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Beschriftung von Fahrzeugen (Vorbild & Modell)

bahnwusel

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Lu. Wittenberg; Berlin; FFM
Hallo Gemeinde,

ich möchte gern meine alten BTTB Fahrzeuge aufpeppen. Neben einer Alterung und evtl. Neulackierung benötige ich natürlich auch eine vorbildgrechte Beschriftung. Die Anbieter Ostmodell, Kreye oder Kuswa bieten dem Modellbahner zwar ihre Hilfe an, doch blicke ich da nicht ganz durch. Darüber hinaus könnte ich mir bevorzugt auch die entsprechenden Beschriftungen selbst anfertigen. Die technischen Voraussetzungen für die Erstellung von Decals sehe ich als gegeben an.

Nun dazu meine Fragen:

  1. Vorbildinformationen (Ep IV)
    Welche Quellen gibt es für die Lage und den Inhalt von Anschriftenfeldern an Reisezug- und Güterwagen (z.B. der 3-achs Reko Baage). Ich denke da beispielhaft an Artikel in alten MEB-Heften vor 1990, die jedoch nur auf EP II oder III bezug hatten. Allein auf Bildmaterial möchte ich mich da nicht verlassen.

    [*]Notwendige Informationen für den Hersteller
    Wie sind da Eure Erfahrungen?
    Da ich nicht unbedingt jeden Wagen mit einer eigenen Fahrzeugnummer ausstatten muss, wäre es praktisch, wenn man dem Anbieter einfach sagen könnte, dass man z.B. einen kpl. Anschriftensatz für einen Gbs oder Gbqrss benötigt.

    Das Studium o.g. Anbieter brachte mich bisher nicht weiter. Auch weil Wissen aus Punkt eins fehlt.


    [*]Selbstbau

    Gibt es eventuell Vorlagen zur freien privaten Verwendung im Internet, sowie Fonts (habe einen im Board gefunden) und vor allem das "DR" Signet?

Bin daher für jeden Tipp dankbar.

Grüße

bahnwusel
 
  1. Vorbildinfos:
    Auch die Epoche 4 und die beginnende Epoche 5 (!) wurden im ME der 1980er Jahre behandelt (z.B. neue Bedeutung des Kennbuchstaben z bei Reisezugwagen der DR). Daneben sind natürlich Hefte und Bücher aus den bekannten Verlagen eine gute Quelle
    Beispiele:
  2. Hersteller:
    Vielleicht nicht unbedingt ein Hersteller, aber es ist der Kontakt zu FKTT empfehlenswert. Speziell für Güterwagen gibt es dort einige Experten, die wissen, was drauf muss und welche Nummern für bestimmte Gattungen noch frei sind.
    Ansonsten gibt es in unserer Linksammlung ein paar Verweise zu entsprechenden Herstellern (z.B. HartmannOriginal).
 
Vorschriften zur Beschriftung zu erhalten ist recht schwierig, es gibt zu diesem Thema zwar drei Bücher von Wolfgang Diener, die zum einen nur noch antiqarisch zu erhalten zum anderen recht DB lastig sind.
Die Musterzeichnungen zu den Anschriftenfeldern bei Güterwagen der DB, DR und SJ liegen mir vor. Ich habe diese auch schon in Corel gezeichnet und so Beschriftungen erstellt, der Druck erfolgte bei Oernel.
Ansonsten sind Fotos, möglichst datiert, immer recht hilfreich. Denn die Bezeichnung und Beschriftung der Wagen war und ist in ständigem Wandel.
 
Wagen

Hallo,
Ich habe ein Frage an die Experten. Hatte schon mal in einem anderen Forum gefragt aber leider bisher nur eine unzureichende Antwort erhalten. Deshalb hier noch mal.
Wie wurde bei der Reichsbahn in den 1970-ziger und 1980-ziger Jahren Z gestellte und ausgemusterte Wagen gekennzeichnet? Loks wurden ja meist nur abgestellt und nicht extra gekennzeichnet. Wurde diese Praxis bei Wagen auch angewendet?
Leider gibt es so gut wie kaum Bilder solcher abgestellter Wagen. Wenn möglich bitte mit Bild Beweis.
Bei der DB AG wird ja ein A oder Z angeschrieben oder die Wagennummer wird durchgestrichen.
Leider ist die Reichsbahn schon lange Geschichte und auch diese Details geraten so langsam in Vergessenheit.

MfG
Enrico
 
Hallo,

die Anschriften an Wagen wurden durchgestrichen, manchmal ein "A" angemalt und in den Langträger mit der Gassäge ein Loch gebrutzelt.

An die Dampfer wurde, wenn sie noch bewegt werden sollten 30 km/h im Kreis angeschrieben, manchmal stand noch ein "A" mit oder ohne Datum, oder ausgemustert am 30. Herbst .... oder so am Tender bzw. Wasserkasten. Gelegentlich auch "Bremse unbrauchbar". Eine Regel gab es eigentlich nicht.

Gruß Siggi
 

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Hallo,

ich krame mal das alte Thema wieder raus:
Ich benötige mal Hilfe zur Berechnung der Selbstkontrollziffer von Güterwagen der DR Epoche 4.
Wie das geht ist mir theoretisch klar, ist ja im Netz leicht zu finden. Ebenso leicht zu finden sind kleine Programme zur Berechnung der Selbstkontrollziffer. Nur wenn ich dort (mir bekannte) Beispielnummern eingebe, stimmt die Selbstkontrollziffer nicht überein. Wo habe ich denn hier den Denkfehler?

VG Mike
 
Kannst aber auch auf einem Zettel selbst machen.
Unter der Wunschwagennummer im Wechsel 2und 1 schreiben.
Jede einzelne Ziffer mit den entsprechenden Zahlen mutiplizieren.
Bei 2 - stelligen Zahlen im Ergebnis diese trennen und addieren. z.B. 16 ist dann 1+6
Zum Schluß alle Zahlen zusammen addieren und bis zur vollen 10er auffüllen, ist dann Selbstkontrollziffer.
Ich brauche dafür keinen Link.
 
@Karl-Georg: Danke für den Link. So kann man keine Stelle vergessen, was u.U. bei den Stellen für das Austauschverfahren und für den Ländercode passieren könnte.
 
Kannst aber auch auf einem Zettel selbst machen.
Unter der Wunschwagennummer im Wechsel 2und 1 schreiben.
Jede einzelne Ziffer mit den entsprechenden Zahlen mutiplizieren.
Bei 2 - stelligen Zahlen im Ergebnis diese trennen und addieren. z.B. 16 ist dann 1+6
Zum Schluß alle Zahlen zusammen addieren und bis zur vollen 10er auffüllen, ist dann Selbstkontrollziffer.
Ich brauche dafür keinen Link.
Ich benutze den Rechner eher dazu, eine Nummer, die schlecht zu lesen ist, heraus zu bekommen. Da muß man viel herum probieren. Das ist dann mit der bekannten Zettelmethode doch recht mühselig. Hinter dem Rechner auf der Güterwagenseite steht eine simple Excelformel.
 
Wenn man weiß wie es geht, könnte man auch pro Stelle mehrere Ziffern zulassen und sich mögliche (zulässige) Kombination anzeigen lassen.
 
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