sog. Adapter sich den jeweiligen Erfordernissen anzupassen,

Gruß tt-120
 
Als Gleisplanjunkie interessiert mich wie der Bahnhof umgesetzt werden soll.
Exakt im Maßstab 1:120, verkürzt oder soll lediglich die Bahnhofsstruktur dem Vorbild entsprechen?
Was ist die Grundlage der Planung?
Könnte man diese vielleicht auch mal einsehen?
 
...Nach vorsichtigen Schätzungen wird sich eine Länge von acht, eher zehn Metern ergeben...

Ich hab grad nen Blick in die verfügbaren Satellitenbilder geworfen. Mit 8m scheint mir der Nachbau etwas kurz geraten - oder wär er dann tatsächlich schon im exakten Längenmaßstab nachgebildet?
Ich schließ mich stteffen und Thorsten an:
Wenn dann bitte gleich als Modulanlage konzipieren die sich in die FKTT-Treffen einbinden lässt. Wer einmal bei nem Modultreffen war riecht sofort Lunte und hat so'n komisches Brennen unter den Fingernägeln. ;)
Strecke solltet ihr bei eurem neuen Projekt auch nicht vergessen. Damit wird's erst richtig interessant!
 
Exakt im Maßstab 1:120, verkürzt oder soll lediglich die Bahnhofsstruktur dem Vorbild entsprechen?
Was ist die Grundlage der Planung?
Könnte man diese vielleicht auch mal einsehen?

zu 1, da von Einfahrsignal zu Einfahrsignal 3000m sind, ist eine originale Umsetzung zwar möglich aber für uns nicht realistisch. Sind ja 25m.
zu 2, Grundlage ist ein originaler Lageplan vom Okt 1954 mit allen Änderungen bis 26.06.1996.
zu 3, kein Problem nur eine Frage der Organisation


Wir wollen die beiden Bahnhofsköpfe schon stimmig nachbilden und werden nicht drumrum kommen die Bahnhofsgleise zu verkürzen. Ebenso sollen die markanten Gebäude nachgebaut werden. Eine Umsetzung eins zu eins ist Illusion. Wir haben auch nicht die Räumlichkeit das "richtig" zu machen.

Modulbauweise her oder hin, dazu muss der Verein schon zustimmen. Überzeug mal "alte" Modellbahner die seit 40 Jahren "Platten" bauen.
 
Modulbauweise her oder hin, dazu muss der Verein schon zustimmen. Überzeug mal "alte" Modellbahner die seit 40 Jahren "Platten" bauen.

Na den Bahnhof musst du ja eh in Segmente zerlegen, wenn er zu Ausstellungen soll. Und wenn du ihnen die genormten Kopfstücke schmackhaft machst weil sie praktisch sind :braue: musst du ja noch nichts von Modulen erzählen. Da muss mal halt ein bissel diplomatisch sein ;D Und fertige Kopfstücke über Torsten zu organisieren, die auch 100% passen, ist doch auch für eine Klubanlage ein gutes Argument. So seid ihr flexibel...
 
...Wir wollen die beiden Bahnhofsköpfe schon stimmig nachbilden und werden nicht drumrum kommen die Bahnhofsgleise zu verkürzen...

Hi Groeschi,
dieses Verfahren ist unter den Modulisten gängige Praxis und wurde zuletzt am Vorbildbahnhof Vieselbach des TT-Stammtisches Erfurt auch so praktiziert. Hier gibt es eine Stauchung in der Länge, was den Gesamteindruck aber nicht stört.

In der Norm steht sinngemäß:

Entweder absolut Original oder aber unter Auflagen hinsichtlich:

  • Mindestradius der Bögen
  • Weichenbauformen
  • Gleisnutzlänge

Bei allen drei Punkten habe ich in Weißwasser keine Bedenken; der Bahnhof liegt im Prinzip in einer Geraden und kann auf 50cm-80cm Breite sicher prima nachgebildet werden, Radien spielen keine Rolle. Als Weichen sollen in Hauptgleisen nur EW3 verbaut werden, in nebengleisen sind auch EW2 zulässig. Auch diese Forderung solltet Ihr einhalten können. Und die Gleisnutzlänge von 2000mm ist bei einem geplanten 8m-Bahnhof sicher auch kein Problem.

Was Ihr aber dringend abwarten sollten, ist die schlanke Baeseler-DKW von Tillig (oder Ihr nehmt Eigenbau-DKW's); die jetzige 15°-Weiche wird wie eine EW1 von den Modulen verbannt.

Modulbauweise her oder hin, dazu muss der Verein schon zustimmen. Überzeug mal "alte" Modellbahner die seit 40 Jahren "Platten" bauen.

Argumentiere doch einfach mit der möglichen Transportfähigkeit zu Ausstellungen in der Lausitz und die hohe Akzeptanz der Besucher gegenüber vorbildgerechten Nachbauten (wo man das Vorbild eben wiedererkennt). Und ob Ihr dann auch mal zu Modultreffen kommt, steht doch auf einem ganz anderen Blatt; vielleicht gibt es 3-4 Interessenten im Verein, die sich die Kisten dann einfach ins Auto laden und in die Treffenshalle fahren. Der ganze Verein muß (und soll) gar nicht infiziert werden. Aber Ihr haltet Euch eine sehr interessante Einsatzmöglichkeit offen und Ihr könnt zu Euren eigenen Ausstellungen dann auch andere Modulisten einladen, mit ihren Anlagenteilen Eure Anlage zu bereichern und zu erweitern.

Genau DAS machen wir am 9./10. Februar in Döbeln, wo uns die Erfurter mit ihrem Bahnhof Vieselbach wieder zur Seite stehen und unsere Modulanlage um diesen großen Bahnhof bereichern. Die Besucher werden es gut finden...
 
Abgesehen von den Segmenten des Bahnhofes, welche sich eh ergeben...

Wenn es ein festeinbau in einer Raum wird, sind keine Segmente nötig. Hier muß Groeschi eben argumentieren, eine transportable (und nicht nur für den Notfall) Einheit zu schaffen. Die Elektrik dürfte kein thema sein, wenn Digital mit TC gefahren werden soll.

Darüber reden wir dann im Detail, wenn man sich für den Modulgedanke erwärmt hat.
 
Breite eines Modulbahnhofes

Torsten, was die Breite eines Bahnhofsmodules anbetrifft, so sehe ich es wie Pal. Die Kopfsegmente sollten am Modulübergang die 50 cm Breite erreichen. Zwischen den Kopfsegmenten kann dann bahnhofsspezifisch segmentiert werden. Da könnte man z.B. auch auf 1 m Breite oder größer gehen. Heute würde ich Vieselbach auch anders segmentieren.

Übrigens, Vieselbach ist von der Länge her gesehen eine (fast) originalgetreue Umsetzung. Im Original sind es von der ersten bis zur letzten Weiche 1.000 m. Unser Bahnhof ist knapp über 8 m lang (gut, von der ersten bis zur letzten Weiche sind es 7,20 m). Ursprünglich war er kürzer geplant, es hat sich aber anders entwickelt. Das eine fehlende Segment wäre aber kein Problem gewesen. Anders verhält es sich mit der Strecke (u.a. vom Einfahrtssignal bis zur ersten Weiche), hier würde ich die Länge nicht 1:120 umsetzen und 4 Module/Segmente bzw. 3,60 m verbraten.
Was unsere Nutzgleislänge angeht, diese ist auf den Hauptgleisen über 4 m lang. Ein Schnellzug mit 14 Halberstädtern oder 14 m-Wagen findet locker Platz.

Wie gesagt, ein Erfahrungsaustausch in 4 Wochen in Döbeln wäre nicht schlecht.

Gruß Frank
 
...Die Kopfsegmente sollten am Modulübergang die 50 cm Breite erreichen. Zwischen den Kopfsegmenten kann dann bahnhofsspezifisch segmentiert werden. Da könnte man z.B. auch auf 1 m Breite oder größer gehen.

Hallo Frank,
es bleibt trotzdem auch ein Grundgedanke der Modulerei, seine Anlagenteile irgendwie transportieren zu können. Wenn man sich jetzt Grundkästen mit 1m Tiefe (oder mehr) vorstellt, wird es natürlich recht unhandlich und da reicht dann der Standard-PKW nicht mehr, um solche Teile zu verfahren.

Als ketzerischer Gedanke wäre aber auch mal eine Betriebsstelle denkbar, die 1m tief ist, deren Kästen aber nur 50cm breit sind. Das ergibt ebenfalls wieder einhandliches Transportmaß, man baut die Dinger nur um 90° als sonst üblich zusammen. Bei großen Weichenstraßen versagt dieses Stückelung dann aber.
 
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