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Bessere Kupplungen für das alte BTTB-Material?

Es gibt noch die rar gewordenen Kupplungsadapter von Arnold.
Dafür gibt es ja jetzt die Adapter von der Digitalzentrale (unter Ätzbausätze - Zubehör).
Ätzteil TT für 10 Kupplungsadapter zur Verwendung der neuen Tilligkupplung in der Schlitzaufnahme - Art.Nr.: 401222 bzw. Art.Nr.: 401382 - lange Version
Da passen dann alle Kupplungen für den Normschacht, egal von welchem Hersteller.
 
Ist doch alles ganz friedlich - es gibt eben je nach Anforderung und Laune viele Möglichkeiten.

Da hab ich vor 20 Jahren nicht mal von geträumt.

Die norwegische Hakenkupplung habe ich noch nicht mal erwähnt - man weiß ja nicht, wieviel Mühe man sich machen will.
Wenn man nicht auf den Sammlerwert aus ist, und eine günstige Lösung für die Uraltwagen sucht, sollte man auch darüber nachdenken.
Nachteil hier: nicht mit anderen Systemen kompatibel.

Grüße Ralf
 
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Mit der Fleischmann-Kupplung, die jetzt von Roco kommt, habe ich recht gute Erfahrungen bei den kurzen pmt-Wagen gemacht, bei längeren Wagen hingegen fand ich die nie sonderlich betriebstauglich, aber die Anlage, auf der ich sie einsetzte, ist auch schon älter. Meine Versuche mit diesen Kupplungen russische SA-3-Kupplungen zu imitieren waren nicht von Erfolg gekrönt, allerdings wurden die Versuche dank Hädl auch überflüssig und nicht weiter verfolgt, als Hädl die SA-3 liefern konnte.
 
Die ist mir eben wieder in die Hände gefallen. Damit wollte ich die alte BTTB-Kupplungen ersetzen bevor ich den FKTT kannte und bevor es die neueren Kupplungen gab. Sie zwar etwas größer als der N-Haken, kuppelte aber mit der.
 

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Das Teil dürfte aus den tschechischen Wagenbausätzen um 1990 herum stammen.

Zwei Wagen mit genau dieser Kupplung (für BTTB-Schlitzaufnahme) zu kuppeln funktioniert kaum, da die Kupplungsköpfe im Gegensatz zur normalen N-Kupplung nicht nach oben klappen können. Wenn die Pufferhöhe zweier BTTB-Wagen nicht übereinstimmt, mag es leidlich mit Gerumpel gehen.

MfG
 
Ich kann bei der Pseudo-N-Kupplung keine Vorteile erkennen. Weder sind sie zuverlässiger als die alten Kupplungen von Zeuke und BTTB, noch haben sie einen geringeren Abstand der Wagen zur Folge. Eher im Gegenteil. Diese Kupplungen, die mit den frühen tschechischen Wagenbausätzen oder dem
tschechischen Spritzling mit den Steifkupplungen für die Schlitzaufnahme ins Land kamen, sind eher weniger betriebstauglich als die Kupplungen von BTTB oder gar Zeuke. Sie sehen auch keiner realen Kupplung auch nur entfernt ähnlich. Ich sehe deshalb keinen Grund, sie zu verwenden. Es war für die Hersteller der Bausätze sicherlich ein einfacher Weg, eine Kupplung anzubieten, auf die niemand Lizenzgebühren haben will. Witzigerweise fehlte den Bausätzen der Federdraht, in die man die Kupplungen hätte einstecken können. Den Federdraht lieferte bei meinen recht zahlreichen Modellen übrigens Tillig und zwar kostenlos, nachdem ich denen völlig korrekt das Problem geschildert hatte (Peho war noch nicht erfunden). Dafür kann ich mich nur einmal mehr bedanken.
 
Es ist jetzt zwar schon lange her, aber ich empfand die Kupplungen damals durchaus als zuverlässiger und dank der Spielräume im System hat das Kuppeln durchaus funktioniert. Aber das war bei mir auch alles nur kurz, weil die Entwicklung später in andere Richtungen ging.
 
Hallo,
ich muß doch noch mal das Kupplungsthema raus kramen, da ich im Augenblick dabei bin meinen Fuhrpark komplett auf die neue Tillig Kupplungen für NEM Schacht und mit Schlitzaufnahme um zu rüsten.
Bisher ging alles Problemlos, bis ich heute meine alten Eilzugwagen von Tillig mit neuen Kupplungen versehen wollte. Ich mußte fest stellen, das die ein ganz anderes System haben. Jetzt steh ich mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn da und weiß nicht wie ich die auf die neuen Kupplungen umbauen kann.
Vieleicht weiß ja hier jemand Rat?!

Grüße vom Kaiserstuhl
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Die schlechte Nachricht zuerst, passende Kupplungen zum stecken gibts nicht. Zunächst sollte geprüft werden, ob die Kulisse aus Zinkguß nicht am zerbröseln ist. Bei den Wagen mit dieser Kupplungsaufnahme ist das meistens der Fall. Wenn ja, kann man neue als Ersatzteil und dazu neue Deichseln mit NEM-Aufnahme für die Wagen bestellen. Alternativ auf Peho umbauen.

Das Thema gabs schon öfter, u.a. hier

https://www.tt-board.de/forum/threads/eilzugwagen-problem-mit-kulissen-drehgestellhalterung.26254/
 
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Das ist die erste Version der Kupplungsbefestigung bei den Eilzugwagen vom Anfang der 1990er Jahre.
Wenn Du alle auf die neue Tillig-Kupplung umrüsten willst, muß die Kupplungsdeichsel gegen eine aktuelle mit NEM-Schacht getauscht werden.
Dazu ist die KKK auszubauen, wozu der Hohlniet am Wagenboden aufzubohren ist, er kann später durch eine M2-Schraube mit Mutter ersetzt werden.

Aber Vorsicht: Wenn Du Pech hast, fällt die KKK bei Berührung wegen eingetretener Zinkpest auseinander, ein häufiges Phänomen bei älteren Wagen.

Wenn Du nicht alle Kupplungen willst, läßt sich innerhalb des Zuges die zu dieser Kupplungsaufnahme gehörige Steifkupplung verwenden, so daß nur die äußeren Wagen einseitig die neue Kupplungsdeichsel benötigen.

MfG
 
Hallo 152...
danke für deine Antwort. Habe irgendwie schon befürchtet das es ein größerer Akt wird. Wahrscheinlich wird es besser sein diese Wagen zu verkaufen und neues Material zu besorgen. Leider sind diese Eilzugwagen (DB Ausführung) von Tillig gerade nicht zu bekommen :(
 
Die Eilzugwagen werden derzeit bei Tillig überarbeitet. Die erscheinen voraussichtlich im September. Ich bin sicher, dass angesichts der Überarbeitung in kürzester Zeit alle Standard-Versionen noch einmal neu erscheinen werden. (War bei den Y-Wagen, den Reko-Wagen, der E18, E44 und E94 derzeit auch der Fall.) Ich würde noch ein klein wenig Geduld aufbringen und dann die neuen kaufen.
 
Dann hat sich mein Kupplungsproblem ja gelöst. Es wird neue Eilzugwagen geben und die alten verschwinden in der Bucht :)
 
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