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Bemerkenswerte Vorbildgleispläne und -situationen

..europäischer Integration den Flughafen schlösse ...

Der Flughafen ... ist doch keine Konkurrenz und die Erweiterung von Schwechat gerade in Betrieb genommen worden. Da kannste tapsen ,wenn man bspw. mit Air Berlin da ankommt.

Nein, laut Aussage meiner besseren Hälfte wird an der Umgehungsstrecke über Petrschalka ( auf der anderen Donauseite ) gearbeitet. Alles nach Ungarn etc. läuft dann ersatzweise darüber.
Danach solls im Hbf losgehen..

Es ist mittelfristig durchaus denkbar, das Bratislava mit Wien bahnseitig verbunden wird und dann eine Art Regionalexpreß
verkehrt.
( Das dürfte auch über die EU förderfähig sein.)
Güterverkehr von Wien Richtung polnische Ostsee ...
 
Die Vorzugsvariante scheint aber eine Spange zwischen der weiter südlich parallel zur alten Pressburger Bahn verlaufenden Ostbahn und dem Flughafen Schwechat zu sein, sodass der östliche Ast der alten Strecke der Pressburger Bahn bis Wolfsthal für eine Verbindung nach Bratislava quasi obsolet wäre. Allerdings ist diese Spange derzeit nicht finanzierbar.
 
Da müßte ich mich jetzt auch erst wieder in die Streckenpläne von Wien im Detail einarbeiten.
Und bis der Bahnhof in Blava umgebaut ist, fließt noch ne ganze Menge Wasser die Donau hinab.
Lassen wir uns überraschen, was dabei rum kommt oder auch nicht.

Müßte man mal schauen in " Eisenbahn zwischen Oder und Weichsel ". Da ist die Strecke nach Danzig über Mittelwalde , Krakau ? drin.
Mittelwalde - laut maps auch heute noch mit ausreichend Gleisanlagen versehen.
Kommt man an die Ausbaupläne Nord-Süd der EU ran ?
Die Achse Triest/Rijeka - Danzig , ab Zilina Richtung Ukraine ist nicht ausgeschlossen.

PS: In Wien wird doch auch gerade ein ->Bf massiv umgebaut ?
 
mehr "gewordene" Endbahnhöfe

Eine nahezu identische Situation wie bei der Verden-Walsroder Eisenbahn, nur viel später eingetreten, hatte man bei der Halle-Hettstedter Eisenbahn. Die letzten zu solchen gewordenen Endstationen hier: -> Halle-Dölau (wie lange ging's da eigentlich noch weiter?) und -> Heiligenthal.

@Steffen: ja, der neue Hauptbahnhof wird da gebaut -> Klick.
 
noch ein Bahnhof an der Grenze

Hallo,

ich habe bislang nur still mitgelesen (ein interessanter Thread!) und habe noch einen Tipp für Grenzbahnhöfe an der innerdeutschen Grenze.
Allerdings habe ich den auch nur über die Seite Lokalbahn-reminiszenzen.de gefunden: :icon_wink

Rund um die Lokalbahn

Es geht um die sogenannte Kaiserbahn. Und um die Bahnhöfe Klein Zecher westlich der Grenze und Zarrentin östlich davon. Gleispläne finden sich auf der Seite bzw. in den angeführten Links. Ist wirklich interessant zu lesen. Und passt doch auch ganz gut hier in den Thread?! Und war glaube ich noch nicht erwähnt worden.
Dazu passt noch der Bahnhof Nienbergen, ebenfalls auf der Seite dort zu finden!
Kurz unter dem Artikel ist auch noch einer über die fränkische Höllentalbahn zu finden: Von Franken nach Thüringen oder: Durch die Hölle ins Oberland. Auch sehr interessant und alles mit weiterführenden Links versehen.

Gruß azymuth
 
Vielen Dank für Deinen Beitrag, azymuth! Ja, an der innerdeutschen Grenze haben sich einige solcher "Konstruktionen" befunden, auch auf Ostseite. Nahezu identisch zu Klein Zecher - Bahnsteig am Streckengleis, zwei Weichen, ein Lade- bzw. Umsetzgleis - war z. B. die zeitweilige Endstation Bühne-Rimbeck an der Strecke Wasserleben-Börßum der Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn. In der Magdeburger Börde und dem Harzvorland gab es vier gekappte Strecken, und diese war eine davon. Ein zweites, bekanntes Beispiel aus dieser Reihe ist bzw. war der Bahnhof Gunsleben bei Oschersleben.
 
Kein gewordener, sondern ein in gewisser Weise gebliebener Endbahnhof war wohl Haussömmern als Endpunkt der Kleinbahn von Bad Langensalza.
Da der Weiterbau unterblieb, gab es in dem Endbahnhof lt. Kleinbahnarichiv nur ein Umsetzgleis, so daß für dort bestimmte Güterwagen schon bei Abfahrt richtig zu reihen waren.

MfG
 
Haussömmern ist tatsächlich spannend, weil es dort die das Rangieren erschwerende Vorschrift gab, Güterwagen stets am Zugschluss einzureihen. Galt das aber auch über den Nachbar-Spitzkehrenbahnhof Bruchstedt hinaus? Da bedankt sich der Betriebseisenbahner herzlich. Naja, wie auch immer bringt in -> diesem netten Fred zum Thema der "Nebenbahner aus Sachsen" (ist das vielleicht ein Boarder?) in Post 11 Licht in das Dunkel, in dem die anderen tappen. Lesenswert.
 
Ich würde auf folgenden Ablauf tippen:

Ausgangssituation:
- beim ankommenden PmG/ Gmp sind die Güterwagen am Ende
- im Umsetz-/ Ladegleis stehen mitzunehmende Wagen

Ablauf:
- Lok setzt die mitzunehmendenen Güterwagen prellbockseitig hinter die Personenwagen
- Lok setzt nun über das freie Ladegleis um
- Lok setzt die mitgebrachten Gw über die Einfahrweiche aufs Ladegleis
- Lok setzt sich wieder an den Zug am Hausbahnsteig

Ob es so war, weiß ich nicht, aber unter Beachtung der Gleislängen könnte es so gewesen sein, zumal so die Einstellung der Gw am Zugende bei Ein-/ bzw. Ausfahrt in Haussömmern sinnvoll ist.

MfG
 
zurück zu den gewordenen Endbahnhöfen...

...aber Danke natürlich für Haussömmern.

Ich finde schon bemerkenswert, wieviele Stationen dieser Provenienz es doch gibt. -> Nové Údolí an der bayerisch-tschechischen Grenze ist ein schönes, noch in Betrieb befindliches Beispiel, ebenso -> Holzhau im Erzgebirge.
 
Ich finde schon bemerkenswert, wieviele Stationen dieser Provenienz es doch gibt. -> Nové Údolí an der bayerisch-tschechischen Grenze ist ein schönes, noch in Betrieb befindliches Beispiel, .

Hier mal ein paar Bilder dazu. Schön zu sehen, dass der Bahnsteigbereich und der Umsetzbereich völlig getrennt sind (Bahnübergang).
Ablauf: Zug kommt an, nach Ausstieg der Fahrgäste wird zurückgedrückt, Lok setzt um und drück den Zug wieder in den Bahnhof.
Es gibt auch keine Ladestraße (war ja durch die ursprüngliche Weiterführung der Strecke nach Bayern auch so nicht notwendig) und das einzigste Signal ist das Ausfahrsignal nach dem Umsetzbereich in Richtung Strecke.
Auch für eine Anlagengestaltung interessant, dass Museeumsgleisstück hinter dem Bahnhof mit Imbiss u.ä.
 

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So, dann mache ich mich mal ans Vervollständigen. Thema sind nach wie vor die "gewordenen Endbahnhöfe". Dieses Thema ist in Dtl. gerade wegen der ehemaligen Teilung ein sehr ergiebiges. Einige Beispiele sind bereits genannt worden, vor allem von azymuth.

"Verschwiegen" ;) hat er aber einen, dem er sich selber ausgiebiger gewidmet hat: -> Rühen. Diese Station lag an der Kleinbahnstrecke Wittingen-Oebisfelde. Nach der Grenzziehung wurde Rühen zum Endbahnhof auf der Westseite. Es sieht so aus, als wäre der Bahnhof dabei verkürzt worden. Mit vier Weichen war die -> betriebliche Situation überschaubar und modellbahntauglich. Eigentlich bräuchte man nur noch solch einen schönen OHE-Privatbahn-Diesel...

Des Weiteren zu nennen wäre Lichtenberg an der oberfränkischen Höllentalbahn. Hier wurde eine -> kleine Haltestelle zum Streckenendpunkt.

Rund um Berlin herum bzw. in Berlin gab es ähnliche Situationen:

Der Ausgangspunkt der Stammstrecke der Heidekrautbahn von Berlin-Wilhelmsruh nach Basdorf lag durch die Grenzziehung plötzlich völlig abseits direkt im Grenzsperrgebiet. Später wurde eine neue Verbindungsbahn von Basdorf nach Berlin-Karow gebaut. Die alte Stammstrecke wurde als Stichstrecke von Basdorf aus bis 1983 im Personenverkehr bedient. Neuer Endpunkt dafür war -> Berlin-Blankenfelde. Die Strecke blieb darüber hinaus bis Wilhelmsruh liegen und diente zur Anbindung des VEB Bergmann-Borsig im Güterverkehr.

Weitere Beispiele für temporäre Endbahnhöfe im Zuge der Berliner Mauer wären -> Albrechtshof und -> Mahlow.

Ein besonderes Opfer der innerdeutschen Grenzziehung war der Bahnhof Tettau. Tettau war ein "echter" Endbahnhof einer bayerischen Lokalbahn (Pressig-Rothenkirchen - Tettau). Die Strecke querte mehrfach die Grenze zwischen Bayern und Thüringen. Die auf DDR-Seite liegenden Streckenteile wurden 1952 kurzerhand abgebaut, sodass Tettau mit seiner Industrie plötzlich vom Eisenbahnnetz abgekoppelt war. Daraufhin wurde eine Köf in Tettau stationiert und die Güterwagen wurden -> mittels Culemeyer-Straßenroller von Steinbach aus nach Tettau gebracht und dort wieder auf's Gleis gesetzt. Zum Schluss wurde der Bahnhof selbst wohl nicht mehr, dafür aber immer noch der Anschluss eines Glaswerkes in Alexanderhütte bedient (Siehe Sh2-Scheibe und Schwellenkreuz im Streckengleis nach Tettau auf dem ersten und vierten Bild im verlinkten DSO-Thread).

Damit wären wir wieder bei den Inselbetrieben, und ich werde den Ball bald nochmal aufnehmen, diesmal den Rahmen aber entsprechend enger ziehen als in den Posts 61 ff. ...
 
Inselbetriebe - Inselbahnhöfe

Wie gestern "angedroht" widme ich mich nochmal den "Inselbetrieben". Es handelt sich hier - nach meiner revidierten Definition - um ehemalige Bahnhöfe des öffentlichen Verkehrs, die keine Schienenverbindung zum übrigen Eisenbahnnetz hatten bzw. haben. Dennoch wurden bzw. werden Wagen zugestellt und am Ort mit Lokomotiven verteilt. Man kann also sagen, dass es sich um Rangierspiele bzw. Betriebsdioramen "in groß" handelt. Ich kenne derer vier:

Tettau ist im vorhergehenden Beitrag schon genannt worden und auch die Umstände, die zur Insellage führten. Die Verbindung mit der Eisenbahn-Außenwelt wurde mit Culemeyer-Straßenrollern hergestellt. Das Rangiergeschäft übernahm eine Köf II. Dass tatsächlich der Bahnhof und nicht nur der Anschluss Alexanderhütte bedient wurde, beweist -> dieses Foto aus dem DSO-Forum. Nächster Kandidat ist

Salzmünde. Dieser Bahnhof war Endpunkt einer in Teutschenthal beginnenden Staatsbahn-Nebenstrecke. Deren Oberbauzustand hatte sich aber Anfang der 60er Jahre so sehr verschlechtert, dass man sie für den Betrieb sperrte. Die Anschließer am Bahnhof Salzmünde wurden aber weiter bedient. Dafür wurde eine Straßenroller-Verbindung von -> Salzmünde Süd an der Halle-Hettstedter Eisenbahn nach Salzmünde eingerichtet. Auch in Salzmünde bediente man sich einer -> Köf II zur Verteilung der Wagen.

Nykøbing Mors in Dänemark wies als Inselbetrieb nicht nur Güter- sondern auch Personenverkehr auf. Die Reisenden kamen aber nicht im Fensterwagen, sondern mit der Fähre an. Ursprünglich wollte die DSB von Nykøbing aus die -> Insel Mors mit einer kurzen Ost-West-Durchmesserstrecke Nykøbing M.-Vilsund erschließen. Von dieser sollten noch zwei Privatbahnstrecken für die Feinerschließung abgehen. Aus alledem wurde nichts, es blieb bei der -> Fährüberfahrt über den Sallingsund von Glyngøre zum Inselbahnhof -> Nykøbing Mors. Betriebsmittel im Bahnhof waren zunächst kleine Dampfloks wie -> diese. Später wurden dann DSB-Rangiertraktoren eingesetzt: -> Beispiel 1 und -> Beispiel 2 (Frichs-Køf).

Im Übrigen gehört aus meiner Sicht in diese Reihe die weiter oben in den "70ern" schon einmal aufgeführte Vorbildsituation in

Deuz. -> Dort im Sauerland gibt es einen -> werksinternen regelspurigen Verkehr mit einer sehr schönen V60 West und Flachwagen. Transportiert werden große Stahlwalzen zwischen den zwei Deuzer Werken der Firma Irle (Walzenhersteller). Dieser Inselbetrieb nutzt einen Teil des ehemaligen Bahnhofs Deuz - dort befindet sich nach wie vor eine Umsetzmöglichkeit - und die (ehemaligen) Anschlussgleise der Firma. Ein regelmäßige Verbindung zur Bahn-Außenwelt wie in den anderen Beispielen existiert hier nicht, und wird in den seltenen Fällen via Tieflader hergestellt.
 
ein katholischer Endbahnhof

...und jetzt zu etwas völlig anderem.

Vermutlich gehört es zur modellbahnerischen Allgemeinbildung, -> dass der Vatikan einen Eisenbahnanschluss hat. Wenn nicht, dann hat folgendes vielleicht für einige noch Neuigkeitswert...

Ja, im Vatikan findet sich ein bemerkenswerter kleiner Endbahnhof, dessen Anlage aufgrund der beengten Verhältnisse dort ausgesprochen modellbahntauglich erscheint:

1. er ist sehr kurz und liegt im Bogen
2. er bietet einen perfekten Übergang in die Hintergrundkulisse
3. er weist eine weitere platzspartaugliche Besonderheit auf.

ad 2. Die Station liegt innerhalb der Festungsmauern des Vatikans. Die Durchfahrt bildet ein großer Torbogen. Dieser wird mit einem stählernen Rolltor verschlossen.

ad 3. Der Bahnhof liegt zum Teil unterirdisch: das Ziehgleis und die beiden Weichen am Bahnhofsende verschwinden in einem blind endenen Rangiertunnel unter den vatikanischen Gärten.

Es findet, abgesehen von wenigen pästlichen Sonderzügen, ausschließlich Güterverkehr statt. In der Regel werden gedeckte Güterwagen zugestellt (Wareneingang: Weihrauch, Mineralwasser ;) und Verpackungsmaterial, Warenausgang: Druckerzeugnisse, vermute ich), wobei der Hausbahnsteig gleichzeitig als Ladestraße dient.

Hier nun noch die wichtigen Links:
-> Luftbild
-> Gleisplan

Amen.
 
Für die Vatikanbahn habe ich auch noch ein paar Bilder, entstanden im Mai 2011.

Bild 1 Bahnhof
Bild 2 Bahnhof gezoomt
Bild 3 Viadukt zum Vatikan
diese drei Bilder sind von der Kuppel des Petersdomes entstanden.
Dann war zu dieser Zeit noch eine Sonderausstellung unterhalb des Besucherzentrums der Vatikanischen Sammlungen- Fahrzeuge des Vatikan, hier entstand
Bild 4 Ein Modell jener Lok, welche den ersten Zug zum Bahnhof des Vatikan zog.

gruss Andreas
 

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nochmal gewordene Endbahnhöfe - Holzhau

Ich finde schon bemerkenswert, wieviele Stationen dieser Provenienz es doch gibt. -> Nové Údolí an der bayerisch-tschechischen Grenze ist ein schönes, noch in Betrieb befindliches Beispiel, ebenso -> Holzhau im Erzgebirge.

Der Bahnhof Holzhau interessiert mich besonders. Ich kann gar nicht so richtig sagen, warum. Eigentlich völlig unspektakulär - vielleicht aber sehr modelltauglich:
- sehr übersichtlich
- leichte Bogenlage mit EG außen (unverstellter Blick von der "richtigen", der Bogeninnenseite)
- Ladegleis UND Werksanschluss (Kalkwerk). Die Werklok war laut DSO eine in eine B-el mit Schleppkabel umgebaute N4.

Ich habe daher mal den Versuch eines schematischen Gleisplans angefertigt. Er basiert auf dem Gleisplan in Rockelmanns "85 Bahnhofsgleispläne" und -> diesem Foto, dass die Situation mit dem noch vorhandenen Werksanschluss am Ostkopf des Bahnhofs (Strecke nach Moldava/Moldau, CZ, seit 1945 unterbrochen) im Jahr 1989 zeigt. Vielleicht hat noch jemand mehr Hinweise zur Vorbildsituation? Würde mich sehr freuen.
 

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Bahnhof mit "Raumteiler"

Hallo, mal wieder ein neuer Bahnhof "mit 'ner Macke", wie Oli das dereinst so schön ausgedrückt hatte:

Ich halte es für selten und ungewöhnlich, dass ein Bahnhof nicht irgendwo am Rand sondern in der Mitte von einem niveaugleichen Bahnübergang über alle Gleise geschnitten und quasi in zwei Hälften geteilt wird. So vorgefunden in Žulová (CZ):

-> street view
-> schematischer Gleisplan

Bei irgendeinem vogtländischen Bahnhof (der lange schon keiner mehr ist) war das recht ähnlich, ich glaube es war Bergen an der HOe-Linie. Es gibt sicher noch mehr Beispiele?

Interessant ist in Žulová übrigens auch die -> Anbindung des Lok- oder Skl-Schuppens mittels Spitzkehre (im Gleisplan rechts zu sehen)
 
Hallo re-entry

Neustadt an der Dosse fällt mir da ein.
Da stand ich manchmal stundenlang und hab den rumpelnen Rangiereinheiten nachgeschaut.

Reste der Unterführung für die Fußgänger, die von Anbeginn installiert waren sind noch heute vorhanden.
 
Street View ist schon was feines, ich bin gespannt, wenn das endlich mal in ganz Deutschland verfügbar sein wird, das hätte ne Menge Potenzial für uns Modellbahner.

Leider müssen dazu endlich mal diese ewig nörgelnden Gegner ruhig gestellt werden.
 
Dann kannst Du ja schon einmal anfangen, ein Bild Deines Hauses einzustellen. Auch wenn es dort keine Gleise in der Nähe geben sollte, interessiert sich doch der eine oder andere Betrachter dafür, aus welchen Motiven auch immer ...

MfG
 
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