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Bergwerk Hartmannshain

Kommt wohl auf den Vertrag zwischen Deinem Anschließer und der Staatsbahn an.
Rein praktisch könnte ich mir das so vorstellen, dass es ein Schlüsselprinzip gibt, wo einfach die Weiche auf-/verschlossen wird und die Stellung der Weiche automatisch die Zuständigkeit/Verantwortung für das Gleis definiert. Jetzt wäre die Frage, in wie weit das Übergabegleis von der Staatsbahnseite zusätzlich mit Signalen zu sichern wäre oder ist ein WüST-Schild und das Weichensignal hinreichend?

Gruss, iwii
 
wo einfach die Weiche auf-/verschlossen wird und die Stellung der Weiche automatisch die Zuständigkeit/Verantwortung für das Gleis definiert.
Nee. Die Verantwortung oder Zuständigkeit wechselt nicht.
Es wird einfach vertraglich die Nutzung (wie, was, wer, warum ...) vereinbart und fertig.
in wie weit das Übergabegleis von der Staatsbahnseite zusätzlich mit Signalen zu sichern wäre oder ist ein WüST-Schild und das Weichensignal hinreichend?
Da würde ich sagen, kommt es auf die Betriebsweise an. Wird das als Zugfahrt angefahren, dann sollte signalisiert werden. Ist der gesamte Bereich nur Rangierbereich, reicht das WÜST-Schild.
 

Werden die Wagen durch die Staatsbahn geschoben zugestellt? (Eine Umfahrung gibt es ja nicht.)
Das deutsche Vorbild ist mir zwar nicht geläufig, aber kann die Zustellung nicht gezogen ankommen und die Werklok zieht die Waggons/den Zug von der Lok weg?
 
Schaut diesem 👉 HIER 👈 ähnlich
 
scheint ein Sammelsurium aus Teilen anderer Modelle zu sein
Nur von deinen Bildern ausgehend würde ich auf Eigenbau tippen. Bremserhäuser gab es so z.B. auf den ersten Kesselwagenbausätzen aus der Tschechien, die Drehgestelle schauen nach Abguss von Messingplatinen? aus. Puffer definitiv wieder vom Kunststoffbausatz, markantes Zeichen: Hälftige Gusstrennkante. Brücke, könnte Blech sein?
Kann leider die Bauart nicht entziffern um daraus Rückschlüsse zu ziehen. >>Uaa??<<
16 Achsen ist relativ selten. Nur ob es so eine "Brücke" wirklich gab? Eher Tragschnäbel.

Trotzdem gut gebaut, hat was "Dominantes". :ichnicht:
 
Super,
über die Daten kann ich dir schon mal bisschen was zum (Fast)Vorbild zeigen:

Den Faden ins deutsche gebracht, bringt nicht viel zum Modell. Deshalb mein Tip, Einzelstück Eigenbau.

Gerade gemerkt, stimmen nicht ganz die Maße. Ähnlichkeiten sind aber vorhanden.
:nixweiss:
Sieht aber trotzdem gut gemacht aus.

Der 995 6003 schaut 2003 so aus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Ich vermute mal, dass die äußeren Drehgestelle nur getrennt wurden, damit der Wagen die Modellbahnradien packt. Er rollt auch erstaunlich gut. Ich will ihn nur nicht in Ge(l)dern durch den Schattenbahnhof jagen. Wenn, dann bleibt er bestimmt an der ungünstigsten Stelle hängen. Das Teil ist ganz schön raumgreifend - auf einem 450er Radius sieht das so aus:

05.jpg

Gruss, iwii
 
Ich hatte mal was ähnliches von JPA Jicin. War aber nur ein 8achsiger. Scheint auf jeden Fall ein tschechisches Modell zu sein.
JPA ganz meiner Meinung, hab so etwas ähnliches, gleicher Stil, ähnliche Teile, Machart
 
Hallo Iwii,

für jemanden wie mich, der als Bewohner des Ruhrpotts sozusagen sein Säuglingsfläschen mit Kohlelösung gefüllt bekommen hat, ist das Thema natürlich interessant. Ich werde den Trött also im Auge behalten.

Schade finde ich, dass deine gelungenen Anlagenträume immer nur so kurze Überlebenszeiten haben. Ich hoffe mit dir, dass der Neuen nun ein langes Leben beschert wird.

Aber gerade deshalb habe ich bei der Planung viel, viel Zeit investiert.
 
Schade finde ich, dass deine gelungenen Anlagenträume immer nur so kurze Überlebenszeiten haben.
Ich habe ja ein Modellbahnzimmer samt Anlage, die auch erhalten bleibt, d.h. ein Traum ist schon erfüllt. Was ich hier plane, ist nur zusätzlich. Insofern kann ich in aller Ruhe alle möglichen und unmöglichen Optionen durchspielen. Auch haben sich die letzten zwei Jahre Türen geschlossen und dafür neue geöffnet, was Einiges über den Haufen geworfen hat. Wie das Leben eben so spielt.

Gruss, iwii
 
Ich habe ja ein Modellbahnzimmer samt Anlage, die auch erhalten bleibt, d.h. ein Traum ist schon erfüllt. Was ich hier plane, ist nur zusätzlich. Insofern kann ich in aller Ruhe alle möglichen und unmöglichen Optionen durchspielen. Auch haben sich die letzten zwei Jahre Türen geschlossen und dafür neue geöffnet, was Einiges über den Haufen geworfen hat. Wie das Leben eben so spielt.

Gruss, iwii
Dann auf zu neuen Ufern!
Und auch dort in gewohnter Qualität :)
 
Weiter geht es mit den Planungen. Der Plan in #144 hat nach wie vor einen großen Pferdefuß. Das Verhältnis von sichtbarer Anlage, Fahrmöglichkeiten und Gesamtfläche ist so leidlich. Nach dem sowieso Geld für den Türumbau ausgegeben werden müsste, hatte ich mal geschaut, was eine Kernbohrung zum Nachbarzimmer kosten würden. In der Summe nimmt sich das nicht viel. Im Nachbarzimmer steht ein Einbauschrank, von dem ich eine Etage klauen könnte. Während ich darüber gegrübelt habe, fiel mir auf, dass man anderen Ende des Flurs auch ein Loch bohren könnte. Nun wird es wild...

Dazu habe ich genauer Maß genommen und die Wände, Türen und Durchgänge in meinen Plan eingezeichnet. Nur habe ich dazu nicht den Plan vom Bergwerk, sondern den von Ge(l)dern genommen. Zudem drängte sich mir diese Stelle im Schattenbahnhof von Ge(l)dern auf:

01.jpg

Das äußere Gleis ist gut zum Arbeiten erreichbar und wenn man sich vorstellt, dort eine Weiche einzubauen, könnte man auf so eine Idee kommen...

02.jpg

Im linken Flur befindet sich immer noch das Bergwerk. Dem schließt sich eine herausnehmbare Brücke an. Danach verschwindet das Gleis in der Wand zum Zwischenflur.

03.jpg

In diesem tritt das Gleis nicht weiter in Erscheinung und mündet nach der Passage der Wand des Modellbahnzimmers im Schattenbahnhof der bestehenden Anlage.

04.jpg

Da sich der Abzweig in der 4. Abstellgruppe befindet, geht es direkt über das Gleisdreieck in den Bahnhof Ge(l)dern. Von dort kann der Zug entweder im Schattenbahnhof abgestellt werden oder er fährt entgehen der generellen Fahrtrichtung im Schattenbahnhof wieder zurück Richtung Bergwerk. Da hierzu nur zwei Blöcke "falsch" gefahren werden, ist das für den Bediener problemlos machbar. Nun kommt aber der eigentliche Spaß: hinter dem Abzweig geht noch eine weitere Strecke in den Zwischenflur ab und der Zug landet unvermittelt in einem Binnenhafen...

05.jpg

Der ursprüngliche Automatikbetrieb zum scheinbaren Beladen der Kohlewagen, müsste bei dem Plan einem manuellen Umsetzen der Wagen weichen. Dazu gäbe es im Hafen einen Trainsafe-Anschluss, in dem die vollen Wagen verschwinden und dann hinter dem Bergwerk wieder eingesetzt werden. Das Gleiche passiert mit den leeren Wagen in umgekehrter Richtung.

06.jpg

Die Regierung ist von der Idee recht angetan, da es die sonstige Nutzung der Flure nicht einschränkt.

Gruss, iwii
 
Hallo,

Ich schreibe eigentlich zu Gleisplänen nichts, da immer was ganz anderes rauskommt als der Erbauer vor hat.
Du lässt dich da höchstens inspirieren, deshalb hier mal meine Meinung.
Das Einzigste was mir nicht so zusagt, ist die 2. Einfahrt in den Werksbereich. Umfahrungen hast du da genug eingeplant, so das mir eine Umfahrung des Bahnsteiggleises sinnvoller erscheint, so ist da ein Einsatz von Lokbespannten Zügen möglich.
Güterzüge fahren sowieso gleich in den Werksanschluß.
Ich lese hier wie auch in Ge(l)dern gerne weiter, da ich beide Threads interessant finde.

Gruß Ralf
 
Das Einzigste was mir nicht so zusagt, ist die 2. Einfahrt in den Werksbereich.
Ja, diese ist nicht ideal. Sie dient einzig dem Umsetzen der Zuglok der Personenzüge. Das Ganze ist schlicht ein Platzproblem. Dazu kommt, dass bis in die 30er Jahre ein Schutzwagen Pflicht war. Der muss ggf. mit umgesetzt werden. Ein einfaches Umfahrgleis reicht also nicht. Man benötigt noch einen zusätzlichen Gleiswechsel (oder ein drittes Gleis), damit am Ende die Reihenfolge wieder stimmt.

Gruss, iwii
 
Hallo,

mMn. war der Schutzwagen bei Personenzügen erst ab 60 km/h notwendig. Andernfalls würde einfach der erste Waggon gesperrt.
So kann man sich das Umsetzen des Gepäckwagen sparen.

LG André
 
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